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Die Brücke im »Boxen des Betrunkenen«

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Die Ausgangshaltung ist ein völlig entspannter Körper, wie er für das zuìquán (auch als zuìjiǔquán 醉(酒)拳 bezeichnet – Boxen des Betrunkenen) üblich ist. Man hockt sich tief nieder, so dass die ganze Sohle auf dem Boden ruht und das Gesäß die Fersen berührt. Dann stützt man eine Hand nach hinten und biegt den Körper zu einer Brücke durch. Anschließend setzt man die andere Hand ebenfalls auf, geht in eine »normale« Brücke über und dreht den Körper soweit seitlich, dass diesmal ausschließlich der andere Arm belastet wird und führt die Übung symmetrisch zum Anfang zu Ende. Während des gesamten Vorganges, aber auf alle Fälle in der Brücke, hebt man die Fersen an, bis nur noch die Ballen den Boden berühren. Am Ende geht man wieder in die Ausgangs-Hockstellung zurück. – Abbildungen 44 bis 52.

Hierbei wird der gesamte Organismus beansprucht. Der Rücken wird flexibel und kräftig. Es geht hierbei darum, jeden einzelnen Muskel und jedes einzelne Gelenk beweglich werden zu lassen. Diese Übung und ähnliche Bewegungsabläufe stärken den gesamten Körper und halten ihn lebenslang gesund und geschmeidig.

Lassen Sie bei der gesamten Übung den Körper vollkommen locker und spüren Sie, wie die Schwerkraft auf ihn wirkt. Wenn Sie dabei eine Art »Schwerelosigkeit« empfinden, so ist das das beste Zeichen dafür, dass Ihr Körper wirklich entspannt ist.


Abb. 44


Abb. 45


Abb. 46


Abb. 47


Abb. 48


Abb. 49


Abb. 50


Abb. 51


Abb. 52

Tigersturz und Ringerbrücke

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