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4. Formuliere neue, unterstützende Glaubenssätze

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Jetzt, da du deine eigenen Glaubenssätze und Gedanken zu Geld und Finanzen besser kennengelernt, dir über sie Klarheit verschafft und sie zum Einstürzen gebracht hast, ist es Zeit, neue, unterstützende Glaubenssätze zu formulieren. Frage dich Folgendes: „Welcher Gedanke, an den ich gegenwärtig noch nicht glaube, der mir aber besser hilft, meine Ziele zu erreichen, könnte auch wahr sein?“

Diese Frage beinhaltet mehrere wesentliche Elemente:

• Du musst das Neue noch nicht glauben, schließlich hast du jahrelang etwas anderes geglaubt. Es ist folglich nicht verwunderlich, dass du an diesen neuen Gedanken (noch) nicht glaubst.

• Am [28] wichtigsten ist, dass er dir dabei hilft, deine Ziele zu erreichen. Sofern der neue Gedanke dich nur froh macht, ist er schon besser. „Wenn ich mir vorstelle, dass ich an diesen Gedanken glaube, würde er mir helfen, meine Ziele zu erreichen?“

Es ist dabei nicht so wichtig, was diese Ziele sind: finanzieller Erfolg, Ruhe, Glück.

• Es gibt für jede negative Überzeugung nicht nur eine gute Alternative – wenn dein hinderlicher Glaubenssatz „Reiche sind egoistisch“ lautet, kann der neue Glaubenssatz das Gegenteil sein: „Reiche sind großzügig.“ Doch statt einer Umkehrung kannst du auch ganz neu formulieren, wie „Wenn ich reich bin, kann ich mehr Menschen helfen.“ Es geht nicht darum, dass du den einen richtigen neuen Glaubenssatz findest, sondern einen neuen positiven Gedanken, der dich positiv stimmt und dir hilft, deine Ziele zu erreichen.

Im Idealfall erfüllt dein neuer Glaubenssatz zwei wichtige Voraussetzungen:

1. Positive Formulierung – Dein neuer Glaubenssatz muss unbedingt positiv formuliert sein. „Reiche sind nicht egoistisch“ ist zwar das Gegenteil von „Reiche sind egoistisch“, aber du spürst selbst, dass beide Sätze im Grunde dieselbe Energie ausstrahlen. Der neue Glaubenssatz stimmt dich nicht positiv. Und der Gedanke „Reiche sind nicht egoistisch“ zeigt nicht die richtige Richtung, er hilft mir nicht dabei, meine Ziele zu erreichen, denn er enthält noch immer das negative Wort „egoistisch“. Unser Gehirn nimmt das Wort „nicht“ nämlich gar nicht wahr. Denke bitte einmal kurz NICHT an einen rosa Elefanten. Was siehst du jetzt vor deinem geistigen Auge? Eben! Es ist darum hilfreich zu formulieren, was man will, nicht das, was man nicht will.

2. Als [29] ob es schon so wäre – Zusätzlich solltest du den neuen Glaubenssatz aktiv formulieren – ganz so, als wäre er schon Realität. „Ich möchte reich werden!“ ist weniger stark als „Ich bin reich!“. Etwas zu wollen, ist viel schwächer, als etwas zu sein. Du kannst dein Gehirn trainieren, daran zu glauben, dass du bereits reich bist. Reich werden wollen, kannst du bis an dein Lebensende, aber das bringt dich nicht weiter.

Der Finanzplan zum Erfolg

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