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Vorwort zur 3. Auflage

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Das Wagnis dieses Buches, Platon mit Johannes und Paulus direkt miteinander ins Gespräch zu bringen, hat sich gelohnt: Einem größeren Leserkreis konnte die Philosophie Platons so erschlossen werden, dass sich hierbei die Theologien von Johannes und Paulus als mit Platon im Wort stehend erwiesen haben.

Diese Erkenntnis ist an sich nicht neu, wird doch Platon in der orthodoxen Kirche seit alters her ehrerbietend gewürdigt. Allein in den westlichen Kirchen ist Platon mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Darin ist wohl auch der Grund zu finden, warum in der gegenwärtigen wissenschaftlichen Theologie so gut wie keine Bezugnahme auf Platon als gedanklichen Vorläufer des Neuen Testaments zu finden ist. Dem will dieses Buch einen bescheidenen Beitrag entgegenstellen.

Umso erfreulicher ist es, dass das Buch sowohl in Fachkreisen als auch in der gebildeten Leserschaft über Deutschland hinaus positiv und anerkennend aufgenommen worden ist. Das wiederum hat die Wissenschaftliche Buchgesellschaft dazu ermuntert, eine dritte Auflage zu drucken. Dafür sage ich Frau Lektorin Cana Nurtsch, Programmleiterin Frau Dr. Beate Varnhorn und Herrn Direktor Andreas Auth meinen Dank.

Künzelsau, im Frühjahr 2013 Friedemann Richert
Platon und Christus

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