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Der Wald ist für alle da!?
ОглавлениеDie heutigen gesellschaftlichen Aufgaben des Waldes
Der Wald ist der Deutschen liebstes Kind. Er präsentiert sich heute als eine Art eierlegende Wollmilchsau. So zahlreich und unterschiedlich sind die Leistungen, die er für die Gesellschaft zu erbringen hat und die sich nicht alle leicht miteinander vereinbaren lassen. Er soll Holz und Biomasse produzieren. Er soll Arbeitsplätze sichern und die Wirtschaft des ländlichen Raumes stabilisieren. Er soll Boden, Wasser, Luft und Klima schützen und die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt erhalten. Außerdem soll er der Erholung und dem Tourismus dienen. Eine moderne multifunktionale Forstwirtschaft steht bereit, all dies zu gewährleisten. Wird ihre Arbeit auch honoriert?
Der Wald ist eine unerschöpfliche Quelle für Wohlstand und Wohlergehen. Er kann sehr viel, aber auch die Ansprüche an ihn sind sehr hoch. Er hat in erster Linie seine Nutzfunktion zu erfüllen, d.h. vor allem Holz zu produzieren, das als Bau- und Werkstoff sowie als Brennstoff seine ökonomische Verwertung findet. Darüber hinaus haben Staat und Bevölkerung eine Reihe von hohen Erwartungen und Forderungen an den Wald. Man spricht von »gesellschaftlichen Aufgaben«, die der Wald bzw. die Waldeigentümer und die Forstwirtschaft zu erbringen haben. Er soll die Natur und das Klima schützen und zugleich der Erholung und dem Tourismus dienen. Andere nennen es »Schutzfunktionen« und »Lebensraumfunktionen«. Lassen sich all diese unterschiedlichen Ziele ohne Konflikte erreichen? Die moderne multifunktionale Forstwirtschaft soll es richten. Sie soll eine dreifache Nachhaltigkeit anstreben und verwirklichen: die ökonomische Nachhaltigkeit für die Holzproduktion, die ökologische Nachhaltigkeit für Natur und Klima, die soziale Nachhaltigkeit für Freizeit, Entspannung und Bildung der Menschen.
Die Schutzfunktionen des Waldes im Bereich Natur – Umwelt zeigen sich an erster Stelle in seinen positiven Wirkungen auf Wasser, Luft, Klima und Boden. Zunächst einmal gilt der Wald als Wasserfilter, der einen Teil der Schadstoffe aufnimmt und damit der Reinhaltung von Grundund Oberflächenwasser dient. Außerdem ist der Wald ein vorzüglicher Wasserspeicher, der Niederschlagsschwankungen ausgleichen und damit die Stetigkeit der Wasserabgabe verbessern kann. Dem Klima dienen Wälder vor allem durch die Aufnahme von CO2 aus der Atmosphäre und durch die Bindung von Kohlenstoff. So sind in 1 m3 Holz etwa 250 kg Kohlenstoff gebunden, der während des Baumwachstums als CO2 aus der Atmosphäre entfernt wurde.73 Wälder sind also permanente Kohlenstoffsenken und dienen daher dem Weltklima mit seiner hohen CO2-Belastung durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Auf lokaler Ebene bietet der Wald zunächst einmal Windschutz, er bewahrt Siedlungen, Erholungsanlagen und landwirtschaftliche Nutzflächen vor nachteiligen Windeinwirkungen und vor Kaltluftschäden. Außerdem fördern Wälder den Luftaustausch und verbessern durch ihre Produktion von Sauerstoff das Kleinklima benachbarter Wohngebiete. Im Vergleich zu anderen Nutzungen bewirkt der Wald einen optimalen Bodenschutz. Er bewahrt seinen Standort vor Wassererosion, Bodenabtrag und Austrocknung und sorgt durch die ständige Humusbildung für eine Kultivierung von ursprünglich waldfreien Rohböden. Speziell im Hochgebirge bieten Wälder einen natürlichen Schutz gegen Lawinen, Steinschlag und Erdrutsche.
