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Páidǎ

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Páidǎ ist eine alte Grundübung, die auch zu den Gōng-Übungen gerechnet wird.12 Man steht vollkommen entspannt. Dann wird der Oberkörper um eine unsichtbare Achse gedreht, nach links und nach rechts. Dabei werden durch die Rotation die Arme vom Körper weg geworfen und schlagen beim Richtungswechsel auf den Leib. Man kann allerdings auch ganz entspannt mit den Handflächen den Körper abklopfen. Beides ist gut für das Gewebe und fördert die Durchblutung. Wichtig dabei ist, nur Körperteile wie Außenarme und Schultern zu klopfen. Die inneren Teile (Innenarme, Rippen, Weichteile) dürfen nicht geklopft werden, da sich dort sensibles und verletzungsanfälliges Gewebe befindet.


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Generell teilt man in der chinesischen Tradition den Körper in wàizé (外 則) – das Äußere – und nèizé (內則) das Innere – ein (so zum Beispiel unterscheidet man beim Arm die weiche Innenseite und die harte Außenseite), und man betrachtet ihn als eine harmonische Vereinigung aus weichen und harten Teilen.

Fotos 37 bis 44 zeigen eine Páidǎ-Übung.


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Yan Chi Gong

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