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2Monabär muss mit

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Als Tamara am Morgen erwachte fiel ihr Blick auf Monabär, der beim Schlafen bis unter die Bettdecke gerutscht war. Ein Schreck durchfuhr die Kleine. Beinahe hätte sie ihren Bären zu hause vergessen. Liebevoll hob sie ihn auf und steckte ihn in die Seitentasche vom Rollkoffer. Da sah er vergnüglich über den Rand der Tasche und freute sich auf die Reise.

Montag, gegen 9 Uhr klingelte es an der Tür. Die Tanten mit den beiden Kusinen standen vor der Tür um Tamara abzuholen. Mit dem Auto ging es raus bis vor die Stadt. Dort wartete schon der Reisebus. Eine große gelbe Sonne und blaue Wolken waren auf den Seiten vom Bus gemalt. Mit so einem Bus machte es sicher Freude in die Ferien zu fahren. Die Freunde von Tamara standen vor einer Bustür und riefen den drei Ankommenden ein fröhliches „Guten Morgen.“ zu. Die Busbegleiter halfen den Kindern beim Einsteigen. Es saßen auch schon einige Kinder aus anderen Kindergärten im Bus und winkten. Im hinteren Teil hatten sich die älteren Kinder auf die Sessel verteilt. Tamara sah hinüber und erblickte nur lachende Gesichter. Die Koffer wurden im Bauch des Reisebusses verstaut. Die Türen schlossen sich zischend und auf ging es auf die Autobahn. Bauernhof wir kommen.

Unterwegs wurden schon einige Freundschaften geschlossen, die Kinder waren alle gut gelaunt. Man merkte kaum, dass Kindergarten- und Schulkinder im gleichen Reisebus mitfuhren. Im Wagen lief eine Musik, die die Kleinen begeistert mitsangen. So eine lustige Busreise hatten die Begleiter und der Busfahrer schon lange nicht mehr gehabt. Nach ca. einer Stunde wurde auf einer Raststätte an der Autobahn eine kurze Pause eingelegt. Die Kinder waren steif vom langen sitzen und stürzten mit lautem „Hallo“ auf die Gebäude der Raststätte. Einige Leute, die ihr Essen in der Gaststätte einnahmen, fühlten sich gestört, denn 40 Kinder haben eine Lautstärke, an die man sich erst gewöhnen muss. Doch die meisten Menschen freuten sich über die lustige Kinderschar. Nachher, beim Einsteigen in den Bus, gab es noch eine große Winkerei und die Fahrt ging weiter. Die Sonne meinte es gut mit den Reisenden als sie auf dem Hof im Emsland ankamen. Sie waren wieder steif vom langen sitzen und vom Singen waren ihre Kehlen trocken.

Tamara macht Ferien auf dem Lande

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