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2. Kapitel
Оглавление»Ein Wetter, ein Hunde Wetter.«
Mit diesen Worten eröffnete die geheime Sitzung des Innenministeriums in Whitehall. »Das Wetter in der Tat. Schnee im Oktober, es wird ein kalter Winter, meine Herren.« Alle Anwesenden bis auf Inspector Lestrade, der zum ersten Mal an einer Sitzung des Innenministeriums teilnahm, seufzten bekümmert und sahen aus dem Fenster zum Schneetreiben der wieder eingesetzt hatte. Dicke Flocken wirbeln hinter den geputzten Fensterscheiben und das Holz im Kamin knisterte. Das Gesicht von Bülow s, aus dem Palast malt eine Ausnahme in diese Gesichter Landschaft plumper roter Lethargie. Von Bülow sieht sich mit Befremden um.
»Verzeihen Sie einem Mann vom Lande.« Beginnt seine theatralische Darbietung. Der Staatssekretär breitete die Arme aus, eine Geste die auch Inspector Lestrade mit einschließt, der gegen seinen Willen in der Ausgabe eines Londoner Morgenblatts als ein Großwildjäger karikiert wird.
»Also, Herr Minister, ich sehe, Sie sind nicht auf dem laufenden. Sicherlich fällt es nicht in Ihr Ressort, aber sagt Ihnen der Begriff Londons Geburtstag etwas? Da wir nun hier zusammensitzen, auf Idee unserer verehrten Königin.«
Sir Elfields langes Gesicht mit dem herabhängenden Vollbart nimmt einen feierlichen Ausdruck an. »Alle kommen. Majestäten aus aller Welt werden uns mit einem Besuch beehren. Das kulturelle Niveau der Stadt wird angehoben, eindeutig angehoben, das edle Blut bringt Kultur und Prosperität.« sagt er verklärt.
»Dank Ihnen, mein Bessschter«, nuschelte der Innenminister und ruckte mehrmals mit dem knackenden Kinn. »Und nun erklären Sie uns, warum die heutige Schitzung scho dringlich ischt.«
Die Blicke richteten sich auf das, gelangweilte Gesicht dieses wichtigen Mannes. Der die Macht besaß mit ein paar Einflüsterungen in das richtige Ohr, Karrieren auf lange Zeit zu blockieren. Von Bülow nickt zu Inspector Lestrade, er erwartet einen Lagebericht.
»Die nötigen Maßnahmen sind ergriffen worden, Minister«, beginnt er laut als säße er in seiner Bude bei Scotland Yard oder in welches Wachhaus ihn seine Arbeit gerade hinverschlagen hatte.
»Jeder der Befragten wurde ermahnt nicht das Maul aufzureißen, oder mit den Zeitungen zu kooperieren. Kein Wort vom Tiger fallenzulassen.«
»Das hat ja gut hingehauen, mein Lieber Inspector Lestrade. Ich muss gestehen, Sie sind ein ausgefuchster Kerl, Sie wussten natürlich das spätestens in einer Stunde, die, Tiger Geschichte herum ist!«, lobte von Bülow und deutete ein feines applaudieren an. »Der Briefträger, der die Leiche gefunden hat, wurde gebeten eine Geheimhaltungsverpflichtung zu unterschreiben mit einer 15 Pfund Strafandrohung, wenn er seinen Mund aufmacht.«
Der Innenminister Elfields zwirbelte an seiner weißen struppigen Augenbraue, »Fünfschehn Pfund, Schie glauben Fünfschen Pfund nun mir scheint die Schumme unangemeschen niedrig zu sein, nicht wahr?«
»Exzellenz vergessen das ein Briefträger nicht besonders gut verdient, ich nehme an um die zwanzig Pfund, zumindest kenne ich keinen Briefträger, der in Pimlico Crescent lebt«, sagte von Bülow.
»Fünfzehn Pfund sind völlig ausreichend!« erklärte Inspector Lestrade. Von Bülow sitzt wieder und schreibt in sein Notizbuch.