Als zweite und nicht minder wichtige Natur-Schutzfunktion bietet der Wald unendlich vielfältige Lebensräume für Pflanzen und Tiere. In der immer dichter besiedelten und vom Menschen umgestalteten Landschaft gehört der Wald zu den wenigen noch natürlichen bzw. naturnahen Biotopen. Besonders seltene oder gefährdete Pflanzen- und Tiergesellschaften werden deshalb unter Schutz gestellt, Schutzgebiete werden ausgewiesen. Man unterscheidet in Deutschland sechs verschiedene Schutzgebietskategorien, wobei Landschaftsschutzgebiete den extensivsten und Nationalparke den intensivsten Schutz beinhalten. 41 % der Wälder in Deutschland gehören heute bereits zu extensiven (niederrangigen) Schutzgebieten wie Landschaftsschutzgebieten und Naturparken, 26 % zu intensiven (hochrangigen) Schutzgebieten wie Naturschutzgebieten und Nationalparken. Nationalparke umfassen gegenwärtig 1 % der deutschen Waldfläche, sie weisen u.a. hinsichtlich der Baumartenzusammensetzung die größte Naturnähe auf.74
Im human-sozialen Bereich dient der Wald vor allem der Erholung. Das wunderbare Goethe-Wort »Ich ging im Walde so für mich hin, und nichts zu suchen, das war mein Sinn« ist wie ein Motto der Waldsehnsucht der Deutschen, die in ihrer Freizeit wohl kaum einen Ort so häufig aufsuchen wie den Wald. 55 Mio. Waldbesucher im Jahr hat das zuständige Bundesministerium geschätzt. Die Erholungswirkungen des Waldes zielen zum einen auf die Erhaltung oder Wiederherstellung der physischen Gesundheit und zum anderen auf das psychische oder ästhetische Wohlempfinden des Menschen. Beides ist parallel zur Urbanisierung der Bevölkerung, zum wachsenden Leistungsdruck und Lebenstempo der Menschen immer wichtiger geworden. Für die Bevölkerung, die überwiegend in naturfernen Räumen lebt und arbeitet, bietet der Wald einen Ausgleich mit guter Luft, natürlichen Reizen und Ruhe. Das Wandern, Joggen und Radfahren im Wald zählt heute zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Auch die Tourismusbranche weiß und profitiert davon, dass der Wald und speziell die Waldränder zu den beliebtesten Landschaftselementen zählen. Waldreiche Regionen wie Harz, Thüringer Wald oder Schwarzwald gehören zu den bevorzugten Erholungsgebieten, die ganzjährig Menschen zu Freizeit- und Sportaktivitäten anziehen. Zu den traditionellen Freizeitnutzungen des Waldes kann nicht zuletzt auch die Jagd gerechnet werden.
Der Wald bietet den Menschen nicht nur viele Möglichkeiten der Entspannung, sondern auch eine Fülle von Naturinformationen, die für Bildungszwecke genutzt werden können. Unter dem Stichwort »Waldpädagogik« sind in den letzten Jahrzehnten zahllose Angebote einer unmittelbaren Natur- und Umwelterziehung entwickelt worden. So gibt es Waldkindergärten und Waldschulen, Lern-, Lehrund Erlebnispfade im Wald, Waldquiz-Veranstaltungen und Waldjugendspiele sowie immer mehr geführte Waldbegehungen durch Förster und spezielle Waldpädagogen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Waldpädagogik zielt darauf ab, den Wald nicht nur in seinen komplexen ökologischen und klimatischen Zusammenhängen und seiner wirtschaftlichen Nutzung zu erklären, sondern auch mit allen Sinnen zu erfassen und z.B. den natürlichen Geräuschen und Klängen der Bäume, des Windes, der Vögel und Wildtiere zu lauschen.
Der Wald ist tief in der Kultur unseres Landes verwurzelt. Die Wörter »Wald« und »Baum« sind in manchen geläufigen Redensarten enthalten, z.B. »vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen« oder »auf dem Holzweg sein«. In zahlreichen Orts-, Flur- und Familiennamen sind alte Wald-, Holz- und Baumbezeichnungen überliefert, Beispiele hierfür sind Waldsachsen, Holzhausen/Holthausen und Köhler. Auch im Brauchtum spielen Bäume eine wichtige Rolle wie der Weihnachtsbaum oder der Maibaum. Wald und Bäume besitzen für die Menschen offenbar besonders starke gefühls- und fantasieanregende Eigenschaften, sie sind in gewisser Weise Teil der Volksseele. Dies zeigt auch ein Blick in die Kunst- und Kulturgeschichte Deutschlands und Europas – in unseren religiösen Traditionen haben Wald und Bäume eine starke symbolische oder mystische Bedeutung: als Sitz von Gottheiten, Heiliger Hain oder Baum der Erkenntnis.
Seit einigen Jahrzehnten betreibt die Waldpädagogik durch zahllose Angebote im Wald eine unmittelbare Natur- und Umwelterziehung, die sich vor allem an Kinder und Jugendliche richtet: hier ein Waldlehrpfad am Edersee in Nordhessen.
