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Vorwort

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Dieses Buch hat das Ziel, den Leser sowohl mit der Geschichte als auch der aktuellen Arbeit des Imkerwesens vertraut zu machen.

Die Bienen leisten einen signifikanten Beitrag zur Bestäubung und damit zur Wirtschaftsleistung Europas 1 sowie Deutschlands im allgemeinen und der lokalen, bayrischen/ fränkischen Landwirtschaft im speziellen.

“Rund 80 Prozent aller heimischen Nutz- und Wildpflanzen werden von Bienen bestäubt. Bienen sichern so auch die Erträge in der Landwirtschaft und damit unsere Ernährung.“ 2

Daher ist die Erhaltung der Bienen und des regionalen Imkerwesens von großer Bedeutung.

Dies ist heute mehr denn je eine immense Herausforderungen in Anbetracht der aktuellen Situation im Imkerwesen, wie die folgenden Zahlen belegen.

 Die Anzahl der Bienenvölker ist in Deutschland von 1900 bis 2010 von 2.605.350 auf etwa 1.000.000, d.h. um 62%, zurückgegangen 3.

 Das Durchschnittsalter der Imker lag 2019 national derzeit bei 57 Jahren. 4

Das Bienensterben und der Mangel an Nachwuchsimkern sind zwei der Symptome der aktuellen Situation des Imkerwesens.

Die Tradition des Imkerwesen in Herzogenaurach und Umgebung geht auf das Zeidlerwesen zurück, das im Jahre 1002 urkundlich erwähnt wurde. Damit sind die Nachfahren dieser Zeidler die ersten in der Erbfolge und haben nun die Chance, die aktuellen Herausforderungen zu meistern.

Klaus Becker

Das Imkerwesen in Herzogenaurach

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