»Der Briefträger, der die Leiche gefunden hat, ist ein guter Mann, trinkt nicht übermäßig viel Gin.«
»Sehr schön«, lobte der Polizeichef Londons Sir Stevenson.
»Wozu bedurfte es dann dieser dringenden Zusammenkunft? Warum haben Sie gebeten, die verschiedenen Ebenen der Polizei und Innenbehörden zusammenzutrommeln?« Von Bülow warf einen gefühllosen Blick auf den Polizeichef, der eine Bitte der Königin nicht mit der erwarteten Freude eines Untertanen nachkam.
»Exzellenz, nicht ich habe gebeten, die Leiter der ministerialen Ebenen einzuladen, sondern unsere Hoheit. Der Fall, dieser unseligen Morde ist äußerst beunruhigend und von höchster Wichtigkeit für Victoria, so dass sich außer der Justiz die zuständige Abteilung der Polizeidistrikte, auch die Herren vom Innenministerium damit beschäftigen müssen.«
»Und das alles wegen ein paar Morde von diesem Irren? Mein Gott man sollte doch annehmen, dass Majestät sich mit wichtigeren Dingen beschäftigen würde. Ich nenne da nur die immense Aufrüstung der russischen Flotte!«, sagte der Polizeichef rüde, für ihn war von Bülow nur ein hergelaufener Aufsteiger, sein Vater soll ein Schiffer gewesen sein, flüsterte man in Gesellschaft. Von Bülow machte eine Pause und fixierte eine Stelle auf Sir Stevensons Stirn. »Da haben Sie ihre Königin falsch beurteilt.«
Von Bülow s Stimme ist scharf wie das Messer des Mörders.
»Mein Bester, Hoheit interessiert sich sehr lebhaft darum, ob Verwandte aus Europa, selbst Russland nachfragen lassen, ob London Hilfe bei der Aufklärung des Falles brauche, als sein die Polizeibehörden ihrer Hoheit in den Händen von tumben Bauern!«
»Nun Reden Sie schon, von Bülow hier ist nicht der Ort ... «, nuschelt der Innenminister und blickte den Beamten gespannt an. »Spannen Sie uns nicht auf die Folter.«
»Es tut mir sehr leid, aber Sie müssen die vollständige Untersuchung in die Hände eines Mannes legen, dazugehört auch völlige Akteneinsicht.«, sagte von Bülow ziemlich leise, aber diesmal hörte der Innenminister und der Polizeidirektor sehr gut.
»Wer befiehlt das?« ächzte er.
»Sind Sie verrückt!« blaffte der Innenstaatssekretär.
»Unerhört!« rief der oberste Staatsanwalt Prokof. Inspector Lestrade erlaubte sich keine Äußerung, dazu war sein Rang zu gering. Er presste die dicken Lippen zusammen und hoffte von Bülow meine nicht ihn, der die Ermittlungen leiten solle. Es wäre ein Wespennest, nein Wespen stachen einen nur einmal und selten in den Rücken. Hier ging es um die Karriere die Zukunft, in diesen Kreisen wurde man erdolcht noch, ehe man sich bequem in den Amtssessel setzen konnte. Man musste nur an das Schicksal des beliebten Bürgermeisters von London denken. »Akteneinschicht auch etwa die Geheimen, die irischen Akten?« fragte der Innenminister mit fassungsloser Stimme. Von Bülow runzelte die blasse Stirn. Er wusste sehr gut, wie lange und eifersüchtig der Polizeidirektor und der Innenminister ihre Akten gesammelt und wie ihre Augäpfel gehütet hatten, die Namen der prominentesten Sympathisanten der Fenianbewegung. Sehr heikles Material. »Ich verstehe alle Bedenken, eure Exzellenz, aber wir machen uns einfach nur noch lächerlich. Mit jeder Untat wird den Nachbarn klar das man London nicht zu fürchten braucht, fragt sich wieweit wir ein Anrecht auf Kolonien haben, wenn ihre Polizei nicht einmal einen Mörder zur Strecke bringt, den halb Scotland Yard jagt. Ich fürchte, dass der Mörder zu einem Politikum geworden ist.