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Prof. Dr. Heinz Butin, 60 Jahre Forschung in der Gehölzpathologie
ОглавлениеProf. Dr. Heinz Butin, 60 years of research in woody plant pathology
von Rolf Kehr, Tadeusz Kowalski, Ottmar Holdenrieder, Jörg Schumacher und Dirk Dujesiefken
Zusammenfassung
Die Gehölzpathologie ist eine Teildisziplin der Phytopathologie, die sich um die Gesundheit von Bäumen, Gehölzen und Waldökosystemen dreht. PROF. DR. HEINZ BUTIN, der 1928 geboren wurde und der bis heute aktiv forscht und publiziert, arbeitet seit nunmehr über 60 Jahren auf diesem Gebiet und hat es wesentlich geprägt. Seine zahlreichen Arbeiten sind ein wesentlicher Beitrag zum Verständnis von Baumkrankheiten und belegen die Notwendigkeit dieses Fachgebietes für die baumpflegerische Praxis. Neben der Beschreibung vieler neuer Pilzarten und der Aufklärung der Lebenszyklen von verschiedenen Krankheitserregern tragen auch Buchpublikationen zur internationalen Anerkennung von PROF. DR. BUTIN bei. Mit seinen Arbeiten inspiriert PROF. BUTIN bis heute zahlreiche Fachkollegen sowie Wissenschaftler angrenzender Disziplinen und begeistert darüber hinaus Studenten und Folgegenerationen für die Gehölz- bzw. Phytopathologie.
Summary
Woody plant pathology is a discipline concerned with the health of trees and other woody plants as well as forest ecosystems. PROF. DR. HEINZ BUTIN, a German researcher born in 1928 and still active in the field of plant pathology, has now been carrying out research for more than 60 years with great influence on woody plant pathology. His many publications demonstrate the importance of this field and show the necessity for intensive research on diseases and disorders of woody plants. He has described almost 60 new fungal species and shed light on the biology of many disease-causing agents of woody plants, mainly ascomycete fungi. His extensive work has inspired colleagues and scientists of related disciplines as well as enthuses students and successors for woody plant pathology.
1 Einleitung
Im Jahr 1954 wurde HEINZ BUTIN an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn mit einer Dissertation zum Wasserhaushalt und zur Photosynthese bei Flechten zum Dr. rer. nat. promoviert (BUTIN 1954). Im Anschluss fand er eine Anstellung als Wissenschaftler an der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (heute Julius Kühn-Institut). Dort entwickelte sich sein Forschungsschwerpunkt, nämlich Krankheiten von Waldbäumen und auch bei denjenigen Gehölzen, die mehr im urbanen Raum Verwendung finden. Bis heute aktiv, forscht PROF. DR. HEINZ BUTIN daher seit mehr als sechs Jahrzehnten auf dem Gebiet der Gehölzpathologie. Er hat dabei zahlreiche wichtige Forschungsergebnisse und dazu über 200 weithin beachtete Publikationen hervorgebracht. Viele, die sich mit Bäumen beschäftigen, kennen das Standardwerk „Krankheiten der Wald- und Parkbäume“ oder den „Farbatlas Gehölzkrankheiten“ (BUTIN 2011; BUTIN et al. 2010). Diejenigen, die tiefer in forstliche oder mykologische Fachzeitschriften eintauchen, werden immer wieder auf Fachartikel von PROF. BUTIN stoßen, die oftmals grundlegend Neues aufzeigen, seien es neue Erreger oder Beiträge zum Lebenszyklus bislang weitgehend unbekannter Pilzkrankheiten an Gehölzen.
Im folgenden Beitrag werden die wesentlichen Stationen und Schwerpunkte dieser besonderen Forscherkarriere dargestellt.