In zahllosen Volksliedern und Märchen, in der Dichtkunst, in der Malerei und Musik ist der Wald das beherrschende Thema. Als Kinder haben wir alle in »Hänsel und Gretel« den gefährlich tiefen Wald kennengelernt, als Jugendliche das Lied »Waldeslust« gesungen oder die Waldbilder von Caspar David Friedrich interpretiert. In zahlreichen Opern (z.B. »Der Freischütz«), Symphonien und Sonaten spielt der Wald eine tragende Rolle: Er ist ein Ort des Geheimnisvollen, des Gefährlich-Bedrohlichen, aber auch der sinnlichen Freuden, der Geborgenheit, des Schutzes und der Ruhe vor dem geschäftigen Treiben der Welt. Hier kann der Mensch die rohen Kräfte der Natur erfahren, aber auch Orientierung und innere Erfüllung und zu sich selbst finden. Hier können ihn »die Fratzen der Gesellschaft […] nicht bekriegen«, wie es Mörike in seinem schönen Gedicht »Am Walde« vor 150 Jahren beschrieb (s. S. 199). Oder in Eichendorffs »Abschied«, wo der berühmten Zeile »O schöner, grüner Wald« ein »Andächt’ger Aufenthalt« zur Seite gestellt wird, oder gegenüber der »geschäft’gen Welt […] da draußen« der Wald als schützendes »grünes Zelt« erscheint. Der Wald spielt nicht nur in der Kunst und Volkskultur eine große Rolle, sondern auch in den Gefühlen der Landbewohner. Und er prägt nicht zuletzt die Vorstellungen der Städter vom Landleben.
Die vielfältigen Interessen und Nutzungswünsche der Gesellschaft an den Wald können durchaus zu Nutzungskonflikten führen. So stehen die Interessen der Waldeigentümer an der Ertrag bringenden Holzproduktion in Konkurrenz zu den Interessen hinsichtlich Naturschutz sowie Erholung und Freizeit der Bürger. Einen Kompromiss zwischen den Belangen der Forstwirtschaft, des Naturschutzes und der Erholungssuchenden versuchen die Naturparke und Landschaftsschutzgebiete, die häufig große Waldgebiete umfassen. Ihr Ziel ist es, die Schönheit und Eigenart ursprünglicher Landschaften vor Schädigung und Eingriffen zu bewahren und zugleich für die erholungssuchenden Menschen zu erschließen. Die forstwirtschaftliche Nutzung bleibt erlaubt. Zu den typischen Infrastruktureinrichtungen von Naturparken gehören Parkplätze, Wanderwege, Spielplätze, Waldlehrpfade und Schutzhütten.
Das berühmte Gemälde von Caspar David Friedrich »Der Abend« entstand um 1820, Vorbild waren wohl die großen Wälder der Region Mecklenburg/Insel Rügen. Die hier vermittelte friedliche wie geheimnisvolle Waldstimmung prägt bis heute unsere Gefühle zum Wald.
Schon eher Nutzungskonflikte entstehen in Nationalparken mit ihren intensiveren Schutzvorschriften. Ein Beispiel ist der Bayerische Wald, seit 40 Jahren Nationalpark. Hier wird die Natur weitgehend sich selbst überlassen und z.B. der Borkenkäfer nicht bekämpft. Für die einen entsteht dadurch ein hässliches Landschaftsbild mit toten Stangenwäldern, was andere als schöne, ursprüngliche Natur empfinden. Seit vier Jahrzehnten stehen sich zwei Waldkulturen gegenüber, die alle den Wald lieben. Was die Ökologen und Touristiker erfreut, erzürnt die Bewohner. Heinrich Geier von der Schutzbewegung Bayerischer Wald: »Es ist eine Katastrophe. Kein Wunder, dass die Touristen wegbleiben. Wer will schon durch tote Wälder wandern.« Rainer Bomeisl, der oberste Touristiker der Region, vertritt hingegen die Seite der Ökologie und des Naturerlebens: »Die meisten finden es interessant. Es gibt keinen anderen Ort in Deutschland, wo Wildnis so erlebbar ist.«75
Ein wachsendes Aufgabenfeld der modernen Forstwirtschaft sind die modernen Waldschäden. Durch jahrzehntelange Beobachtungen hat man gute Kenntnisse von »natürlichen« Waldschäden, die durch Klima- und Wettereinflüsse, durch Pflanzen und Tiere ausgelöst werden. Gefürchtet sind hier vor allem die schweren Orkane, wie zuletzt Kyrill im Januar 2007, die immer wieder große Massen an Sturmholz verursachen. Seit Beginn der 1980er Jahre rücken zunehmend die anthropogenen, d.h. vom Menschen verursachten, Waldschäden ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. Bezeichnungen wie »Waldsterben« deuten an, dass es sich hier um eine ernsthafte Bedrohung des Ökosystems Wald handelt. Es bestehen heute kaum noch Meinungsverschiedenheiten darüber, dass die Gesamtheit der Luftverschmutzung hier die Hauptverantwortung trägt.
