Читать книгу Das Imkerwesen in Herzogenaurach - Erik Busch, Thomas Winkler - Страница 5
ОглавлениеDie Weltgeschichte der Bienen aus der Sicht von Klaus Becker!
Erstellt und vorgetragen von Klaus Becker zur Jahresabschlussfeier
des Imkervereins Herzogenaurch und Umgebung e.V.
im Dezember 2012.
Gott erschuf die Welt,
Adam und Eva lebten im Paradies,
ob es da schon Bienen gab?
War die Welt damals noch eine Scheibe oder große Insel,
mit viel Wasser rund herum und
kein Atlantik zwischen Afrika, Amerika und Europa?
Haben die Bienen geholfen, das Paradies weiter wachsen zu lassen?
Wie entstand der Apfel,
in den Adam trotz Verbot gebissen hat?
Hatten Bienen vorher die Blüten bestäubt?
Da gab es vor ca. 250 Mio. Jahren die Zeit
als Dinosaurier durch die Wälder stampften.
Einige davon fraßen Grünzeug und Früchte.
Das kann ich mir nicht ohne Bienen vorstellen.
Der Erdball entwickelte sich weiter, das Meer trennte Kontinente,
immer mehr Menschen strebten nach Macht und Einfluss.
Der Bien als ganzes Volk bestäubt seit ca. 10 Mio. Jahren
die Blüten und lässt Früchte entstehen.
Die Chinesen nutzten bereits seit mehr als 2000 Jahre vor Chisti Geburt die Bienen und ihre Produkte, dabei stellen sie Teile und Gefäße im Wachsausgießverfahren her. Mit Bauwerken und Tempeln in Wabenform
dankte der ferne Osten seinen Bienen!
Die Menschen bauten Städte und reisten mit Schiffen rund um die Welt,
dabei war die Vitaminmangelerscheinung Skorbut mehr gefürchtet
als Seeräuberei und Krieg!
Sojafelder und Bienenvölker auf Schiffen halfen den Chinesen,
solche Krankheiten zu vermeiden.
Die Indianer, Majas, Pipiles usw. in Amerika rodeten Urwälder, auch um Mais großflächig anzubauen. Dort folgten große Naturkatastrophen vermutlich mit ausgelöst durch die Eingriffe in die Natur.
Ich bin überzeugt, dass vorher einst Bienen in Amerika
für die Blütenbestäubung sorgten!
Heinrich II erkannte um das Jahr 1002 herum noch bevor er Kaiser wurde
die Notwendigkeit der Bienen und stellte sie in unseren Zeydelweyden Pirkeinenpuhel, Tanholz und Purchkholz unter seinen Schutz.
Ist uns Menschen heute bewusst,
wie stark die Bienen das Leben auf der Welt beeinflussen?
Als Christoph Kolumbus am 12.10.1492 in Amerika landete,
sollen dort keine Bienen gelebt haben.
Dort fehlte auch die Blütenvielfalt auf den Wiesen,
wie wir sie heute in Europa noch kennen.
Hatten Mensch oder Natur so viele Fehler gemacht,
dass die Bienen in Amerika ausgestorben waren?
Trotz etlicher Kriege und sonstigen Schwierigkeiten
ist es hier bisher gelungen, die Bienen zu erhalten.
Helfen Sie mit, diese Reste aus dem Paradies von einst weiterhin zu bewahren!
Der Bien dankt es uns Menschen mit der Blütenbestäubung und all seinen Produkten wie Honig, Wachs, ..
Vivant sequentes!