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Aufstellung der Figuren und Aktionsbereiche

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Die Aufstellung der Figuren UND die Wahl des Brettes sind jeweils INDIVIDUELL! Es kommt (mal wieder) darauf an, was man erreichen will, bzw. wie man arbeiten will!

Bei der Aufstellung der Figuren für das Spiel, wird in der Regel das Tetragrammaton (JHVH) auf den henochischen Schachbrettern angewandt, d. h. die Reihenfolge, in welcher die Buchstaben des Namens JHVH auf den Rändern des Brettes platziert sind.

Der Springer auf dem Jod-Feld!

Der Läufer auf dem Vau/Waw-Feld!

Die Dame auf dem He-Feld!

Der Turm auf dem End-He-Feld!

Ferner gilt, dass die Aufstellung der Figuren auf dem Brett, der Aufstellung des ersten Spielers folgen, dessen Figuren in der Reihenfolge der Kerubs angeordnet sind – also in der richtigen Zuordnung des Tetragrammaton. Der König ist hier eine Ausnahme, denn er steht immer am Rand des Brettes, bzw. teilt sich das Feld mit der individuellen Figur, welche jeweils in der äußersten Randecke des „Unterelementes“ steht.

D. h., wenn der erste Spieler eine Luft-des-Feuers-Aufstellung wählt, werden seine Figuren wie folgt aufgestellt:

König und Läufer auf dem Eckfeld LINKS OBEN, dann WAAGERECHT folgen Dame, Springer und Turm.

Wasser-des-Feuers-Aufstellung:

König und Läufer auf dem Eckfeld RECHTS OBEN, dann SENKRECHT folgen Dame, Springer und Turm.

Erde-des-Feuers-Aufstellung:

König und Läufer auf dem Eckfeld LINKS UNTEN, dann SENKRECHT folgen Turm, Springer und Dame.

Feuer-Des-Feuers-Aufstellung:

König und Läufer auf dem Eckfeld RECHTS UNTEN, dann WAAGERECHT folgen Turm, Springer und Dame.

Es wird immer der Zuordnung des JHVH gefolgt, wobei der ERSTE SPIELER – wenn es sich um eine divinatorische Arbeit handelt, ist natürlich der Fragende der 1. Spieler – immer die Startvorgabe ist und alle anderen Spieler „ihm“ bzw. „seiner Stellung“ folgen müssen. Auch wenn somit der Turm, der dem End-He zugeordnet ist, z. B. auf einem „Jod-Feld“ steht! Nur der erste Spieler folgt „seinem“ JHVH. Alle anderen Spieler folgenden dem Spieler und kopieren seine Aufstellung!

Hier mal ein paar Fotocollagen zum besseren Verständnis:


Spieler 1 hat in beiden Kollagen jeweils die „Luftecke“ gewählt! Im Uhrzeigersinn würde nun gespielt werden und die anderen Parteien müssen die Aufstellung des 1. Spielers adaptieren, auch wenn z. B. der Springer des Spielers 3, der eigentlich auf einem Jod-Feld für das Element Feuer stehen „müsste“ auf einem „He-Feld“ (Wasser) stehen würde.

Dies kommt daher, dass der Springer des Spielers 1 auf einem Jod-Feld (Feuer) steht und die Buchstaben des Tetragrammaton nun mal nicht in gleicher Reihenfolge im Uhrzeigersinn um das Brett verteilt sind!

Es sei noch einmal erwähnt, dass die vier kabbalistischen Welten durch ihre „Tarot-Symbol-Zuordnung“ jeweils bestimmte Attribute besitzen! In Assiah sind es die Scheiben, die Pentakel! In Jezirah sind es die Schwerter! In Beriah sind es die Kelche! In Aziluth sind es die Stäbe! Die vier Welten besitzen jedoch auch durch ihre „Tarot-Titel-Zuordnung“ jeweils Attribute! In Assiah die Prinzessin bzw. der Page bzw. Bube! In Jezirah der Prinz bzw. der Ritter! In Beriah die Königin! In Aziluth der König bzw. die Paladine!



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