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Was sind Schleifen?‌

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In einem Sketch kann zur Berechnung von Daten das Ausführen vieler einzelner wiederkehrender Schritte erforderlich sein. Wenn es sich bei diesen Schritten beispielsweise immer um gleichartige Befehlsausführungen handelt, ist es weder sinnvoll noch praktikabel, diese Befehle in großer Anzahl untereinander zu schreiben und sequentiell, also hintereinander, ausführen zu lassen. Aus diesem Grund wurde in der Datenverarbeitung ein spezielles programmtechnisches Konstrukt geschaffen, das die Aufgabe hat, ein Programmstück, bestehend aus einem oder mehreren Befehlen, mehrfach hintereinander auszuführen. Wir nennen dies eine Schleife.

Was ist eine Schleife?


Eine Schleife – auch Loop genannt – ist eine Kontrollstruktur in einer Programmiersprache. Sie wiederholt einen definierten Anweisungsblock – den sogenannten Schleifenkörper –, solange die Schleifenbedingung logisch wahr ist. Schleifen, deren Schleifenbedingung immer wahr ist oder in denen keine Schleifenbedingung definiert wurde, sind sogenannte Endlosschleifen.

Schauen wir uns an, wie eine Schleife grundsätzlich aufgebaut ist. Es gibt zwei unterschiedliche Schleifenvarianten:

 kopfgesteuerte Schleifen und

 fußgesteuerte Schleifen.

Beiden Varianten ist gemeinsam, dass sie eine Instanz‌ besitzen, die die Kontrolle darüber übernimmt, ob und wie oft die Schleife durchlaufen werden muss. Dieser Instanz ist ein einzelner Befehl oder ein ganzer Befehlsblock (Schleifenkörper‌ genannt) angegliedert, der durch die Instanz gesteuert und abgearbeitet wird.

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