2 Stationen seines Lebens
Abbildung 1: PROF. DR. HEINZ BUTIN 2011
Nach Schul- und Berufsausbildung in Bad Godesberg studierte der am 13. 04. 1928 geborene HEINZ BUTIN ab 1948 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn Naturwissenschaften. Dieses breit gefächerte Studium legte mit den Schwerpunkten in Botanik, Zoologie und Chemie eine wichtige Grundlage für die spätere Beschäftigung mit der Gehölzpathologie, denn dort benötigt man Kenntnisse aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Im Anschluss an das Studium erfolgte, ebenfalls in Bonn, 1954 die Promotion zum Dr. rer. nat. (bei PROF. MAXIMILIAN STEINER) zum Thema „Physiologisch-ökologische Untersuchungen über den Wasserhaushalt und die Photosynthese bei Flechten“. Es überrascht nicht zu erfahren, dass die Dissertation mit „summa cum laude“ bewertet wurde.
Bereits ab dem 01. 04. 1954 war DR. BUTIN im Rahmen eines DFG-Stipendiums wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für forstliche Mykologie und Holzschutz (wie es damals hieß) der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft. Das Institut unter der Leitung von PROF. DR. HERBERT ZYCHA befand sich damals, bis zu seinem Umzug 1985 nach Braunschweig, in Hann. Münden.
Im Jahr 1957 bot sich im Rahmen eines Auslandsstipendiums der DFG die Gelegenheit zu einem einjährigen Studienaufenthalt an der ETH Zürich. Dort, im Institut für Spezielle Botanik, dessen Direktor der bekannte Phytopathologe PROF. E. GÄUMANN war (GÄUMANN 1949, 1951, 1958), forschte auch der Askomyzeten-Spezialist EMIL MÜLLER (MÜLLER & V. ARX 1962; MÜLLER 1971; MÜLLER & V. ARX 1973; V. ARX & MÜLLER 1975). Durch diesen Aufenthalt konnte HEINZ BUTIN seine Kenntnisse speziell der Askomyzeten nochmals erweitern. Diese Grundlagen vor allem der klassischen Morphologie der Pilze und der Gefäßpflanzen, die auch heute benötigt, aber kaum noch gelehrt werden, bildeten die wesentliche Voraussetzung für die Forscherkarriere, die sich danach entwickelte.
Ab Mai 1958 bekleidete DR. BUTIN dann eine Planstelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am (nun umbenannten) Institut für Forstpflanzenkrankheiten in Hann. Münden. An der Georg-August-Universität Göttingen erfolgte im Jahr 1964 die Habilitation und die Übertragung der dortigen venia legendi (Lehrbefugnis) für das Fach Mykologie.
Unterbrochen wurden diese Tätigkeiten ab 1966 für etwas mehr als zwei Jahre, in denen DR. BUTIN Leiter des Instituts für Forstschutz an der Universidad Austral de Chile in Valdivia/Chile war. Es handelte sich dabei um ein Partnerschaftsabkommen zwischen der Universität Göttingen und der Universidad Austral de Chile, das zum Aufbau der dortigen, inzwischen international anerkannten Forstlichen Fakultät beitrug (BUTIN & RACK 1975).
Ab August 1968 übernahm DR. BUTIN dann die Leitung des Instituts für Forstpflanzenkrankheiten der BBA in Hann. Münden, und gut ein Jahr später wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Forstlichen Fakultät der Georg-August-Universität in Göttingen ernannt. In der Folgezeit bildete HEINZ BUTIN neben seinen Aufgaben an der Biologischen Bundesanstalt bis 1993 Generationen von Studierenden der Forstwissenschaft in der forstlichen Mykologie und Pathologie in Göttingen aus. Manch einer seiner Schüler wird sich, wie der Erstautor dieses Artikels, gerne an seine Kunst erinnern, mit Leichtigkeit und Präzision beidhändig an der Tafel zu zeichnen. Seine hervorragenden Zeichenfähigkeiten, unterstützt durch die Grafikerin ANGELIKA KRISCHBIN, machen übrigens den besonderen wissenschaftlichen und didaktischen Reiz seines Lehrbuchs „Krankheiten der Wald- und Parkbäume“ aus (BUTIN 2011b).
