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2 – Der Schuhdiebstahl Der Drohbrief

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Mausi schritt um die Mittagszeit auf ihren hohen Schuhen, bekleidet mit einem Minirock und einer nur halb zugeknöpften Bluse, durch’s Büro. Sie hielt die Tagespost in der Hand und legte sie auf dem Schreibtisch ihres Chefs ab. Der Detektiv war zur Beglückung einer seiner vielen Freundinnen an einen Baggersee gefahren. Dort wollte er auch die Nacht zu bringen.

Mausi blickte aus den mit Sonnenschutzfolie abgedunkelten Fenstern ihres schicken Büros in der Düsseldorfer Innenstadt. Sie setzte sich an Ihren Schreibtisch und öffnete die nicht persönlich an ihren Chef adressierte Post. Dabei fiel ihr ein großer Umschlag in die Hände. Im Umschlag befand sich ein Bild einer attraktiven Frau, die eine andere, ebenfalls sehr attraktive Frau küsste.

Beide waren nackt. Beide hatten ihre Beine ineinander verschränkt. Die Brüste berührten sich, ebenso die Mösen. Es lag ein Schreiben obenauf, in dem stand, dass die Inhaberin der Schuhhäuser, Rebecca Schmidt, die Finger von ihrer Verkäufer-Schlampe Maya lassen solle, ansonsten würden sämtliche Läden beklaut.

Was war das denn, fragte sich Mausi und schüttelte den Kopf. Was war das für eine absurde und seltsame Drohung. Normalerweise wurden die Leute am Leben bedroht, es wurde gedroht, etwas kaputt zu machen. Aber mit Diebstahl zu drohen, das war schon eine absonderliche Nummer. Mausi fotografierte das Foto und das Anschreiben und schicke es umgehend auf das Smartphone ihres Chefs.

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