Читать книгу Das Monster vom Eastend - Grace Madisson - Страница 7
5. Kapitel
ОглавлениеSeit einer Woche ist er erfüllt mit dem Gefühl von tiefer Ruhe und Zufriedenheit. Solange die Welt schweigt, herrschen die Tränen, er opfert seine unsterbliche Seele, na und ist die Hölle so viel schlimmer als das Hier. Seiner Seele sein Herz ist wie Stahl, in dieses Metall ist nur ein Gebot gestanzt. Ich steht dort, nur ein einfaches sein ganzes Handeln bestimmendes ICH. Schneeregen und Schneematsch, tagsüber hat er viel Arbeit, aber er zeigt keine Spur von Erschöpfung, es sind so viele er fühlt sich wie ein Kind im Bonbon laden kann sich nehmen, wen er will. Er kaufte die Zeitungen, Illustrierte, London Chronik, NICHTS schade, es gibt ihm ein tiefes Selbstwertgefühl die alle in Angst zu wissen. Er zerreißt die Zeitungen und lässt die Schnipsel aus dem Fenster in die Gasse regnen. Er muss hinaus, muss, über die Straßen und Plätze auf der Route laufen. Es ist Nacht und es stinkt nach roher Kraft nach unbeschreiblicher Dummheit, er bittet um ein Opfer. Er trinkt Bier um sich zu beruhigen, trinkt im Ten Bells Pub. Man kennt ihn dort, man weiß, wer er ist, um ihn herum wird gelacht und gehurt, er bezahlt um das Reden dieser Rohen unfertigen Idioten, das Quaken dieser Frösche zu entgehen es ist heute nicht zu ertragen. Hinunter zur Berner Street, H U R E N, wohin man blickt, das Volk ist schlecht und die Huren treffen nicht seinen Geschmack sehen kräftig aus gesund, sehen so aus, als machen sie ihm kein leichtes Spiel. Er geht die Straßen entlang, ein Schatten in billiger Kleidung. Das Hotel »the Three Nuns«, davor der U-Bahn Eingang und Huren die ihre Seelen und Körper feilbieten, die billigsten nehmen den Gegenwert zweier Glas Bier eines Glases Rum. Er kennt die Gasse, Links der Hof, wo er sich amüsiert hatte, eine gute Arbeit die Zeitungen waren voller Lobeshymnen und die Straßen waren bei Einbruch der Nacht wie leergefegt. Nur die Unverbesserlichen trieb es in die kalte Nacht. Er sieht, sie stehen das Zeichen um das er gebeten hatte. Sie wirkt in ihrem Kleide, blass, wie der tot, ihr friert. Neben Ihr steht ein anderes Weib, er hört aus ihrer Art, wie sie sich bewegt eine Kraft heraus. Ja sie ist kräftig, N E I N, diese Kräftigen haben einen zähen Willen zum Leben, Fauchen und Kreischen und Treten und machen einen Lärm, es ist schwer sie schnell zum schweigen zu bringen und sie machen ihm Angst. Nein es muss schnell gehen, schnell um sich der Lust zu widmen. Bäuerin und Bauer Arbeiter und Königin ihr seid alle gleich, wenn man erst einmal eine Tür in euch geschnitten hat. Er sieht genauer hin, ein Transvestit, ah er erkennt es an den Schuhen, dass er von der Polizei ist, Blau ist die Farbe der Idioten, glaubt man ernsthaft eine H U R E mit den Schultern eines Preisboxers verlockt die Unmoralischen? Was würde man wohl sagen, wenn er ihn filetiere, wie einen Fisch. Ihn zerlege, und an seinen Boss sende. Eine Andere trippelt auf und ab, läuft und verbreitet ihr Gift. Sie hat einen Bauch, sie ist schwanger, mindestens im sechsten Monat. Er geht näher. Eingefallene Wangen, ein blaues Auge, sie ist zwei Geschöpfe, trotz ihrer unvorstellbaren Hässlichkeit kaum vorstellbare abstoßender Armut. Er flüstert mit ihr unbeobachtet von den anderen. Sie ist nicht dumm und vertraut ihm nicht sie geht nicht auf sein Angebot ein. Schade, wie das, was in ihr wächst, wohl aussieht, er kennt nur die in Spiritus eingelegten kleinen hässlichen Dinger aus dem anatomischen Museum. Etwas steht in einem Hausflur, einen