« Wieder löste Bülow s Erklärung Unmut aus. »Es ist keine Politik, dieser Mann ist kein besonderer Fall!« entrüstete sich der Staatsanwalt. »Mörder sind kein Politikum!« beharrte der Polizeichef. »Wasch denn für einen Mörder?« fragte der Innenminister, als eine Pause eingetreten war. Alle fixierten den Innenminister, dessen Gedächtnisaussetzer zu einem Problem zu werden drohten. Inspector Lestrade starrte ihn verblüfft mit aufgeklappter Kinnlade an. »Eure Exzellenz, das ist der berüchtigte Mörder, der seit einigen Jahren in London sein Unwesen treibt«, erklärte Staatsanwalt Prokof feinfühlig, sein Vater litt, auch an der Altersdemenz. »Wenn Sie erlauben, erzähle ich.« Von Bülow blätterte in seinem Notizblock zurück. Der Innenminister legte die Hand auf den Tisch und starrte sie, als gehöre sie einem Fremden, verwundert an. Der Polizeichef säuberte sein Ohr, in dem er mit einem zusammengedrehten Taschentuch in seinem Ohrgang bohrte, Inspector Lestrade setzte eine Brille mit starken Gläsern auf und sah auf seine Akten. Prokof lächelte ironisch. »Wie sich Euer Exzellenzen vielleicht erinnern, hat es im Verlauf des Jahres 1896 in acht Monaten, in den weniger guten Gegenden Londons sechs bestialische Morde gegeben. Der Mörder benahm sich äußerst frech. Einmal schickte er dem mit dem Fall betrauten Inspektor eine halbe Niere, die er einem seiner Opfer herausgeschnitten hatte.«
»Das stimmt so nicht, die Niere war die eines anatomischen Präparats, es war ein Scherz! Und der Adressat war kein Ermittler, sondern der Vorsitzende des Selbstschutzvereins von Whitechapel«, rief Inspector Lestrade, der die halbe Niere zu Gesicht bekommen hatte. »Inspector, wenn Sie erst die volle Akteneinsicht haben, werden Sie wissen, dass die Niere eben kein Scherz war.«
»Aber warum tut er schowasch?«, wunderte sich der Innenminister schockiert und zog schnell die Hand vom Tisch. »Es ist nicht nur die Tatsache das er arme Menschen ermordet, die die revolutionäre Propaganda nährt, sondern die Art und Weise, wie er seine Opfer tötet.«
»Er ist ein verfluchter Irrer. Gewöhnlich schneidet er den armen Frauen die Kehle durch, dann weidete er sie aus und spielt mit den Eingeweiden. Der Kerl mordet, als ist ihm seine Entdeckung egal, in einem Hinterhof, auf der Strasse.« fluchte Inspector Lestrade. Von Bülow lächelte innerlich über den Gefühlsausbruch. »Heiliger Geischt und Chrischtus mein Erlöscher«, hauchte schockiert der Innenminister und griff sich ans Herz. Staatsanwalt Prokof rief leise: »Scheußlich, scheußliche Sache. Und, warum wurde der Verbrecher nicht verhaftet?«
»Wir tun, was menschenmöglich ist, ich habe 200 Constables zeitweilig im Einsatz, wir durchsuchen jede Kaschemme jedes Haus. Er ist ein Glückspilz, außerdem hat er nicht gemordet seit …«.
