Читать книгу Squirt 2 - 25 neue erotische Geschichten von nassen Abgängen - Fabienne Dubois - Страница 30
Gewissensbisse
ОглавлениеSiedend heiß fiel es Matthias in jenem Augenblick ein, dass er seiner Frau anrufen musste, um ihr zu sagen wo er steckte, und wann er wieder nach hause kommen würde. Das machte er immer so, wenn er auf einer mehrtägigen Geschäftsreise war. Und sie telefonierten auch immer zur selben Zeit miteinander. Dieser Zeitpunkt war nun um ein paar Minuten überschritten.
Deshalb reagierte Matthias plötzlich überaus hektisch. Er rannte aus dem Bett, verzog sich ins Bad, schloss aus Scham vor Carina die Tür und telefonierte mit seiner Frau. Schon während des Telefonates bemerkte er, dass seine Frau mitbekam, dass irgend etwas anders war. Dass ihr Mann ihr etwas vorspielte.
Merkte sie, dass er verliebt war, fragte sich Matthias. Hatte sie unterbewusst mitbekommen, dass er sie betrog? Hörte sie an seiner Stimme, dass er vor Kurzem sensationellen Sex mit einer ihm bis dahin fremden Frau hatte? Mit schlechtem Gewissen beendete Matthias das Gespräch mit seiner Frau und schlich zurück ins Bett.
Carina war nun ebenfalls erwacht. “Hast du mit deiner Frau telefoniert?“
Matthias nickte.
“Ich hab meine Frau schon wieder betrogen. Schon wieder mit dir. Innerhalb von zehn Stunden zwei mal!“
„Innerhalb von achtzehn Stunden“, korrigierte ihn Carina, streichelte seine Wange und nahm ihn in den Arm. Sie spürte, wie schwer ihm diese Erkenntnis fiel.
“Sieh es mal so: mich hast du sehr, sehr glücklich gemacht. In derselben Zeit wäre zu Hause mit deiner Frau doch nichts passiert. Und ich hätte wieder unglücklich zu einem meiner Dildos greifen müssen. Da ist das, was wir gemeinsam gemacht haben, doch viel schöner. Übrigens doch auch für Dich.“
In Matthias keimte eine Erkenntnis. Er blickte Carina wieder verliebt an, nahm sie ebenfalls in die Arme und drückte sie. Er konnte es nicht verleugnen. Auch wenn es noch so bitter war. Aber er hatte sich unsterblich in Carina verliebt.
Er holte tief Luft, blickte Carina sehnend an und fragte sie: “Und was machen wir jetzt?“
Dabei erwartete er eine Antwort auf seine Situation. Die bekam er jedoch nicht von Carina. Statt dessen schnurrte sie laut und flüsterte in sein Ohr: “Bevor wir aufstehen wirst du mich noch mal mit deinen Fingern befriedigen, so wie du es gestern Abend gemacht hast. Ich bitte dich darum. Damit machst du mich mehr als nur glücklich.“
Matthias sagte nichts, arbeitete sich zwischen Carinas Beine vor, senkte seinen Kopf auf ihre Muschi und begann sie ausführlich zu lecken. Er leckte sie so lange, bis sie einen heftigen Orgasmus bekam und einen kleinen Strahl ihrer Flüssigkeit direkt in seinen Mund spritzte.
Sofort danach begann er wieder mit den geilen Drehbewegungen auf ihrem Kitzler und anschließend mit den Fingern in ihrer Lustgrotte. Und auch dieses Mal brauchte es nicht lange bis Carina spritzte. Sie kam genauso mächtig und gewaltig wie in der Nacht zuvor.
Bevor er jedoch, nachdem er seine ‚Arbeit’ erledigt hatte, auf ihren Körper sank, schubste sie ihn auf den Rücken und setzte sich mit einer einzigen Bewegung hart auf sein steifes Glied. Bei dem nun folgenden Ritt rieb sie ihren Kitzler mit aller Stärke, die sie aufbringen konnte, an seiner Scham und kam mehrfach, sandte viele Strahlen ihres Ejakulats über seine Bauchdecke.
Die Flüssigkeit rann an seinen Eiern entlang, nässte ihn vollständig ein und bildete unter seinem Hinterteil allmählich eine Pfütze.
Carinas Ritt führte alsbald dazu, dass er kam. Wieder verströmte er seinen Samen in seiner Gespielin. Irgendwann rann sein Samen, vermischt mit ihren Säften, aus ihrer Möse heraus und verteilte sich um seine Eier. Als Carina merkte, dass sein Schwanz schrumpfte, sprang sie in einer einzigen Bewegung von seinem Körper herunter, klatschte mit der flachen Hand hat auf seine Brust und rief ihm zu: “Frühstück!“ Dabei lachte sie und rannte aus dem Bett ins Bad.
Matthias blieb zurück. Lag auf dem Bett. Nahm einen kurzen Ton von seinem Handy war. Eine Nachricht war eingetroffen.
Er las. “Ich hab das Gefühl, bei dir stimmt etwas nicht!“
Seine Frau hatte geschrieben. Es traf ihn wie eine Ohrfeige. Doch dann dachte er schon wieder verliebt und begehrend an Carina, an ihren wahnsinnigen Körper und an ihre spitzen Schreie, wenn sie ihre Lustflüssigkeit auf seinen Körper spritzte.
Da fiel ihm siedend heiß ein Spruch von Ernest Hemingway ein: ‚If you meet a girl who squirts, put a ring on her!’ – wenn du eine Frau triffst, die abspritzt, heirate sie!
Damit hatte der in Frauenangelegenheiten erfahrene Literat wohl recht. Zu sehen, wie eine Frau durch die Aktion eines Mannes so in Ekstase versetzt wurde, dass sie nur noch schrie und Flüssigkeiten in heftigen Strahlen absonderte, machte unendlich glücklich. Keine Frage. Das war etwas ganz besonderes.
Aber hieß das nun, dass er seine Frau verlassen sollte? Verlassen musste, weil er Carina so sehr begehrte? Seine Gefühle fuhren mit ihm Achterbahn.
Die Tür ging auf. Carina kam fröhlich pfeifend aus dem Bad heraus und deutete ihm mit einer ausladenden Bewegung an, dass er nun das Bad benutzen dürfe. Als sie an ihm vorbei ging, küsste sie sein Gemächt und anschließend schob sie ihm sehnend die Zunge zwischen seine Lippen.