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Dies ist der böse Tag für die Sünder, vor welchem den Barmherzigen die Wohltätigkeit gegen die Armen und das Mitleid mit den Bedürftigen bewahrt. Ihn (den Barmherzigen) preist ja auch der Erlöser selber glücklich, wenn er sagt: „Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit finden71.“ Und: „Hocherhobenen Hauptes erntet die Barmherzigkeit Ruhm beim Gericht72.“ Und: „Bös und erbarmungslos ist das Gericht für den, der keine Barmherzigkeit übt73.“ Unbarmherzig sind seine Ankläger, unbarmherzig seine Pein, unbarmherzig der Brand des Feuerofens, unbarmherzig das Sengen und Brennen. Und all diese Peinen und furchtbaren Schmerzen sind ewig und ohne Milderung. Das ist das unbarmherzige Gericht für die Unbarmherzigen und die Qualen ohne Milde. Dieses erhielt auch der unbarmherzige Prasser74 (Reiche); nämlich das Sengen im schrecklichen Feuer und die Feuersglut ohne Linderung: dafür, weil er keine Barmherzigkeit geübt hat an den Armen, Nackten und Kranken; dafür ward ihm mit Unbarmherzigkeit vergolten.

Die Reden des Johannes Mandakuni

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