»Gestern früh«, fiel Inspector Lestrade dem Polizeidirektor ins Wort. »Nein, nein seit Anfang November 1897 gab es keine derartigen Morde mehr. Wir kamen zu dem Schluss, dass der Verbrecher der solche Dinge tut, sich selber bestraft hat, niemand könnte mit solcher Schuld leben!«
»Es tut mir Leid, aber der Inspector hat recht, gestern hat er erneut zugeschlagen und seine Ruhepause beendet!«, von Bülow klappte sein Block zusammen und setzte sich kerzengerade auf an den ovalen Tisch im Innenministerium. »Und er hatte nichts Besseres zu tun, als uns wieder diesen Presseärger zu machen.« Der Polizeiminister schüttelte sich voller Ärger. »Aber, wenn, er wieder mit seiner Unart beginnt, sollte, man ihn doch aufschpüren und feschtnehmen nicht wahr?«, fragte der Innenminister hilflos und sah suchend zu Inspector Lestrade. »Wir konnten es bisher nicht tun, er hat uns eine Nase gedreht, die Mittel müssen konzentriert werden, es geht nicht an, das getrennt untersucht wird und jeder dem anderen die Akten verweigert!« sagte von Bülow dem Innenminister. »Alle Morde wurden im Slum verübt, wo viele glauben wir schützen den Mörder, weil er ein Mitglied des Königshauses ist oder einer der den besseren Ständen angehört.«
»Mein Gott, wenn sich das herumspricht, warum soll es gerade einer von den Besseren Menschen sein?«, erkundigte sich der Staatsanwalt Prokof skeptisch. »Weil den Opfern die inneren Organe sachkundig entnommen wurden, höchstwahrscheinlich mit einem Skalpell oder Fleischermesser. Es muss kein Arzt sein vielleicht ein ehemaliger Medizinstudent.«, sagte Inspector Lestrade. Staatsanwalt Prokof hob einen Finger, an den Mund und sagte: »Aber kann es nicht eine Nachahmungstat gewesen sein? Ich bin fest davon überzeugt, dass er tot ist, sich umgebracht hat nach dem letzten Mord, wie kommen Sie darauf, dass er es ist? Als ob wir nicht schon genug andere Verbrechen haben. Da hat sich so ein Hundesohn die Zeitungsreportagen zu sehr zu Herzen genommen, Morde und Chaos ist das Resultat loser Pressefreiheit, Mord und Chaos.«
Inspector Lestrade seufzte: »Oberstaatsanwalt Prokof, Sie kennen mich und meine Arbeit, es ist kein Nachahmer. Noch ist der Bericht des Polizeiarztes nicht fertig. Aber die, Gepflogenheit das Prozedere ist dasselbe, genau wie sein Opferschema! Die Vorgehensweisen bei der Tatausführung, die Tatzeit und der Ort stimmen völlig überein, daran gibt es nicht den geringsten Zweifel.«
»Das ist bedauerlich«, murmelte der Polizeiminister ein ehemaliger General und schüttelte den Kopf. »Warum taucht er wieder auf …?«Von Bülow war mit seiner Geduld fast am Ende, denn er sagte ziemlich scharf:
»Ich möchte eure Exzellenz daran erinnern, dass der Fall der Königin am Herzen liegt. Denken Sie an Ihre Vorgänger, es geht nicht nur um einige Verlorene unmoralische Frauen, es ist sozialer Sprengstoff in den Händen von Agitatoren! Will der Innenminister, in seinen Lebenserinnerungen erwähnen, wie die Roten in London einen Aufstand angezettelt haben, wie es ihn seit 1868 nicht mehr gegeben hat? Da er einmal wieder da ist, wird er nicht aufhören, wenn er periodisch arbeitet, dann bekommen, wir es mit neuen Morden zu tun. Stellen Sie sich vor, was passiert, wenn uns während des Besuchs aller Majestäten Europas der Mörder auf der Nase tanzt, eine Blamage!«
»Dasch darf nicht paschieren!«, rief der Innenminister, der wirklich an seiner Autobiographie schrieb, und sich vorstellen konnte das ein Aufstand der Gewerkschafter und Armen, alles andere als ein gute Kapitelüberschrift war. Er schlug die Hände zusammen. »Hätte man schofortigst die Ermittlung in eine Hand gegeben konzentriert schoschuschagen, dann schässse der Unhold vielleicht schon hinter Gittern, dieschesch klein und klein geht in diesem Fall nicht, ischt unmöglich!«
»Aber wer soll die Leitung bekommen? Das Innenministerium? Oder doch die Geheimpolizei?«, rief der Polizeidirektor. »Geheimpolizei? Was hat den die Sonderabteilung, mit dem Mord zu tun? Ist er etwa Ire?«, fragte der Innenminister, der sich bei den Gedanken an das Kompetenzgerangel unwohl fühlte, er mochte es nicht eine seiner Abteilungen zu übergehen, außerdem hatte er sich schnell hinter der vorgehaltenen Hand sein Gebiss zurechtgeschoben.
