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4 Zum Schluss

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Die vorliegende Studie hat gezeigt, dass der „Kopf eines zweisprachigenZweisprachigkeitzweisprachig Menschen […] immer eine Raumerweiterung erfahren“ hat (ŞenocakŞenocak, Zafer 2011: 20). Diese Feststellung konvergiert mit der neuesten Diskussion in der literarischen Öffentlichkeit in ArmenienArmenien sowie in EstlandEstland/Estonia. Laut Markosjan-KäsperMarkosjan-Käsper, Gohar gebe es ziemlich viele neue Autoren in der armenischenArmenienarmenisch Diaspora, die in ihren Werken eher internationale Trends pflegen und die außer auf RussischRusslandRussisch/Russian auch auf EnglischEnglisch/English, FranzösischFrankreichFranzösisch oder SpanischSpanienSpanisch schreiben. Trotzdem werden sie als armenischeArmenienarmenisch Autoren betrachtet (Markosjan-Käsper 2006: 70). Auch in EstlandEstland/Estonia sieht man besonders die jüngeren russischsprachigen Schriftsteller als eher international orientierte Autoren an, die die russischeRusslandrussisch Literaturtraditionen nicht mehr als Vorbild nehmen (KotjuhKotjuh, Igor 2012: 138–139; Kotjuh 2013: 69–77). Daher ist es lohnend, Gohar Markosjan-Käspers Werke sowie die Texte anderer estnischer russischsprachiger Autoren aus transkulturellTranskulturalitättranskulturell und multilingualMehrsprachigkeitmultilingual besetzter Perspektive zu untersuchen.

Mehrsprachigkeit und das Politische

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