Neben den Schädigungen des Waldes von außen liegt die zweitwichtigste Ursache der Waldschäden im fehlerhaften Waldbau selbst. Als Schadensgründe gelten hier u.a. Monokultur, Nadelholzdominanz und Kahlschlagwirtschaft. Die Überlegungen und Maßnahmen zur »Waldheilung« gehen daher zunehmend in Richtung eines ökologischen Waldbaus. Dessen oberstes Ziel ist in Deutschland die Erhaltung bzw. Wiederbegründung naturnaher und standortgerechter Laubmischwälder. Nicht weniger wichtig ist die Wiederbelebung der Strauch- und Nebenbaumarten wie Weide, Erle, Vogelbeere, Himbeere und Brombeere, die als Lebensräume der Insekten eine große Rolle spielen. Weiter von Bedeutung ist die sog. »Naturverjüngung« der Bestände (durch Selbstsaat) und die möglichst häufige Verzahnung verschiedener Altersstufen. Spezielle Biotope wie Tümpel, Quellen, Bachläufe, Felsen, magere Hänge und andere sog. »Grenzertragsflächen« (ökonomisch unrentable Standorte) werden mehr und mehr sich selbst überlassen und als »Naturwaldzellen« aus der intensiven forstlichen Nutzung genommen. Zu den Aufgaben der Walderhaltung und naturnahen Waldpflege gehört auch eine angemessene Reduzierung des Wildbestands durch die Jagd.
Die vielfältigen Aufgaben des Waldes werden durch eine aktive Forstpolitik gesichert. Traditioneller Schwerpunkt der Forstpolitik war bis vor etwa 40 Jahren die Unterstützung der Bewirtschaftung des Waldes. Dem Ziel einer rentablen und leistungsfähigen Forstwirtschaft dienten forstpolitische Maßnahmen wie Aufforstungen von Ödland und Grenzertragsböden, Waldflurbereinigungen, Bauten von Forstwirtschaftswegen und Förderungen von kleinbetrieblichen Zusammenschlüssen. Seit den 1970er Jahren treten die Wohlfahrtsfunktionen des Waldes immer stärker in den Vordergrund und wurden schließlich auch zum Bestandteil der Forstpolitik. Die Schutz- und Erholungsaufgaben des Waldes werden nun als gleichberechtigt neben die traditionellen wirtschaftlichen Nutzfunktionen gestellt. Man spricht heute vom Leitbild einer multifunktionalen Forstwirtschaft bzw. Mehrzweck-Forstwirtschaft. Das moderne Forstrecht hat in Deutschland die gesellschaftlichen Aufgaben des Waldes bereits in der Forstgesetzgebung verankert. So wurde z.B. das grundsätzliche Betretungsrecht des Waldes zum Zwecke der Erholung im Bundeswaldgesetz von 1975 festgelegt. Die vorrangigen Ziele des Waldes, die Holzerzeugung auf der einen sowie die Erholungs- und Schutzfunktionen auf der anderen Seite, gelten heute nach dem Forstrecht prinzipiell als gleichwertig.
Durch National- und Naturparke betreibt der Staat die Interessen des Natur- und Umweltschutzes. Dazu gehören auch ausreichende Parkplätze, Wanderwege und Beschilderungen für Waldliebhaber und Erholungsuchende, hier ein Wegweiser im Nationalpark Bayerischer Wald.
An dieser Stelle steht jedoch eine wichtige Frage im Raum: Werden die vielfältigen Aufgaben der Wälder, die von der Gesellschaft gefordert und von der Forstwirtschaft erfüllt werden, auch hinreichend honoriert? Die Antwort der Fachwissenschaftler und Fachbehörden lautet »Nein«.76 Die Einrichtung von Naturschutzgebieten und Naturwaldzellen, die Öffnung des Waldes für Wander-, Rad-, Trimmdich- und Reitwege oder Kletterparcours, die vielfältigen waldpädagogischen Maßnahmen verursachen Personalund Sachkosten, die von der Forstwirtschaft meist ohne Gegenleistung erbracht werden. Waldeigentümer, Forstwirtschaft und nicht zuletzt der ländliche Raum können jedoch erwarten, dass ihre »gesellschaftlichen Leistungen« für den Wald auch angemessen bezahlt werden.
Für die konzentrierte Bearbeitung der vielfältigen Themen aus den Bereichen Wald und Holz ist vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zum 1.1.2019 das Kompetenz- und Informationszentrum Wald und Holz (KIWUH) eingerichtet und bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) in Gülzow in Mecklenburg-Vorpommern ein gerichtet worden. (Wald und Holz in Deutschland. Jan. 2019) Die Plazierung dieser neuen Behörde unterstreicht das doppelte Anliegen des Bundesministerium, Landthemen auch auf dem Land zu bearbeiten und zugleich durch Dezentralisierung von Dienststellen dem Land auch Wirtschaftskraft zu geben.
Vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft wurde 2019 das neue Kompetenz- und Informationszentrum Wald und Holz (KIWUH) im Dorf Gülzow bei Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern errichtet.