»In einer Stadt wie London, mit fünf Millionen Einwohner stößt die Geheimpolizei hin und wieder auf Gerüchte. Nur Gerüchte nichts Konkretes, was natürlich sofort an das Criminal Department weiter gegeben worden wäre. Wir leben leider in einer Stadt mit Volk, jeden Tag passieren unschöne Dinge. Soll die Geheimpolizei etwa, wegen jeder Lappalie, die wir, hören zu den anderen Abteilungen laufen?«, fragte der Staatsanwalt Prokof. »Kleinigkeit, Lappalie? Mit etwas mehr Hilfe dürfte es einige Opfer weniger gegeben haben. Also welche Gerüchte?«, sagte Inspector Lestrade der sich nur mühsam beherrschen konnte, seine Faust war auf dem Tisch geballt, und es fehlte nicht viel und er hätte sie dem schmierigen Prokof ins Gesicht geschmettert. Er musste sich die Opfer ja nicht ansehen, mit den Hinterbliebenen reden. »Nun leider, es gab in Limerick zwei ähnliche Morde, aber ganz klar ein Nachahmungstäter, ganz und gar offensichtlich. Zwei arme Prostituierte wurden aufgeschlitzt und ausgeweidet. Aber in Limerick!« Rechtfertigte sich der Oberstaatsanwalt und blickte nach Verständnis heischend um sich. Von Bülow unterbrach die Stille mit der kurzen Frage: »Wo sind die Leichen jetzt?«
»Wo sollen sie schon sein auf dem Friedhof.« Die Anwesenden kicherten hinter den weiß behandschuhten Händen. »Sie müssen exhumiert werden und von einem fähigen Polizeiarzt untersucht werden, noch heute muss jemand nach Limerick«, sagte von Bülow mit unbewegtem Gesicht. »Und es ist zu prüfen, welche Personen weiblichen Geschlechts durch ein Messerangriff in Limerick umkamen, sagen wir, seit Anfang Dezember 1896 bis August 1897. Die sind zu exhumieren. Meine Herren, wenn, wir Glück haben ist, er ein Periodiker. Haben wir aber Pech zieht er, nach seinen Morden in die nächste Großstadt und mordet weiter!«, sagte Inspector Lestrade.
»Mein Gott!«, entfuhr es dem Polizeichef. Der Innenminister nickte.
»Das ordnen Sie mir noch heute an Prokof.« Die Gesichtsfarbe des Oberstaatsanwalts wechselte von Gesundem rot zu aschfahl. »Sie Herr. Inspector …?«
»Inspector Lestrade, Inspector Lestrade Kriminalabteilung Scotland Yard Abteilung H und J.«
»Ja ja«, der Innenminister winkte ab, »Befassen Sie sich damit, Inspector Lestrade.« Und zu von Bülow: »Und Sie, unserer Hoheit wünschen sicherlich, dass Ihr Auge an der Untersuchung in beratender Funktion teilnimmt, nicht wahr?« Von Bülow machte ein Gesicht als hätte er in eine Zitrone gebissen, er fand den Gedanken an einer persönlichen Teilnahme an dieser grauenvollen Untersuchung nicht besonders angenehm, ausgerechnet Limerick. Von Bülow erbleichte und nach einem kurzen Kampf sagte er, »Ich werde mich als Verbindung zu ihrer Hoheit zu Inspector Lestrade bereithalten. Es wird wohl reichen, wenn er und ein Arzt seines Vertrauens mit den nötigen Instruktionen die Limerick Exhumierungen Leiten.«