Читать книгу Insolvenzstrafrecht - Gerhard Dannecker - Страница 89
Anmerkungen
ОглавлениеBGBl. I, S. 509.
BVerfG NJW 2004, 2725 ff.
Zur Sanierung in der Insolvenz allgemein Bittmann-Gerloff § 25 Rn. 1 ff.
§ 13 Abs. 3 InsO hat das Bundesjustizministerium mit Zustimmung des Bundesrates zur Einführung eines speziellen Antragformulars für die Schuldner ermächtigt.
Zu den Voraussetzungen Keller ZJS 2010, 40, 42 ff.
S. dazu näher oben Rn. 65 ff.
S. dazu näher oben Rn. 79 ff.
S. dazu näher oben Rn. 56 ff.
Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 154.
S. dazu näher unten Rn. 109.
S. auch den Hinweis in § 20 Abs. 1 S. 2 InsO auf die entsprechende Geltung der §§ 97, 98, 101 Abs. 1 S. 1 u. 2, Abs. 2 InsO.
Zu dessen Rechtsstellung s. § 22 InsO und Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 159 ff.
Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 154.
Vgl. § 21 Abs. 3 InsO.
Diese Vorgehensweise ist nicht zu verwechseln mit der Einstellung mangels Masse gem. § 207 InsO, die dort erst nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommen wird.
Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 173 spricht hier von einer „Gretchenfrage“.
Die Löschungsfrist beträgt hier gem. § 26 Abs. 2 S. 2 letzter Hs. InsO fünf Jahre.
Vgl. §§ 131 Abs. 2 Nr. 1, 161 Abs. 2 HGB, §§ 262 Abs. 1 Nr. 4, 278 Abs. 3 AktG, § 60 Abs. 1 Nr. 5 GmbHG, § 81a Nr. 1 GenG; s. auch den Hinweis von Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 174.
Uhlenbruck ZIP 1996, 1641.
Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 175 m.w.N.
Vgl. dazu Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 175 m.w.N.
Uhlenbruck ZIP 1996, 1641.
Uhlenbruck ZIP 1996, 1641.
Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 175.
Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 176.
So in § 28 Abs. 1 S. 2 InsO vorgegeben.
Die Eigenverwaltung stellt lediglich eine Ausnahme dar.
Vgl. § 80 Abs. 2 S. 1 InsO i. V. m. §§ 135, 136 BGB.
Vgl. zu dieser Abweichung von der früheren KO auch Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 171.
Wabnitz/Janovsky-Beck 8. Kap. Rn. 178.
RGSt 26, 37; vgl. auch Lackner/Kühl-Heger § 283 Rn. 28 m.w.N.
Schönke/Schröder-Heine/Schuster § 283 Rn. 61.
Wabnitz/Janovsky-Beck, 8. Kap. Rn. 178.
Bittmann-Smid § 10 Rn. 106 ff.
Man beachte den Ausnahmetatbestand des § 151 Abs. 3 InsO.
Vgl. dazu § 177 InsO.
§§ 31–33 InsO gelten hier gem. § 200 Abs. 2 S. 2 InsO entsprechend.
Vgl. §§ 286 ff. InsO.
In diesem Punkt besteht der Unterschied zum Anwendungsbereich des § 26 Abs. 1 InsO.
Zu Aufgaben und Stellung s. Rn. 1080 ff.
Wabnitz/Janovsky-Pelz 9. Kap. Rn. 437; Weyand/Diversy Rn. 179; Graeber NZI 2003, 569.
Wabnitz/Janovsky-Pelz 9. Kap. Rn. 437.
Wabnitz/Janovsky-Pelz 9. Kap. Rn. 438; Weyand/Diversy Rn. 179.
Müller/Wabnitz Wirtschaftskriminalität, 6. Rn. 21; Schäfer wistra 1985, 209.
Vgl. dazu Schäfer wistra 1985, 209.
OLG Frankfurt NStZ 1996, 565 m.w.N.
OLG Frankfurt B. v. 15.5.2006 – 3 Ws 466, 507/06, BeckRS 2006, 8422; offen gelassen durch LG Hildesheim NJW 2008, 531.
LG Hildesheim B. v. 22.8.2007 – 25 Kls 5413 Js 18030/06FE, BeckRS 2007, 16963.