Abbildung 2: PROF. BUTIN bei seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Sammeln und Bestimmen von Pflanzenproben
Die verantwortungsvolle Leitung des Instituts für Forstpflanzenkrankheiten der BBA (später Institut für Pflanzenschutz im Forst, siehe dazu WULF & BUTIN 1999) wurde immer wieder durch kürzere Forschungsaufenthalte unterbrochen, welche die internationale Ausrichtung dokumentieren. So hat er in den Jahren 1979 bis 1981 drei mehrmonatige Forschungsaufenthalte der DFG an der Northeastern Forest Experiment Station in Hamden, Connecticut sowie in Durham, New Hampshire (USA) absolviert, wo er auch ALEX SHIGO kennen und schätzen lernte.
Im Jahr 1983 war PROF. BUTIN nochmals in Lateinamerika, nämlich in Chile für eine Gastdozentur des DAAD und zur Durchführung eines Forschungsvorhabens gemeinsam mit Doktoranden der Universidad Austral de Chile in Valdivia und der Universidad Bio-Bio in Concepción. Ein DAAD-Forschungsvorhaben an der Forstlichen Fakultät der Universidad Autónoma de Nuevo León in Linares, Mexiko, führte ab 1985 neben der Betreuung mehrerer Doktoranden zu wichtigen Erkenntnissen über die dortige Pilzflora an Koniferen und Eichen.
Zu mehreren europäischen Nachbarländern gab es ebenfalls enge Kontakte, insbesondere zu Polen. Dieser entstand durch die Kooperation mit dem Humboldtstipendiaten DR. TADEUSZ KOWALSKI, der bis April 1983 in München und in Hann. Münden forschte. Im Jahr 1984 wurde PROF. BUTIN nach Krakau, an das Institut für Forstschutz der Universität Krakau, eingeladen, und in der Folgezeit entstand eine außerordentlich fruchtbare Zusammenarbeit mit T. KOWALSKI. Es entstanden zahlreiche wegweisende gemeinsame Publikationen zu den Pilzen, die an der „natürlichen Astreinigung“ bei Bäumen beteiligt sind. Weiterhin erforschten beide die Rolle von Ceratocystis- und Ophiostoma-Arten, die mit der Komplexkrankheit Eichensterben assoziiert sind (KOWALSKI & BUTIN 1989a, b). Mit Österreich verbindet PROF. BUTIN neben zahlreichen Forschungsreisen und -expeditionen auch eine Gastprofessur an der Universität für Bodenkultur Wien, Fachgruppe Forst- und Holzwirtschaft, während des Sommersemesters 1991. Von 1989 bis 1993 wirkte HEINZ BUTIN als wissenschaftlicher Direktor des Institutes für Pflanzenschutz im Forst.
PROF. BUTIN ist seit 1969 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Mykologie und damit eines der langjährigsten Mitglieder dieser Vereinigung, deren Präsident er zudem 1984 bis 1986 war. Seit 2012 ist er Ehrenmitglied der Gesellschaft.
3 Schwerpunkte der Forschung
Pappel- und Weidenanbau
Mit Beginn seiner Tätigkeit bei der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft widmete sich PROF. BUTIN zunächst stark der Pappel und ihren Krankheiten (BUTIN 1957), später auch der Weide (BUTIN 1960). Der verstärkte Anbau verschiedener stark wüchsiger Klone einheimischer sowie fremdländischer Pappeln und Weiden bzw. deren Hybride ab den 1950ern hatte teils erhebliche Probleme mit Blatt- und Triebkrankheiten mit sich gebracht. Vor allem PROF. BUTIN ist es zu verdanken, dass einer der wichtigsten pilzlichen Erreger eines Triebsterbens der Schwarzpappel und ihrer Hybriden, nämlich Cryptodiaporthe populea (Nebenfruchtform Dothichiza populea) hinsichtlich der Biologie und Pathogenität erforscht und charakterisiert wurde (BUTIN 1956, 1957a, c, d). Dadurch konnten resistentere Klone für den Anbau identifiziert werden (BUTIN 1957a, BUTIN & V. LOESCHKE 1960, BUTIN 1964). Solche Themen sind auch heute wieder im Rahmen des Anbaus nachwachsender Rohstoffe (Kurzumtriebplantagen, KUP) hochaktuell.