Durchgang. Jetzt muss es schnell gehen, es muss schnell gehen, sie reden nicht viel, sie nimmt das Geld dreht sich um und tritt in den Flur, es stinkt nach Urin und Verfaultem. Irgendwo streiten sich Weiber. Sie stirbt schweigend, schnell. Atem zischt aus ihrer Luftröhre, Blut spritzt aus dem Schlüsselloch, ihre Kehle, Blut klatscht gegen die schmutzige Wand. Er muss sie öffnen, rosablaues Fleisch, Klumpen und Schnüre und heiß, seine Hände sind in Ihr und ihn überkommt das Gefühl von Auserwähltheit von Triumph ein unbeschreibliches Gefühl von Macht überflutet seine Seele. Er legt kichernd Darmschlingen um ihre Schulter, wie einen Schal, eine Fleischstola. Die Leber sieht nicht gut aus, sie muss raus, muss zwischen ihre Beine, das Herz, groß muss mit ihm kommen. Er ist erschöpft und der Flur klebt im Blut, er säubert seine Messerklinge an ihrer Schürze dann seine Hände. Das Innere ist um sie verteilt, eine perfekte Anordnung, Leber zwischen ihren Beinen, der Winkel ist nicht perfekt, er spreizt ihre Beine brutal. Es riecht nach Blut, in dem kleinen lichtlosen Flur. Aber es ist ein Geruch, den er gewöhnt ist, er kann es nicht erklären, woher es kommt, aber in London klebt, der Geruch an allem, an den Gebäuden, in den Wohnungen, in den Restaurationen und an den Menschen. Er muss sich beeilen, das Vergnügen muss er leider alleine nachholen. Er wird ihr Herz in der Hand halten und Onanieren. Hätte er doch die Zeit es perfekt zu machen. Nach 10 Minuten entfernt er sich, er rennt hinaus und sein Lächeln will nicht aus seinem Gesicht. Er sollte etwas versenden, Post für die Häscher. Die Polizei ist dumm und versteht nichts. Sie muss Post bekommen, eine oder zwei? Er nimmt zwei Klumpen Fleisch mit sich, eingewickelt in Zeitungspapier. Den Rest lässt er als Überraschung im Hausflur liegen. Die Leute auf der Strasse sind geschrumpft, sie sind Zwerge gegen ihn. Er braucht Schlaf, etwas nur zwei Stunden er hat noch einiges zu erledigen. Hunger hat er, der Krämer Ecke Whitechapel ist offen, er bestellt eine Pastete und eine Flasche Bier. Legt das Zeitungspaket mit dem Fleisch auf den Tresen. Macht Small Talk redet über das Wetter, die Ergebnisse des Cricketspiels und schielt dabei immer wieder auf das Paket. Nach zwei Stunden Schlaf geht er ausgeruht ins Leichenschauhaus und ist der Erste. William sieht ihn und tippte sich an die Nase zur Begrüßung. Sie setzten sich in den braunen Flur auf eine lange Holzbank. Während Dr. Brown die Autopsie vornimmt. Alle Warten gespannt auf das Ergebnis, aber anders als ihnen ist ihm zum Lachen zumute, er muss sich zusammennehmen, sich zwingen, um nicht laut loszuprusten. Vor dem Leichenschauhaus beziehen zwei Constables Wache und lassen niemanden außer den Mitarbeitern ein. Er nickt ihnen zu und reicht ihm seine Flasche Schnaps, es ist verdammt guter scharf wie Feuer und belebend, der Inspektor trinkt mit dem runden Gesicht eines Gourmets. Ein Polizeireporter lungert vor dem Leichenschauhaus herum, man redet nicht mit ihm, so ist er gezwungen auf der Suche nach News die Leichenschauhäuser und Presseagenturen abzuklappern, der Mann ist ein Trinker, auch jetzt betrunken. Der Arzt kommt heraus, er schließt leise die Tür zum Autopsieraum, er sieht blass aus. Er darf nicht Lachen, obwohl es in seinem Magen zieht, es ist Spannung in seinen Hoden und er hat das Gefühl ein Engel hält sie in der warmen Hand umschlossen. Der Arzt zieht an eine Pfeife, ein altes Ding, er sollte sich eine Neue zum Geburtstag kaufen, er hat bald seinen 53 Jahrestag der Gute.
