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Vorwort des Autors

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Da sind Sie ja, hereinspaziert und herzlich willkommen bei Vampire & Monsters.

Willkommen zu den unerklärlichen Phänomenen unserer Zeit, für welche Menschen nur ein mitleidvolles Lächeln übrighaben.

Doch Vorsicht, wenn das Grauen Sie erst einmal am Schlafittchen gepackt hat, dann ist es vorbei mit Lächeln, dann ist der Moment gekommen wo die Dinge eine ganz andere Dimension annehmen.

Eine Frage vorne weg, glauben Sie an Geister und Monster?

Haftet an den Schauergeschichten über Vampirismus ein Körnchen Wahrheit dran, oder sind sie eben das, was sie sind – nämlich Schauergeschichten?

Aus einem Buch habe ich gelesen, dass es wahre Fälle von Vampirismus tatsächlich gegeben haben soll, in Teilen von Ex Jugoslawien sowie in Rumänien.

Dass man Tote wieder ausgegraben hat, um festzustellen, dass diese Toten, welche man vor drei Wochen beerdigt hatte, noch genauso aussahen wie zu Lebzeiten, keine Anzeichen von Fäulnis oder Zersetzung!

Seltsam oder nicht?

Danach soll man diesen Toten einen Holzpfahl durch ihr Herz gerammt haben, so wollten die Menschen sicherstellen, dass der Tote wirklich nun tot war und nie wieder aus seinem Grab steigen konnte, um Lebende heimzusuchen.

Oder glauben Sie an das Monster von Loch Ness, auch weltbekannt geworden durch die schlichte Bezeichnung Nessie?

Gibt es noch prähistorische Tiere, solche die es auf unerklärliche Weise geschafft haben, die ganze Evolution auf der Erde zu überleben und sich den neuen klimatischen Bedingungen anzupassen?

So wie im Film von Stephen Spielberg «Jurassic Park»?

Dass auf einer unbewohnten Insel noch direkte Nachfahren von Dinosauriern leben?

Mir ist klar, dass dies ziemlich wilde Spekulationen sind, doch einfach mal angenommen, es gäbe wirklich Vampire & Monster auf der Welt.

Was wäre dann?

Wie würden Sie reagieren, wenn Sie plötzlich mit Entsetzen feststellen müssten, dass all diese Geschichten die Sie gehört haben und von denen man ihnen bereits in der Schule gesagt hat, dass es diese nicht gibt.

Und Sie dann mit Entsetzen feststellen müssen, oh my God, das ist kein fiktiver Scheiss, ich stehe wirklich einem Vampir gegenüber oder stellen Sie sich vor, ein Forscher auf einer Expedition entdeckt, irgendwo fernab einen Dinosaurier?

Ich weiss, ein interessantes Gedankenspiel das ich hier angeleiert habe, denn ich habe mir diese Fragen auch gestellt, was wäre also, wenn es doch Vampire & Monster gibt?

Und was wäre weiter, wenn diese direkt vor unserer Haustüre leben und wir deren Existenz einfach nicht wahrgenommen haben?

Weil wir sie nicht wahrhaben wollten, weil es ja gemäss unserem Glauben und Erziehung solche Wesen gar nicht geben darf?

Und wenn es etwas nicht geben darf, dann kann es auch nicht sein, stimmt’s?

Die beiden vorliegenden Geschichten handeln von Vampiren & Monstern, die es so nicht geben sollte oder darf, doch sie sind sehr real und lassen sich nicht so einfach abschütteln.

Fencing in Transylvania handelt von einem Ausflug in die Karpaten in Rumänien die drei Freude gemeinsam antreten.

Bei den drei Freunden handelt es sich um Fechter, ich selbst habe mich jahrelang aktiv dem Fechtsport gewidmet und war an vielen Turnieren, auch international.

Die Veranstalter versuchen den Teilnehmern ein möglichst authentisches Umfeld zu bieten bei Turnieren und so kann es durchaus vorkommen, dass mal ein Turnier in einem Schluss oder Burg stattfindet.

In der folgenden Geschichte handelt es um einen ganz besonderen, einen geschichtsträchtigen Ort an dem ein internationales Fecht Turnier ausgetragen werden soll.

Auf Schloss Bram in Kromstadt in den Karpaten, dem Sitz des Fürsten Flad, dem Pfähler.

Auch besser bekannt als Dracula.

Bereits auf der Fahrt haben die Drei seltsame Erkenntnisse und Begegnungen, doch diese ignorieren sie einfach, bis sie an einen Punkt kommen, wo sie das Offensichtliche nicht mehr weiter leugnen können.

Du kannst im Leben davonlaufen oder dich deinen Ängsten stellen, die drei Freunde haben keine andere Wahl, als sich dem Alptraum zu stellen, der sich direkt vor ihren Augen auftut.

Vampirismus ist also keine Erfindung aus Hollywood wie die drei am eigenen Leib erfahren müssen und bevor das Böse zuschlägt, warnt es immer vorher, teils durch subtile Anzeichen.

Doch wenn man diese Anzeichen, ob subtil oder nicht, erkennt oder nicht wahrhaben will, sie sind da und sie sagen uns, hey, hast du nicht aufgepasst, wir haben dich gewarnt und du hast die Warnung einfach ignoriert.

Nun ist es zu spät, wir haben dir die Möglichkeit gegeben umzudrehen, doch du bist nicht umgedreht, dafür musst du nun büssen…!