Holzbläue
Anfang der 1960er widmete sich HEINZ BUTIN dem Thema der „Holzbläue“, bei der es zu dunklen Verfärbungen im Splint der Nadelhölzer, vor allem der Kiefer, aber durchaus auch der Laubhölzer kommt. Dieses vorwiegend ästhetische, aber für die Forst- und Holzwirtschaft ökonomisch wichtige Problem wurde oftmals allein dem Handeln der Forstleute angelastet. Es entstand eine Reihe von Arbeiten zu den Entstehungsbedingungen der Bläue und zu den beteiligten Pilzarten. Dabei zeigte sich, dass manche Pilze, die als Nadel- und Triebbewohner bekannt sind, an unterschiedlichen Ausprägungen der Bläue beteiligt sind, einschließlich der „Anstrichbläue“, welche erst nach der Verarbeitung und Oberflächenbehandlung des Holzes entsteht (BUTIN 1961c, 1963, 1965a).
Die Forschung von PROF. BUTIN bewies vor allem, dass es verschiedene Arten und Erreger der Bläue sowie unterschiedliche Entstehungszeiten im Lagerungs- bzw. Verarbeitungsprozess des Holzes gibt, und somit die Forstpartie mitnichten immer allein schuld ist, wenn Holzbläue als unerwünschte Verfärbung auftritt (BUTIN 1961b, c, 1965a). Im Zuge der Forschung entstanden neue Erkenntnisse zur Hitze- und Trockenresistenz der Bläuepilze (ZIMMERMANN & BUTIN 1974). Auch an der Entwicklung und Bewertung von Prüfverfahren zur Bewertung der Anstrichmittel gegen Bläue war PROF. BUTIN beteiligt (BUTIN 1961a, d, 1965b).
Nadel- und Trieberkrankungen
Nadel- und Triebpilze bei Koniferen bildeten durchgängig einen Schwerpunkt in den 1970ern, was u. a. der ökonomischen Bedeutung des Nadelholzanbaus im In- und Ausland geschuldet war. Koniferenkrankheiten mit weltweiter ökonomischer Bedeutung gehörten dabei mit zu den Forschungsthemen, z. B. die „Scleroderris-Krankheit“ der Kiefer (Erreger Gremmeniella abietina, Syn. Scleroderris lagerbergii, BUTIN & HACKELBERG 1978; BUTIN & KOWALSKI 1984) und das „Diplodia-Triebsterben“ der Kiefer (Erreger Diplodia pinea, BUTIN 1984). Die durch Diplodia pinea ausgehende Gefahr für die heimische Kiefer erkannte PROF. BUTIN zuerst (BUTIN 1984), da die damals auftretenden Schäden bereits durch klimatische Veränderungen gefördert wurden, die heute unter dem Begriff des Klimawandels in aller Munde sind.
Eine wichtige Klärung brachte die Erforschung des Pilzes Naemacyclus niveus, welcher mit einer Nadelschütte an der Kiefer in Verbindung steht. Hier zeigte sich, dass es sich um zwei morphologisch unterscheidbare Formen handelt, eine pathogen und die andere nicht, welche somit in zwei separate Arten aufzuspalten waren. Die neue Art wurde Naemacyclus minor genannt (BUTIN 1973a), inzwischen heißt sie Cyclaneusma minus.
Waldsterben
Ab Anfang der 1980er Jahre dominierten die Themen „Waldsterben“ und Luftverschmutzung die öffentliche Diskussion um den Wald in Deutschland. Es gab – je nach beteiligtem Forscher (Bodenkundler, Botaniker, Virologen, Bakteriologen) – teilweise stark voneinander abweichende Meinungen hinsichtlich verschiedener Ursachenhypothesen, manche davon auch monokausal in Bezug auf bestimmte Erregergruppen oder abiotische Ursachen. PROF. BUTIN war von 1982 bis 1985 Mitglied des „Forschungsbeirates Waldschäden/Luftverunreinigungen“ der Bundesregierung und der Länder. Während dieser Zeit hat er sich kritisch mit den beiden Hauptthesen zum Waldsterben, der „Immissionshypothese“ und der „Infektionshypothese“ befasst und hier z. B. Wege aufgezeigt, wie die Ursachenforschung weiterkommen konnte (BUTIN 1985).
