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Mit der Milch hat man uns angeschwindelt

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• Nicht nur Fleisch, sondern auch Milch und Milchprodukte bewirken im Körper ein saures Milieu, in dem Krebszellen schnell wachsen. Denn auch sie haben einen hohen Anteil an schwefelhaltigen Aminosäuren.

• Hat man Ihnen auch gesagt, Milch wäre gut für die Knochen? Das ist eine glatte Lüge. Milch zerstört Ihre Knochen, sie führt zu Osteoporose. Warum? Säure löst Kalk auf. So wie Sie dem Kalk in Ihrem Bad mit sauren Reinigungsmitteln zu Leibe rücken, so löst Milch durch das in ihr enthaltene Phosphat und die sauren Abbauprodukte das Calcium aus Ihren Knochen. Sie bieseln dann Ihr Skelett ins Klo. Osteoporose ist die Verarmung der Knochen an Calcium, macht die Knochen brüchig, führt zu pathologischen Frakturen, zum Beispiel zum Schenkelhalsbruch. Hätten Sie gern einen? In Asien, wo viele Menschen wegen Lactoseintoleranz keine Milch vertragen können, und überall dort wo sich Menschen mit wenig oder ohne Milch ernähren, gibt es kaum Osteoporose und viel weniger Schenkelhalsbrüche als bei uns.

• Durch die Massentierhaltung essen wir viele Giftstoffe, Antibiotika, Hormone und Produkte aus Tierkadavern mit, die dem Futter für die Kühe beigemischt werden, unter anderem die Prionen, die aus den Gehirnen von an BSE (Rinderwahn) verstorbenen Tieren stammen. Die Kühe sind längst nicht mehr vegetarisch.

• Kuhmilch ist Muttermilch. Sie enthält Wachstumsfaktoren, die für Kälber gut sind, aber nicht für erwachsene Menschen. Das gilt auch Bio-Milch von hormonfrei ernährten Kühen. Die weiblichen Hormone sind von Natur aus in jeder Milch. Ein Kalb ist im Alter von einigen Monaten schon schwerer als ein erwachsener Mann. Ich bin kein Kalb. In uns Menschen wirken diese Wachstumsstoffe schädlich: Sie resultieren in zu schnelle Wachstum und vorzeitiger Pubertät bei unseren Kindern, in Fettsucht und im Wachstum von Krebs. Sogar eine Beteiligung der Kuhmilch an der Entstehung von Diabetes (Typ 1) bei Kindern durch eine Kreuzallergie wird diskutiert.

• Milch verdoppelt den weiblichen Hormonspiegel in uns, auch in Männern. Brustkrebs und auch andere Krebsarten sind hormonabhängig. Es gibt zunehmend sogar Brustkrebs bei Männern. Auch der häufige Prostatakrebs (jeder zweite Mann bekommt ihn, die meisten merken es nicht) ist hormonabhängig.

• Nicht nur Fleisch, sondern auch Milch wirkt auf unsere Gefühle. In Form von Transmittern und Streßhormonen, die mit der Nahrung auf uns übergehen, essen wir das Leiden der Tiere, ihre Wut und ihre Todesangst mit. Die Kühe sind dauerschwanger, sonst geben sie keine Milch. Von den Kühen wird das Kalb in den ersten Lebenstagen weggerissen. Es weint. Die Mutterkühe weinen und schreien. Sie rufen es wochenlang. Ich habe es gesehen und gehört, ich wohne neben einem Bauernhof. Die meisten Kälber werden geschlachtet. Auch Vegetarier bezahlen somit Tiermord. Kinder, junge Menschen und sensible Menschen spüren das. Spüren Sie es auch? Vielleicht werden wir mit der Zeit abgestumpft und unsensibel – sind wir dann noch Menschen?

Kein erwachsenes Tier nimmt Muttermilch zu sich, und erst recht nicht von einer anderen Art. Nur die Menschen machen das (noch) und meinen, es sei normal.

Bitte denken Sie um und verzichten Sie weitgehend auf Milch, Käse, Joghurt und andere Milchprodukte.

Heilsame Ernährung

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