Bei Jake Moore in Lake mystique geht es um die Frage, gibt es Monster aus prähistorischer Zeit oder nicht?

Was ist, wenn es das Monster aus Loch Ness eben doch gibt und dieses Wesen aus einer längst vergangenen Zeit überlebt hat?

Ich selbst bin in Ennetbürgen im Kanton Nidwalden im Herzen der Schweiz aufgewachsen.

Glauben Sie mir, ein schöner sonniger Ort wo die Menschen gerne wohnen, wo man mit dem Auto schnell auf der Autobahn ist und wo man seine Nachbarn noch kennt.

Ein Ort an dem die Welt noch in Ordnung zu sein scheint.

Der Vierwaldstättersee ist ein langer tiefer See, und es gibt unterirdische Strömungen wie ich im Buch beschrieben habe, die gibt es wirklich.

Und weiter stimmt es auch, dass Menschen die im Vierwaldstättersee ertrunken sind, nie wiedergefunden wurden, das sind also keine Schauermärchen die ich ihnen hier auftischen will, sondern Dinge die tatsächlich passiert sind.

Was wäre also, wenn ein Ungeheuer sein Unwesen im See treibt, was wäre, wenn Menschen im See schwimmen gehen, sie wagen sich weiter hinaus und sie sind alleine!

Dann ganz plötzlich, sind sie verschwunden!

Kein Schrei, nichts.

Niemand hat etwas gesehen oder gehört, den Angehörigen fällt das Verschwinden erst auf, nachdem die Person nicht nach Hause gekommen ist.

Alles was sie wissen, war, dass die Frau oder der Mann noch im See schwimmen gehen wollte, sie hat sich ganz normal wie immer von Zuhause verabschiedet und ist gegangen.

Doch sie ist nie mehr wiedergekommen, auch solche Fälle hat es schon gegeben, wenn die Personen vielleicht nicht ertrunken sind, so gingen sie aus dem Haus um etwas zu erledigen und sind seit da an nie mehr gesehen worden.

Eine quälende Ungewissheit lastet auf den Hinterbliebenen, die Ungewissheit nicht zu wissen, was mit der eigenen Schwester Bruder oder Mutter Vater geschehen ist.

So habe ich mir einige Male, als ich am Seeplätzli, einem Ort direkt am Vierwaldstättersee auf einer der Bänke die in Richtung auf die See hinaus zeigen, gesessen habe und mir diese Frage gestellt habe?

Was wäre nun, sollte es in den Tiefen dieses Sees so etwas wie ein zweites Loch Ness geben?

Würde man es ja zu Gesicht bekommen und wie würden die Menschen wohl reagieren, wenn sie wüssten, dass vor ihrer Haustüre ein Ungeheuer im Wasser sein Unwesen treibt?

Würden Sie da noch baden gehen, oder würden Sie es lieber so wie ich machen, erst gar nicht ins Wasser zu gehen?

Wie gehe ich mit einer Situation um, die für mich neu ist und wie würde ich auf ein Monster oder einen Vampir reagieren, schliesslich sind das beides Kreaturen, die es eigentlich gar nicht gibt!

Stimmt, doch was wäre, wenn es sie doch gäbe?

Aus welchen Gründen auch immer, vielleicht aus einer Laune der Natur heraus, ein weiterer erschreckender Gedanke, was ist, wenn solche Kreaturen der Nacht direkt oder mitten unter uns leben?

Ted Bundy oder Wayne Gacy, beides Serienkiller die als unauffällige Nachbarn und Arbeitskollegen ein Doppelleben geführt haben, und dabei während Jahren und teils Jahrzehnten x Morde verübt haben.

Vampire & Monsters sind nicht immer fiktiv, sollten sie einem von beiden jemals in ihren Leben begegnen oder gegenüberstehen, dann werden Sie ganz gewiss für den Rest ihres Lebens eine andere Sichtweise zu solchen Dingen haben.

Dinge geschehen, manchmal erkennen und sehen wir die Zusammenhänge nicht und manchmal verschwinden Menschen einfach so.

Vieles, das wir nicht erklären oder begreifen können geschehen und das Böse mag in einer unscheinbaren Maske daherkommen, all das heisst nicht, dass sie deshalb nicht geschehen sollten oder nicht.

Vampire & Monsters geht genau diesen Fragen nach, kommen Sie also mit an unterschiedliche Orte in der Schweiz und in Transsylvanien und begleiten Sie mich als Leser.

Doch seien Sie vorsichtig, ich habe Sie gewarnt.

Wenn es erst mal zu spät ist, dann ist es zu spät und sich dann Gedanken über einen Rückzug zu machen, macht dann wenig Sinn – warum?

Wir haben die drohenden Anzeichen nicht erkannt, oder vielleiht einfach nicht erkennen wollen, weil es solche Dinge und Wesen ja im Grunde gar nicht geben darf.

Doch was ist, wenn dann eben doch?

Welche Warnung bekam Jake Moore, als er am Rande des Sees stand?

«Bleib weg von hier!»

Ich hoffe, dass Sie standhaft bleiben, so wie Jake und den Dingen auf den Grund gehen und bis zum Ende der Geschichte durchhalten, es lohnt sich, denn manchmal muss man im Leben gewisse Warnungen einfach ignorieren.

Denn nur wer wagt, gewinnt das Spiel.

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen von Vampire & Monsters.

Herzlichst.

Euer Fritz Dominik Buri

Vampire & Monsters

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