Читать книгу 666 Seiten SM - die dunkle Seite der Erotik - Fabienne Dubois - Страница 18

Die Wiese am Fluss

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Tom lenkte den Wagen in ein Wiesenstück zum Fluss und hielt an.

Als er den Gang heraus nahm, sagte er: „Habe ich dir eigentlich schon einmal gesagt, dass du wunderhübsche Beine hast?“

Lisa zitterte ein wenig vor Erregung, denn es war das erste Mal in ihrer Ehe, dass sie mit einem anderen Mann allein im Auto saß - und dann noch an einer so einsamen Stelle. Ihr wurde schlagartig klar, dass sie entweder sofort weglaufen oder die Situation, in der sie sich nun befand, irgendwie anders beenden musste. Aber Lisa war keines klaren Gedankens mehr fähig, so sehr sie sich auch zu konzentrieren versuchte.

Da legte sich Toms Hand auf ihr linkes Knie. Sie fühlte zu ihrer eigenen Verwunderung ein unbeschreibliches Gefühl der Dankbarkeit gegenüber dem Mann ihrer Nachbarin. Aber dann sprang Lisa plötzlich aus dem Wagen und lief ein Stück die Wiese hinunter zum Fluss.

Tom wartete einen Moment und verfolgte sie mit heißen Blicken. So tief im Auto sitzend sah er, wie das Kleid auf und nieder wehte, wie es die schönen Kniekehlen freigab und das Fleisch unter ihren strammen Arschbacken. Tom packte seinen Ständer durch die Hose hindurch und drückte ihn wie wild.

Lisas Kräfte ließen nach. Das Gras stand zu hoch und der Boden war überhaupt zu weich. Sie ließ sich auf die Erde fallen.

Tom griff hinter sich und zog die Decke vom rückwärtigen Sitz. Er rannte so schnell er konnte hinter Lisa her, breitete die Decke aus und reichte ihr seine Hände.

„Komm! Du kannst doch nicht so im Gras liegen?“

Lisa ließ sich leicht wie eine Feder hochziehen und glitt dann auf die Decke. Toms Augen klebten an ihrem Körper. Fantastisch! dachte er. Sie ist in der Blüte ihrer Jahre! Und ich bin geil!

„Willst du dich nicht neben mich setzen?“, fragte Lisa plötzlich.

Tom wurde bewusst, dass er immer noch stand.

„Ja, ja, natürlich!“

Er ließ sich neben Lisa auf die Knie fallen und beugte sich über ihr Gesicht.

„Lisa, ich … ich …“

Ein heißer Schauer durchschoss Lisas Körper, in ihrem Kopf rauschte es. Es war wie in ihren Jugendträumen, nur dass jetzt das Blut, das Fleisch regierte, das Verlangen nach Sex, nach Erfüllung ihrer Begierden.

Lisa öffnete ihre Lippen. Ihre Augen hielt sie halb geschlossen. Alles war jetzt nur noch Gefühl, ein sich Hingeben, wie sie es längst verlernt zu haben glaubte.

Tom schob sich über ihren Oberkörper und neigte seinen Mund zu Lisa hinab. Ihre Lippen berührten sich, während seine Hand nach ihrer Brust tastete.

Als Lisa Toms Finger an ihrer Brustwarze spürte, zog sie instinktiv ein Bein an. Eine normale Reaktion, die aber nicht Abwehr bedeutete. Sie berührte die Hüften des Mannes, den sie nun leidenschaftlich küsste. Sie presste die Innenseite ihres Schenkels ganz fest gegen seinen Körper. Tom wurde dadurch so sehr an ihren Leib gedrückt, dass er seinen Schwanz niemals aus seinem engen Gefängnis heraus gebracht hätte. Lisa fühlte ihn zucken. Er quetschte sich tief in ihr Fleisch.

Ihre Zungen kämpften miteinander, ihre Münder saugten sich die Zunge des anderen in die Höhlen, gaben sie wieder frei und saugten erneut. Tom küsste Lisa wie von Sinnen, während sein Körper heftige Fickbewegungen an ihren Schenkeln vollzog.

Plötzlich verschloss Lisa ihren Mund. Mit ihren Händen wehrte sie sich gegen den drängenden Mann und als sie etwas Luft bekam, drehte sie sich zur Seite.

„Was ist? Habe ich dir weh getan?“

Lisa schüttelte den Kopf.

Tom, der sich hinter ihrem Rücken auf einem Ellenbogen abstützte, genoss den Anblick ihres herrlichen Arsches, den allerdings ein Teil des Kleides noch bedeckte. Aber was er sah, war so umwerfend, so herausfordernd, wie er noch niemals den Hintern einer Frau empfunden hatte. Er legte eine Hand auf Lisas Hüfte und ließ sie hinabgleiten zu der Wölbung, hinter der sich das Ziel seiner unermesslichen Wünsche befand.

Lisa hielt still. Sie kämpfte mit sich, mit ihren Gefühlen für den Ehemann und der Gier nach dem Körper des anderen, der nur darauf wartete, sie zu lieben, zu küssen - und letztendlich zu ficken.

Sie drehte sich um und lag nun auf dem Rücken. Ängstlich sah sie Tom an, erforschte das lodernde Feuer in seinen Augen. Wollte er sie nur zur Stillung seiner eigenen Lust gebrauchen? Würde es dann wieder so enden wie mit ihrem eigenen Mann? Tom erriet Lisas Gedanken. Er kannte ja die Verhältnisse in ihrer Ehe, auch wenn sie nie darüber gesprochen hatten.

„Lisa, ich … ich liebe …“

Er wollte sie mit diesen Worten beruhigen, sie für sich gewinnen. Und er meinte es zu diesem Zeitpunkt ehrlich. Aber Lisa schossen die Gedanken durch den Kopf, die sie so sehr bewegten, die ihr bisher das Schönste im Leben verwehrten. Was würde Maria sagen, Toms Frau? Sie würde es doch eines Tages erfahren. Und so drohte Lisa schon wieder in die bürgerliche Zwangsjacke abzugleiten, in der sie sich seit Jahren gefangen halten ließ.

„Ich liebe dich!“, flüsterte sie innig und spreizte, so als wolle sie die Wahrheit ihrer Worte unterstreichen, weit ihre Beine. Aber sie wusste nicht was sie tat.

Tom ahnte, was in Lisa vor sich ging. Er nutzte die Situation nicht aus, wie er es bei einem Flittchen getan hätte. Deshalb ließ er seine Hand nur über die Oberschenkel bis zum Ansatz des Slips gleiten und verharrte dort, wo es heiß und feucht zu werden begann.

Lisas Herz klopfte bis zum Hals. Sie musste die Lippen öffnen und durch den Mund einatmen. Aber dadurch wurde ihre Kehle trocken.

Tom suchte erneut ihre Lippen und küsste sie, während seine Hand über den Stoff ihres Slips strich. Dann rückte er seinen Körper ein Stück weg.

Lisa bemerkte es. In ihr schien eine Welt zusammenzubrechen. Was habe ich bloß falsch gemacht, dachte sie. Die Tränen schossen ihr in die Augen. Aber sie hatte alles falsch verstanden, denn Tom verwirklichte nun doch seine Absicht und zog den Reißverschluss seiner Hose auf. Nur mit Mühe befreite er den harten Riemen aus der engen Unterhose.

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