Читать книгу Ich berate - nimmst Du an? - Gabriele - Страница 8
Die unsichtbaren Gedankenwesen
ОглавлениеDie Sinne können auch mit kleinen Antennen oder Fühlern verglichen werden. Ich erinnere dich an eine Schnecke. Wenn die Schnecke fühlt, dass Gefahr droht, dann zieht sie ihre Fühler, die ihre Antennen sind, ein. Die Schnecke spürt mit ihren Fühlern voraus und nimmt damit ihre Umgebung wahr.
Ähnlich ist es beim Menschen.
Ist in der Seele eines Menschen viel Licht und sind seine Gedanken liebevoll, dann wird er lichte und reine Gedanken und Gefühle auf sich lenken, und ebenso werden seine Sinne lichte Menschen anziehen.
Gefühle, Empfindungen und Gedanken können mit kleinen Wesen verglichen werden, wir nennen sie die unsichtbaren Gedankenwesen. Sie schwingen in der Atmosphäre der Erde und auf der Erde und werden von den Sinnen jenes Menschen angezogen, der entsprechende, z.B. lichte, liebevolle Gedanken und Worte aussendet und dessen Handlungen gut sind.
Das gleiche gilt, wenn der Mensch lieblos, gehässig und zornig ist. Dann zieht er mit seinen Sinnen kleine, unsichtbare, lieblose, gehässige, zornige Gedankenwesen an. Sowohl die lichten als auch die dunklen Gedankenwesen werden von den Antennen, den Sinnen eines Menschen, aufgenommen entsprechend der Beschaffenheit der Seele des Menschen.
So wirken unsichtbare Gedankenwesen auf den Körper und auf die Seele der Menschen ein, ob sie nun im Licht oder im Schatten stehen, ob sie Licht oder Schatten in ihrer Seele haben: Lichte Gedankenwesen wirken auf lichte Menschen und lichte Seelen ein, dunkle Gedankenwesen auf lichtarme, schattenreiche Seelen und düster denkende Menschen. Deshalb heißt es: Was der Mensch denkt und spricht, das ist er.
Wie alle Tiere ist die Schnecke nicht verschattet. Entsprechend ihrer Lebensform empfindet sie lichtvoll; das heißt, ihre zarten Empfindungen sind reine, schöpferische Liebe.
Schöpferische Liebe, Liebeempfindungen, sind Einheitsempfindungen. Die Schnecke und alle Tiere sind in der Einheit mit der Natur.
Die Schnecke, die in Harmonie mit der Schöpfung ist, zieht jedoch sofort ihre Fühler ein, wenn sie disharmonische Schwingungen registriert. Für sie bedeutet das Gefahr. Auf diese Weise schützt sie sich vor Gefahren. Ein lichter Mensch, der liebevoll empfindet und denkt, wird sich ähnlich verhalten wie die Schnecke: Wird Unschönes und Liebloses gesprochen, werden z.B. Mitmenschen abgewertet oder wird gar über sie bösartig gesprochen, dann verschließt der lichtvolle Mensch die Sinne vor diesen negativen, disharmonischen Schwingungen. Er lässt also diese dunklen Gedankenwesen, diese negativen Kräfte, nicht in seine lichte Seele und in seine auf das Gute eingestimmten Gehirnzellen. Er schützt sich davor, indem er seine Sinnesantennen auf die Liebe des Vaters ausgerichtet hält, auf die Kraft, die in seiner Seele, in jeder Zelle seines Leibes, aber auch im Baum, im Blatt, in jeder Blume, im Strauch und in jedem Tier wirkt. Diese eine Lebenskraft wirkt in jedem Menschen, in jedem Himmelskörper, in der ganzen Unendlichkeit.