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Der Islam gehört nicht zu Europa!
ОглавлениеEs gibt mehrere faktenbasierte Komponenten, die zu nur einem Schluss führen können: „Der Islam gehört nicht zu Europa!“ Während seit Jahrhunderten einzelne Muslime sehr wohl Bestandteil unserer Gesellschaft waren und sind, ist es der Islam in seiner Gesamtheit, in seiner aggressiv-missionarischen Absicht, in seiner ursprünglichen Gewaltverherrlichung, in seiner gelebten Frauenverachtung, in seiner absoluten Ablehnung anderen Religionen gegenüber, in seinem Antijudaismus, in seiner Homophobie, in seiner theologisch vorgegebenen autoritären Gesellschaftsform, in seinem mangelnden Humanismus, in seinem Widerspruch zu unseren Menschenrechten definitiv nicht. Er ist mit unseren säkularen Demokratien des 21. Jahrhunderts inkompatibel.
Von den 47 mehrheitlich islamischen Ländern der Welt darf sich nur eine Handvoll im Ansatz demokratisch nennen, in der Masse sind es faschistoide und Krieg führende Gottesstaaten. Die westlichen Menschenrechte sind dort übrigens ein Fremdwort. Und selbst die in unseren Breiten künstlich geschaffene sprachliche Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus täuscht nicht darüber hinweg, dass der Islam in seiner Gesamtheit mit unseren zivilisatorischen Werten nicht in Einklang zu bringen ist. Geradezu gelogen, um nicht zu sagen: verniedlichend ist es, vom Wunsch nach einem gemäßigten, ja liberalen „europäischen Islam“ zu sprechen. Bei aller Wertschätzung für diese romantische und durchaus begrüßenswerte Vorstellung steht „Liberalität“ doch im krassen Widerspruch zum ideologischen Unterbau dieser Religion. Und mehr ideologisch als theologisch ist der Islam, zumal er den Anspruch erhebt, sich in jedem Fall über die staatliche Ordnung zu stellen, ja den Staat und dessen einzelne Säulen in Personalunion selbst zu repräsentieren. Das ausführliche Studium des Koran und die Betrachtung einzelner Suren genügt, um zu wissen, welcher Gefahr das demokratische Europa in Wahrheit gegenübersteht. Ein Blick in den muslimischen Alltag der genannten 47 Länder genügt, um zu verstehen, dass die täglich gelebte Praxis der unterschiedlichen Auslegungsformen nicht dazu neigt, sich friedlich zu integrieren.
Europa ist, historisch gesehen, ein über 2000 Jahre hinweg gewachsener Kontinent, der – wie Papst Benedikt XVI. einmal formulierte – durch das aus dem Glauben Israels entstandene Christentum, die Philosophie Griechenlands und das Rechtsverständnis Roms geprägt wurde. Ein Kontinent, dessen religiöses, geistiges und historisches Fundament, das Christentum, durch die Aufklärung eine notwendige Läuterung erfuhr und durch das Judentum über Jahrhunderte bereichert wurde. Ein heute friedliches Dach unterschiedlicher Nationen, in deren Geschichte die uns heute verbindenden Werte blutig und grausam erkämpft wurden. Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, Kritikfähigkeit, Toleranz, Friede – dieses Fundament und der Respekt vor den unzähligen Opfern auf dem Weg zu diesen Errungenschaften einen uns. Ein Kontinent, der erst nach zwei grausamen Weltkriegen eine ideelle Formung fand, auf dem Menschen heute in größtmöglicher Freiheit leben, auf dem Chancen zur persönlichen Entfaltung als unteilbares Recht gesehen werden. Geradezu wahnwitzig wäre es daher, dies alles aufs Spiel zu setzen und die Geschichte bis ins Mittelalter zurückdrehen, Unintegrierbares integrieren, gegenüber Intolerantem tolerant sein zu wollen.
Unzählige wissenschaftliche Studien, politisch allesamt unverdächtig, führen uns regelmäßig vor Augen, welche Sprengkraft die korrekte Koran-Auslegung – also das orthodox verstandene muslimische Leben – für unsere Gesellschaft hat. Tagespolitische Diskussionen über islamisches Recht, die Scharia, den Kopftuchzwang, Beschneidungen, Ehrenmorde, Kinderehen etc. bilden dabei nur die fassbare Oberfläche für eine weit tiefergehende, größere Gefahr: das Ende unserer Freiheit!