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DIESE ANWEISUNGEN SIND FÜR DIESES DEGENERIERTE ZEITALTER BESONDERS GEEIGNET

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Die Praxis von Vajrayogini bringt besonders während dieses spirituell degenerierten Zeitalters sehr schnell Segnungen. Es heißt, daß es um so schwieriger wird, Segnungen von anderen Gottheiten zu erhalten, je mehr sich das allgemeine Niveau der Spiritualität verringert, doch bei Heruka und Vajrayogini ist das Gegenteil der Fall; je mehr die Zeiten degenerieren, desto leichter können Praktizierende ihre Segnungen erhalten.

Wann immer Vajradhara ein Tantra erläuterte, strahlte er das damit verbundene Mandala aus, doch am Ende des Vortrages nahm er das Mandala für gewöhnlich wieder in sich auf. Als er zum Beispiel das Wurzel-Tantra von Kalachakra erläuterte, strahlte Vajradhara das Kalachakra-Mandala aus, und als er geendet hatte, löste er es wieder auf. Die Mandalas von Heruka und Vajrayogini löste Vajradhara jedoch nicht auf. Diese Mandalas existieren immer noch an verschiedenen Orten dieser Welt, wie etwa an den Vierundzwanzig Heiligen Orten. Deshalb haben die Menschen in dieser Welt eine besondere Beziehung zu Heruka und Vajrayogini und können schnell ihre Segnungen erhalten. Außerdem versprach Vajradhara im Wurzel-Tantra von Heruka, daß Heruka und Vajrayogini in der Zukunft, wenn die Zeiten spirituell degenerieren, denjenigen mit starker Anhaftung Segnungen gewähren.

Im allgemeinen dauert es um so länger, daß die Segnungen einer Gottheit den Praktizierenden erreichen, je höher die Anzahl der Linien-Gurus der Praxis einer Gottheit wird. Je größer jedoch die Anzahl der Linien-Gurus von Heruka und Vajrayogini ist, desto schneller erhalten die Praktizierenden ihre Segnungen.

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