Читать книгу 666 Seiten SM - die dunkle Seite der Erotik - Fabienne Dubois - Страница 11

Schnell das nächste Zimmer sauber machen

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Also schnell, vier Zimmer weiter. Dieser Raum war nur halb so groß. Dieselbe Prozedur: klopfen, warten, klopfen, nichts, rein, wirklich vergewissern, dass niemand irgendwo steckt. Ich schaute sogar unter dem Bett nach. Dabei bemerkte ich, dass ich ja gar keinen Slip mehr trug. Peinlich! Wie sollte ich denn später in der Umkleide unbemerkt in meine Hose kommen? Naja, darüber konnte ich mir immer noch Gedanken machen wenn es soweit war.

Zum Glück gab es in diesem Zimmer nicht so viel aufzuräumen. Aber als ob ich es geahnt hätte, so einfach war es doch nicht. Das Bad sah aus wie nach einer Schlacht. Was zum Teufel war hier los gewesen. Sei's drum. Aufräumen! Handtücher austauschen, Waschbecken richten, Badewanne putzen und schrubben und trocken wischen und … mein Herz blieb mir in dieser Sekunde stehen. Eine Hand war zwischen meine Beine gefahren.

Ich dachte, ich bin in einem schlechten Film, schnellte hoch und bevor ich irgendetwas sagen konnte, legte sich auch schon eine Hand auf meinen Mund. Wer zum Teufel? Doch nicht wieder der Typ? Das konnte nicht sein, der hatte gar keinen Schlüssel, oder doch? Oder etwa ….

Nein, eine andere Stimme drang an mein Ohr, tiefer - älter, rauer.

"Ich sehe, Madam, Sie wollen mich reizen. So ein kleines Biest, das sich ohne Höschen an meiner Badewanne zu schaffen macht, das sehe ich dann wohl als Einladung."

Oh mein Gott, das hatte ich während des Putzens schon wieder ganz vergessen. Und ausgerechnet jetzt musste der Gast reinkommen. Ich hatte es noch nicht mal gehört. Ich war kurz vor den Tränen. Das gab's doch gar nicht. Warum ich? Warum heute und warum ausgerechnet hintereinander?

"Ich möchte Sie auch gar nicht lange aufhalten. Sicher haben Sie noch viel zu tun. Doch bei einer so feuchten Einladung, da darf ich nicht nein sagen, nicht war?"

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