Zur kontroversen Debatte um die sog. „Nadelröte“, also der Rötung und dem vorzeitigen Abwurf der Nadeln bei der Fichte, hat er klärend beigetragen, indem er nachwies, dass es hier neben einigen beteiligten Pilzarten vor allem auch eine abiotische Komponente geben muss (BUTIN & WAGNER 1985). In diese Phase fiel auch die Herausgeberschaft der „Waldschutzmerkblätter“, zu denen er als Autor beitrug (BUTIN & KOWALSKI 1989).
Kooperation mit Lateinamerika
Bereits ab Mitte der 1960er entstanden aus der Kooperation mit der Universidad Austral de Chile in Valdivia Arbeiten zu Pilzen an chilenischen Koniferenarten und an den dort angebauten fremdländischen Kiefernarten. Beispielsweise fand Butin mehrere Pilzarten, die als Verursacher einer Stammholzbläue an Araucaria araucana und A. angustifolia auftreten (BUTIN 1967, 1978). Insgesamt ergaben sich durch die Forschungsaufenthalte in Chile zahlreiche Erkenntnisse zur Pilzflora der dort heimischen Baumarten, viele davon auf Spanisch (BUTIN 1967, BUTIN & PEREDO 1968, BUTIN 1971, BUTIN 1973b, BUTIN & PEREDO 1986). Dabei ist auch zu erwähnen, dass die Leitung des Instituts für Forstschutz an der Universidad Austral de Chile mit zum Aufbau der dortigen Forstlichen Fakultät beitrug. Das DAAD-Forschungsvorhaben an der Forstlichen Fakultät der Universidad Autónoma de Nuevo León in Linares, Mexiko, brachte neue Erkenntnisse zu den Pilzen vor allem an den dortigen Koniferen (MARMOLEJO & BUTIN 1990). Es ergab sich aber auch ein schöner Anschluss an die hiesigen Arbeiten zum „Rindenschorf“ der Buche, denn in Mexico konnte eine neue Ascodichaena-Art,nämlich A. mexicana, als Erreger der „Warzenkrankheit“ an einer heimischen Eiche gefunden werden (BUTIN & MARMOLEJO 1990). HEINZ BUTIN hat auch den Lebenszyklus von Mikronegeria fagi aufgeklärt, einem sehr ursprünglichen Rostpilz, der auf Nothofagus, Araucaria und Austrocedrus lebt und der für das Verständnis der Evolution dieser Pilzgruppe von sehr großer Bedeutung ist (BUTIN 1969; BUTIN & PEREDO 1986).
Forschung zur Ursache von Stammrissen zusammen mit ALEX SHIGO
Während seiner Forschungsaufenthalte Anfang der 1980er an der Northeastern Forest Experiment Station in Durham, New Hampshire (USA) arbeitete PROF. BUTIN zusammen mit ALEX SHIGO vor allem an dem Phänomen der Rissbildung („Frostrisse“) an Bäumen. Eine gemeinsame Veröffentlichung zeigte den Zusammenhang zwischen Rissbildung und Wunden sowie pathologischen Ereignissen auf (BUTIN & SHIGO 1981) und in der Folge ergaben sich auch in Deutschland weiterführende Arbeiten dazu. ALEX SHIGO, selbst auch als Mikrobiologe und Forstpathologe ausgebildet, hatte während des Forschungsaufenthaltes von PROF. BUTIN in New Hampshire den Verdacht geäußert, dass möglicherweise auch Bakterien an manchen Typen von Kernrissen bei Eiche beteiligt sein könnten. Diese These bewahrheitete sich durch eine eingehende Untersuchung an Stiel-Eichen mit solchen Rissen in Deutschland (SCHMIDT et al. 2001). Für die Baumpflege ergaben diese Arbeiten die Erkenntnis, dass manch ein Stammriss, der leichtfertig als „Frostriss“ oder gar als „Blitzrinne“ bezeichnet wird, in Wahrheit ursprünglich wundbedingt ist bzw. durch bestimmte Krankheitserreger gefördert wird. Ein Wiedersehen der beiden Forscher ergab sich übrigens mehrmals sowohl bei Vortragsveranstaltungen von ALEX SHIGO in Wiesbaden (Herbst 1985) als auch anlässlich der Osnabrücker Baumpflegetage (1999 und 2002).
