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Literatur

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Aon (2019), ILS Annual Report 2019 – Alternative Capital: Strength Through Disruption, http://thoughtleadership.aonbenfield.com//Documents/20190905-ils-annual.pdf?utm_source=slipcase&utm_medium=affiliate&utm_campaign=slipcase, Zugriff: 30.09.2020.

Aon (2020), Reinsurance Market Outlook, Januar 2020, http://thoughtleadership.aonbenfield.com/Documents/20190104-ab-analytics-rmo-january.pdf, Zugriff: 30.09.2020.

FINMA (2015), Rundschreiben zur Versicherungsaufsicht – Erläuterungsbericht, 08.07.2015.

FINMA (o.D.), Gebundenes Vermögen und Anlagerichtlinien, https://www.finma.ch/de/ueberwachung/versicherungen/spartenuebergreifende-instrumente/gebundenes-vermoegen-und-anlagerichtlinien/, Zugriff: 30.09.2020.

UN (2019), World Population 2019, https://population.un.org/wpp/Publications/Files/WPP2019-Wallchart.pdf, Zugriff: 30.09.2020.

Fußnoten:

[1] Darunter versteht man den Risikotransfer vom Haushalt/Unternehmung zum Erstversicherer, vom Erstversicherer zum Rückversicherer und anschließend vom Rückversicherer zum Retrozessionär, der hingegen wiederum ein Erst- oder Rückversicherer sein kann.

[2] Hurrikan Andrew traf im August 1992 in den Bahamas, Florida und Louisiana an Land und verursachte gemäß Munich Re versicherte Schäden (v.a. in Florida) in Höhe von 17 Mrd. USD (2018-Werte: 30 Mrd. USD); damit ist er bis dato der sechst teuerste Sturm in der Geschichte.

[3] Die Differenz zwischen Obergrenze und Selbstbehalt ist die Haftung oder Haftungsstrecke.

[4] Da Erstversicherer i.d.R. stark durch staatliche Finanzmarktbehörden oder Ratingagenturen reguliert und kontrolliert werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer solchen Zahlungsunfähigkeit eher gering, aber im Extremfall nicht ausgeschlossen.

[5] Neben hauptsächlich Erst-und Rückversicherern treten auch Unternehmungen sowie staatliche Organisationen als Deckungskäufer auf. Überstaatliche Organisationen, wie die Weltbank, nutzen zudem vermehrt ihre Plattformen für den Risikotransfer per ILS.

[6] Bislang existiert kein empirischer Beweis für einen nachhaltigen Einfluss von Naturkatastrophen auf traditionelle Anlagen wie Aktien und Anleihen.

[7] Werden neue Katastrophenanleihen emittiert, die bei einem ähnlichen Ausfallrisiko eine höhere Verzinsung als die bereits laufenden Bonds anbieten, reduziert sich der Wert der laufenden Bonds, was sich negativ auf deren Bewertung auswirkt.

[8] Die Entschädigung an den Investor durch ILS-Anlagen besteht aus zwei Komponenten: einerseits aus der Versicherungsprämie, also dem Entgelt für das eingegangene Versicherungsrisiko, anderseits aus dem Entgelt aus der Besicherung der Haftung.

[9] Duration beschreibt die mittlere Kapitalbindungsdauer einer Anlage. Hochverzinsliche Anlagen haben im Vergleich zu tiefverzinslichen mit gleicher Laufzeit eine kürzere Duration. Die Duration dient indirekt auch als Risikogröße, die aufzeigt, wie Zinsänderungen den Preis einer Anleihe beeinflussen.

[10] Hurrikane werden nach der Saffir-Simpson-Skala in Stärkeklassen 1 bis 5 unterteilt, wobei Hurrikane ab Klasse 3 als Major Hurricanes definiert werden, die massives Zerstörungspotenzial haben.

[11] Ein „weicher“ Versicherungsmarkt ist ein Umfeld, in dem die Preise (d.h. Versicherungsprämiensätze) unter Druck sind.

[12] 2017 war, gemessen an versicherten Schäden aus Naturkatastrophen, mit 140 Mrd. USD das bislang teuerste Jahr in der Geschichte der Versicherung, 2018 mit 80 Mrd. USD das viertteuerste (Schätzungen der Munich Re); 2019 wird momentan mit 56 Mrd. USD veranschlagt (Schätzung der Swiss Re).

[13] Unter Informationsasymmetrie versteht man die Tatsache, dass der Erstversicherer gegenüber dem Kapitalmarktinvestor über qualitativ und quantitativ bessere Informationen verfügt. Dies könnte den Kapitalmarktinvestor beim Treffen seines Anlageentscheids maßgeblich benachteiligen.

[14] Unter Versicherungslücke versteht man die Unterversicherung von Leuten und Werten, verursacht durch mangelnde Versicherungsfähigkeit und fehlendes Angebot an Versicherungslösungen; diese besteht auch in entwickelten Versicherungsmärkten, wo Versicherte sich der Risiken nicht bewusst oder nicht bereit sind, für entsprechende Deckungen zu zahlen.

[15] Unter Tail-Risiken versteht man die Auswirkung von Extremschäden auf den Portfolio-Wert. In diesem Zusammenhang ist bspw. das San-Francisco-Erdbeben von 1906 erwähnenswert.

[16] Nach Großereignissen wie Hurrikan Andrew von 1992, den Terroranschlägen vom 11. September 2001 oder den Hurrikanen Katerina, Wilma und Rita im Jahr 2005 kam es jeweils zu einer Reihe von Versicherungsgründungen, um verlorene Kapazität zu ersetzen und/oder von höheren Preisen zu profitieren.

[17] Tohoku-Erdbeben in Japan; Christchurch-Erdbeben in Neuseeland und Tornados in den USA.

[18] Unter Basisrisiko versteht man die mögliche Differenz zwischen dem effektivem und dem durch ein Versicherungsprodukt abgedeckten Schaden.

[19] GAC Gesellschaft für Analyse und Consulting GmbH, https://www.gacgmbh.de/publikationen.html, Zugriff: 29.10.2020.

[20] FINMA, o.D.

[21] FINMA, 2015, S. 28.

[22] Unter indirekten Anlagen in Versicherungsrisiken versteht man den Kauf von Aktien oder Obligationen an Versicherungsunternehmen. Durch diese Investitionen beteiligt sich der Anleger am Eigen- und Fremdkapital des Unternehmens, welches dann Versicherungsrisiken zeichnet. Dadurch exponiert sich der Anleger auch gegenüber Finanzmarkt- oder operativen Risiken.

[23] UN, 2019.

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