Читать книгу 8 Krimis: Killer kennen kein Gebot: Krimi Sammelband 8009 - Frank Rehfeld - Страница 15

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Milo und ich gingen ins Freie. Zusammen mit Sergeant DeHunt liefen wir zur Pier. Auf der linken Seite passierten wir dabei ein kleines Lagerhaus und erreichten schließlich ganz am Ende des Piers die uniformierten Kollegen, die dort den Boden absuchten.

Einer von ihnen stellte sich mir als Sergeant Ernest Gollito vor und deutete auf einen dunklen Fleck auf dem Boden. „Das könnte Blut sein“, meinte er. „Genau kann man das natürlich nur sagen, wenn man einen Hämoglobin-Schnelltest oder Luminol zur Hand hat – in dem eingetrockneten Zustand. Aber fürs Erste können Sie meiner Erfahrung als Cop trauen – das hier ist meiner Meinung nach Blut.“ Er deutete zur Kaimauer, wo sich zwei weitere Kollegen auf dem Boden umsahen.

„Ich rufe unsere Spurensicherer an“, kündigte Milo an.

Sergeant Gollito deutete in Richtung seiner Kollegen. „Dort an der Mauer gibt es noch weitere Blutspuren.“

„Das könnte passen“, stellte ich fest. „O’Rourke wurde hier erschossen und dann zum Wasser geschleift! Dann fehlen uns eigentlich nur noch die Projektile.“

„Da sehe ich wenig Hoffnung“, meinte Gollito. „Wahrscheinlich sind die ins Wasser gefallen.“

„Kommt auf die Schussposition an“, widersprach ich. „Wenn wir Glück haben, finden wir dort hinten an der Uferböschung noch etwas.“

8 Krimis: Killer kennen kein Gebot: Krimi Sammelband 8009

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