Parasitäre Rindenschäden
Seit Beginn seiner Forschung über die Krankheiten der Pappel interessierte sich HEINZ BUTIN für Rindenkrankheiten, welche je nach Ausprägung als „Rindenbrand“, „Triebsterben“ oder „Baumkrebs“ bezeichnet werden können. Bei der Pappel wies er bereits in den 1950er Jahren den wichtigen Zusammenhang zwischen dem Wassergehalt der Rinde und der Anfälligkeit gegen parasitäre Rindenpilze nach (BUTIN 1955). Damit hat er als einer der ersten auf die Bedeutung der Wirtsvitalität und Prädisposition für die Krankheitsanfälligkeit gegenüber Schwächeparasiten hingewiesen. In der Folge erschienen zahlreiche Beiträge zu Rindenkrankheiten der Pappel, vor allem zum Schwarzpappel-Triebsterben durch Cryptodiaporthe populea, welche bereits weiter oben zitiert wurden.
Wichtige Beiträge erschienen zu den Erregern von Rindenkrankheiten an Eiche (BUTIN 1981b) sowie zu Krebserkrankungen an der nicht heimischen, im forstlichen Versuchsanbau befindlichen Pinus contorta (STEPHAN & BUTIN 1981). Auch die Bedeutung des weltweit an Nadelhölzern verbreiteten Pilzes Phomopsis juniperovora hat BUTIN erkannt und ihn 1974 erstmals in der Bundesrepublik Deutschland nachgewiesen, an Juniperus virginiana (BUTIN & PAETZHOLDT 1974).
Anfang der 1980er Jahre eröffnete eine erste Untersuchung über eine neue Rindenkrankheit an der Amerikanischen Rot-Eiche (BUTIN & DOHMEN 1981) letztlich dem Erstautor dieses Artikels seine Dissertation zum „Pezicula-Krebs“ an dieser Baumart (KEHR 1991, 1992).
Epiphyten, Endophyten und Hyperparasiten
Ein weiterer Interessens- und Forschungsschwerpunkt waren epiphytische Pilze, die z. T. ja das Rindenbild unserer Bäume prägen (BUTIN & KEHR 2009). Eingehender bearbeitet wurden beispielsweise der Weiße Rindenpilz, Athelia epiphylla (BUTIN 1978a), und der Schwarze Rindenschorf der Buche, Ascodichaena rugosa, welcher einen Übergang zwischen Epiphyt und Parasit darstellt und erstmals eingehend erforscht und charakterisiert wurde (BUTIN 1977, 1979a, 1981a, BUTIN & PARAMESWARAN 1980). In späteren Jahren führte das Interesse an solchen Organismen dann auch zu einer verstärkten Hinwendung zu den „Endophyten“, also den symptomlos in grünem Gewebe vorkommenden Organismen, welche in vielen Fällen offenbar auch eine mutualistische Beziehung zu ihrem Wirt haben (BUTIN 1986, BUTIN 1992b, BUTIN et al. 1992, HALMSCHLAGER et al. 1993). Im Rahmen eines DFG-Projekts des Doktoranden LEO PEHL konnte nachgewiesen werden, dass manche pilzlichen Blattendophyten eine Rolle bei der Unterdrückung von Insektengallen an Bäumen spielen (BUTIN 1992; BUTIN et al. 1992; PEHL & BUTIN 1994; BUTIN & PEHL 1995).