»Doktor?«, fragt der Inspector aufmuntert, er will es schnell hinter sich bringen. Ein sympathischer Mann, auch wenn, er den Menschen nicht begreift. Er begreift nicht, dass alles seine Bedeutung innen hat. Dr. Brown lächelte melancholisch, »Die Nummer von heute, der Bericht ist grausam, ich schäme mich derselben Art anzugehören wie der Mörder.« Der gute Doktor ist sensibel. Der gute Mann versteht es nicht, er sieht nur das Äußere er kann keine Türen zur Seele schneiden. Er ist ein Handwerker, ein nützlicher Klempner. Ein Polizeiwachtmeister kommt herein und reicht dem Inspektor einige Papiere. Er liest sie und kaut an seinem Schnurrbart, der gute Mann ist nervös. »Sie hieß Emilie 42 Jahre alt.« Er zückt sein geistiges Notizbuch, es ist schön ihre Namen zu kennen. »Ich bin grausame Dinge gewöhnt.« Sagt William, er muss es sein denn er arbeitet mit den Symptomen dieser Krankheit, er muss nur durch die Straßen gehen, um ihn zu verstehen, er ist der Kanalreiniger, der die Fäkalien einsammelt. Sein Hobby geht ihm an die Nieren, er begreift nicht die Aufregung, den Wirbel sind doch nur die billigsten Huren Säuferinnen. Sensibel Inspektor William der gute Mann sollte sich bemühen seine Seele abzuschließen und nichts an sich heranzulassen. Viele Häscher, die mit William und diesem drogensüchtigen Inspector Lestrade die Fälle begonnen hatten, machen es keine 6. Monate in der Sondereinheit der Kriminalabteilung. Manche schienen durch die Konfrontation mit seiner Passion alle Menschlichkeit zu verlieren, andere brechen aus heiterem Himmel in Weinkrämpfe aus, Millers Hände zittern wie Espenlaub, wenn man das Wort Dorset Street nur erwähnt. Er ertappt sich, wie er breit grinst und der Doktor ihn erstaunt ansieht. Dorset Street war ihm gelungen, er hatte Zeit gehabt fast eine Stunde, wirklich sein bestes Werk, aber er war nicht satt. »Leichenschauhaus 5. Von Dr. Friedrich Brown. Emilie Körper lag auf dem Rücken, als wären sie dort hingefallen. Der Unterleib war entblößt. Das rechte Bein war an Oberschenkel und Knie mir großer Kraft gebogen worden bis der Knochen splitterte. Die Kehle war mit einem Schnitt in einer Tiefe von sieben Zentimetern und in einer Länge von 12 Zentimetern durchgeschnitten. Die Gedärme waren weit herausgezogen. Auf dem Hausflurboden war eine Menge geronnenes Blut. Die Totenstarre war noch nicht eingetreten. Der Tod muss innerhalb der letzten halben Stunde vor ihrer Auffindung eingetreten sein. 03:00 Uhr in etwa, wir müssen das kalte Wetter berücksichtigen. Es gab keine Spuren von kürzlich vollzogenem Geschlechtsverkehr. Alte Quetschungen fanden sich auf dem rechten Schienbein dem Auge und dem Hinterkopf. Das Gesicht war sehr stark verstümmelt, meine Vermutung, der Mörder hat ihren Anblick nicht ertragen. Durch das ganze Gesicht von Stirn bis zum Kinn verliefen vier 5 Zentimeter tiefe Schnitte. Abstand der 8 Zentimeter langen Schnitte voneinander 4 Zentimeter. Die Gesichtsstrukturen waren komplett zerstört. Die Schnitte ging bis auf den Knochen und teilte das komplette Gewebe und die Muskelfasern. Der große Halsmuskel war auf der linken Seite durchgeschnitten. Die großen Gefäße auf der rechten Seite des Halses waren durchtrennt. Todesursache war eine Blutung aus der linken Halsschlagader. Der Mörder ist ein Rechtshänder nach meiner Meinung. Der Tod trat vermutlich unverzüglich ein und die Verstümmelungen wurden ihr erst anschließend zugefügt.« Sie atmeten kollektiv aus, William wischt sich mit zittrigen Händen das Gesicht mit einem Taschentuch.