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ОглавлениеKapitel 5:
Die 1-Minute-Meditation
Nun, da Sie Ihre Gedanken anzuhalten wissen, können Sie diese neue Erkenntnis nutzen, um mehr Entspannung, Schwung und Freude in Ihr Leben zu bringen. Kurzum: Sie sind bereit für die 1-Minute-Meditation. Hier ist mein Vorschlag, wie Sie am besten vorgehen.
Übung:
Führen Sie die Übung „Die Gedanken anhalten“ aus Kapitel 4 durch und stellen Sie sich alle 15 Sekunden eine neue Frage. Verwenden Sie insgesamt vier Fragen, sodass die gesamte Meditationszeit bei einer Minute liegt. Die Fragen, die Sie sich stellen, können entweder die gleichen sein wie in Kapitel 4 oder Sie können eigene erfinden. Es geht nämlich nicht um die Frage selbst, sondern um das Gewahrsein. Stellen Sie Ihre Frage und warten Sie gespannt ab, was passiert. Das wird, natürlich, nichts sein.
Sie können die 1-Minute-Meditation mit offenen oder geschlossenen Augen durchführen. Zu Beginn mag es angenehmer sein, die Augen zu schließen, aber Sie werden bald feststellen, dass Sie mit geöffneten Augen ebenso davon profitieren. Beide Möglichkeiten sind gleich gut.
Setzen Sie die 1-Minute-Meditation im Verlauf des Tages ruhig öfter ein – am besten immer dann, wenn es Ihnen gerade wieder in den Sinn kommt. Viele Menschen suchen sich auch eine bestimmte Zeit aus, beispielsweise zu jeder vollen Stunde, und wenn es so weit ist, nehmen sie sich eine Minute Zeit für sich. So entsteht schnell eine gewisse Regelmäßigkeit und das führt meist zu den eindrucksvollsten Ergebnissen.
Einige Menschen bringen auch Haftnotizen an verschiedenen Orten an, etwa am Badezimmerspiegel, am Kühlschrank oder am Armaturenbrett ihres Autos, um sich daran zu erinnern. Was schreiben Sie auf eine Haftnotiz, damit Sie daran denken, Ihre Gedanken anzuhalten? Nichts! Lassen Sie Ihre Haftnotizen „wortlos“ – genau wie Ihr Verstand während der Meditation „gedankenlos“ ist.
Die 1-Minute-Meditation macht Spaß und ist wirkungsvoll, und zwar sowohl kurz- als auch langfristig. Bald schon werden Sie feststellen, dass Sie sie ganz automatisch machen und sich fragen, wie Sie jemals ohne sie ausgekommen sind.