S. dazu Weyand/Diversy Rn. 180.
Näher dazu Boochs LSW Heft 9/2005, 283 ff.
Boochs LSW Heft 9/2005, 283 ff.; dazu auch BFH DStRE 2005, 479.
So z. B. § 36 Abs. 1 EStG, § 13 UStG, § 18 GewStG, § 9 Abs. 1 ErbStG.
Ein Einkommensteuerbescheid kann auch während eines Insolvenzverfahrens gegen den Ehegatten eines Schuldners erlassen werden, falls Zusammenveranlagung gewählt wurde; vgl. hierzu MüKo-InsO-Schüppen/Ruh Insolvenzsteuerrecht Rn. 80 ff.
Boochs LSW Heft 9/2005, 283, 286.
BFH U. v. 24.8.2004 – VIII R 14/02; BStBl 2004 II S. 246.
So die Aufzählung von Boochs LSW Heft 9/2005, 283, 286.
Vgl. § 184 Abs. 1 InsO.
Vgl. § 361 AO bzw. § 69 FGO.
Vgl. § 85 Abs. 1 S. 1 InsO.
Vgl. § 89 Abs. 1 InsO; s. dazu auch Boochs LSW Heft 9/2005, 283, 285.
Vgl. §§ 129 ff. InsO.
Vgl. § 88 InsO.
BFH U. v. 23.7.1996 – VII R 88/94; BStBl. II 1997, S. 511.
Vgl. § 94 InsO.
So BFH DStRE 2005, 479, 480 f., in Fortführung der Senatsrechtsprechung BFH DStRE 2005, 240 ff. = NZI 2005, 276, 276 ff. mit Anm. App.
BFH DStRE 2005, 479, 480.
S. dazu Rn. 1085, 1106 ff.
S. dazu Boochs LSW Heft 9/2005, 283, 287.
Vgl. § 179 Abs. 1 InsO i. V. m. § 251 Abs. 3 AO.
Boochs LSW Heft 9/2005, 283, 287.
Trotz Bestandskraft könnten bspw. die Voraussetzungen nach den §§ 129, 164, 172 ff. AO nicht vorliegen oder die Abrechnung unrichtig sein.
Boochs LSW Heft 9/2005, 283, 287.
Zum Ausschluss des Einspruchs vgl. § 348 AO.
BFH U. v. 10.12.1975 – II R 150/67; BStBl. II 1976, S. 506.
Vgl. § 179 InsO.
S. dazu oben Rn. 135 f.
Die Fälligkeit tritt gem. § 23 Abs. 1 SGB IV spätestens am 15. des Monats ein, der dem Monat folgt, in dem die das Entgelt auslösende Beschäftigung stattgefunden hat (vgl. auch GesE SPD und B90/GRÜNE v. 31.5.2005, BT-Drucks. 15/5574).
Hierzu Stapper/Jacobi NJ 2010, 309, 311, 353 ff.
Pelz Rn. 488.
S. dazu oben Rn. 14 f.
Zur Reichweite dieses insolvenzrechtlichen Zwangsmittels Frind NZI 2010, 749, 752 f.
Zur nicht vom Bundesverfassungsgericht angenommenen Verfassungsbeschwerde gegen § 99 InsO wegen Verstoßes gegen Art. 103 Abs. 1 GG und Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 3 GG BVerfG StV 2001, 212, 213.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 1.
S. in diesem Zusammenhang auch die Auskunfts- und Mitwirkungspflicht des Schuldners bereits im Eröffnungsverfahren gem. § 20 Abs. 1 InsO.
So Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 22 mit Hinweis auf § 101 Abs. 1 S. 2 InsO.
Vgl. §§ 20 Abs. 1 S. 2, 22 Abs. 3 S. 3 InsO.
Vgl. § 200 InsO.
Vgl. § 207 Abs. 1 InsO bzw. § 211 Abs. 1 InsO.
Vgl. § 287 Abs. 2 S. 1 InsO, s.a. unten Rn. 168.
Die §§ 478–480, 483 ZPO gelten hier gem. § 98 Abs. 1 S. 2 InsO entsprechend.
Für die Haftanordnung gelten gem. § 98 Abs. 3 S. 1 InsO die § 802g Abs. 2, §§ 802h und 802j Abs. 1 ZPO entsprechend.
S. hierzu FK-InsO-Wimmer-Amend § 98 Rn. 23.
Einen direkten Anspruch auf Auskunft haben einzelne Mitglieder des Gläubigerausschusses nur, wenn sie berechtigterweise für den Gläubigerausschuss handeln; vgl. dazu Uhlenbruck-Uhlenbruck § 97 Rn. 3 m.w.N.
Hierzu ist weder ein Antrag noch ein Beschluss der Gläubigerversammlung erforderlich.
Wabnitz/Janovsky-Nickolai 25. Kap. Rn. 92 ff.
Die frühere KO enthielt eine solche Regelung nicht. Dennoch war anerkannt, dass der Schuldner auch strafbare Handlungen zu offenbaren hatte; vgl. BVerfG NJW 1981, 1431. Der Gesetzgeber der InsO hat sich an dieser Rechtsprechung orientiert.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 5 a.
So auch FK-InsO-Wimmer-Amend § 97 Rn. 26 m.w.N.; Braun-Kroth § 101 Rn. 6; ausführlich hierzu Uhlenbruck-Zipperer § 101 Rn. 4 m.w.N.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 6.
Vgl. im Einzelnen Braun-Kroth § 97 Rn. 9.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 7.
Im letzteren Fall trifft den Schuldner eine Mithilfepflicht dahingehend, dem Insolvenzverwalter sämtliche Auskünfte zu erteilen, die dieser zur Vorbereitung eines entsprechenden Anfechtungsprozesses benötigt.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 7.
Näher zum „nemo tenetur se ipsum accusare“-Prinzip unten Rn. 169.
Zum Problem der Beweisverwendung bei § 97 Abs. 1 S. 3 InsO Rn. 173 ff.
Zu der teils heftigen Kritik an dieser Vorschrift in der Praxis s. Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 9 ff. m.w.N.
Vgl. § 1589 BGB.
Vgl. § 1590 Abs. 2 BGB.
So die Begründung zu § 109 RegE [§ 97 InsO], BR-Drucks. 1/92 S. 142.
Müller-Gugenberger-Richter § 75 Rn. 31; Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 9.
S. dazu auch Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 4 m.w.N.
So BGHZ 109, 260.
Zu den einzelnen Tatbestandsmerkmalen s. oben Rn. 71 ff.
S. hierzu unten Rn. 903 ff.
RGSt 64, 138, 140; RGSt 67, 365 f.; OLG Frankfurt NStZ 1997, 551; Schönke/Schröder-Heine/Schuster § 283 Rn. 5 m.w.N.
LK-StGB-Tiedemann § 283 Rn. 38a.
Bspw. aus den §§ 20, 22 Abs. 3 S. 3, 97, 101 Abs. 1 InsO.
BGHSt 11, 146; Schönke/Schröder-Heine/Schuster § 283 Rn. 5.
Vgl. § 22 Abs. 3 S. 3 InsO.
Zur Kritik der Literatur daran, dass dem Schuldner zugemutet wird, seine Arbeitskraft im Rahmen der Insolvenzabwicklung zur Verfügung zu stellen, obwohl sie nicht zur Insolvenzmasse gehört, Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 16 m.w.N.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 16 m.w.N.
Spezielle Mitwirkungspflichten finden sich dagegen in einzelnen Vorschriften wie z. B. in § 153 Abs. 2 InsO und sind nicht über § 98 InsO zwangsweise durchsetzbar.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 17.
BVerfG ZIP 1986, 1336; OLG Köln ZIP 1986, 658.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 19.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 19.
Zu denken ist etwa an eine Tätigkeit als Steuerberater, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer oder Arzt.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 19.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 2.
Uhlenbruck GmbHR 1972, 170, 175.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 2 m.w.N.
Vgl. zu den Auskunfts- und Mitwirkungspflichten auch Uhlenbruck NZI 2002, 401 m.w.N.
Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 20 unter Hinweis auf die amtliche Begründung zu § 111 des RegE.
OLG Köln WM 1986, 682.
OLG Köln ZIP 1998, 113.
Vgl. dazu Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 2.