Auch Hyperparasiten, also Pilze, die auf parasitischen Pilzen vorkommen und diese in ihrer Auswirkung auf den Wirt zu beeinträchtigen vermögen, gehörten zum Forschungsinteresse. Neue Erkenntnisse gab es hier beispielsweise zu Hyperparasiten auf Ascodichaena rugosa, dem Schwarzen Rindenschorf der Buche (BUTIN 1979b, 1981a), auf Rhabdocline pseudotsugae, dem Erreger der Rostigen Douglasienschütte (BUTIN et al. 2000) und auf Chrysomyxa abietis, dem Fichtennadelrost (BUTIN 2011a).
Natürliche Astreinigung
Eine ganze Serie von Arbeiten zusammen mit T. KOWALSKI beschäftigte sich mit den Pilzen, die zur „natürlichen Astreinigung“ der Bäume und damit wesentlich auch zur Steigerung der Stammholzqualität beitragen (z. B. BUTIN & KOWALSKI 1983a, b, 1986, 1990, 1992). Viele dieser zu den Askomyzeten (Schlauchpilzen) gehörenden „Astreiniger-Pilze“ sind sowohl Schwächeparasiten als auch eine Zeit lang symptomlose „Endophyten“ im noch grünen Rindengewebe, weswegen die Publikationen mit T. KOWALSKI zu diesem Komplex gewissermaßen das Bindeglied zwischen reinen „Parasiten“ und mutualistischen oder neutralen Endophyten bilden. Spätere Arbeiten mit Pilzisolationen aus der gesunden, grünen Astbasis zeigten dann, dass tatsächlich zahlreiche der Astreinigerpilze schon lange vor dem Absterben des Astes im grünen Gewebe vorhanden sind und somit einen Besiedlungsvorteil gegenüber anderen Pilzen haben (KOWALSKI & KEHR 1994).
Neuere Arbeiten zu Blatt- und Nadelpilzen
Seit etwa 30 Jahren dominiert, neben der Arbeit an den einschlägigen Fachbüchern, die Forschung an zahlreichen blatt- und nadelbewohnenden Pilzen die Arbeit von PROF. BUTIN. Der für Deutschland erste Fund der Dothistroma-Nadelbräune, einer Koniferen-Nadelkrankheit von weltweiter Bedeutung (BUTIN & RICHTER 1983), ermöglichte einem Doktoranden seine Dissertation und mehrere Veröffentlichungen zu diesem Thema (PEHL & BUTIN 1990, 1992). Neue Erkenntnisse ergaben sich auch zur Kabatina-Nadelbräune der Tanne, die vor allem im Weihnachtsbaumanbau bei bestimmten Tannenarten bedeutsame Schäden verursacht (BUTIN & PEHL 1993), eine neue Rhizosphaera-Art an der für die waldbauliche Zukunft wichtigen Douglasie (BUTIN & KEHR 2000) sowie das neuartige Ceratobasidium-Nadelsterben der Fichte (BUTIN & KEHR 2009; BUTIN 2012). Die Aufklärung einer ähnlichen, durch eine Rhizoctonia-Art verursachten Erkrankung an der Tanne (BUTIN 2014) beseitigte dann übrigens einen seit über hundert Jahren bestehenden Irrtum über die vermeintliche Ursache der Herpotrichia-Nadelbräune, dem sowohl der Begründer der Forstpathologie, ROBERT HARTIG, als auch zahlreiche spätere Forscher aufgesessen sind. Ganz aktuell sind Nachweise zweier neuer Nadel- bzw. Triebparasiten an Cedrus spp. hinzugekommen (BRAND & BUTIN 2014, 2015; BUTIN et al. 2015) und weitere Arbeiten sind im Druck bzw. in der Entstehungsphase.
Abbildungen 3, 4: Titelseiten seiner zwei bekanntesten Werke in jeweils 4. Auflage (BUTIN 2011 und BUTIN et al. 2010)
Bei den Blattpilzen gibt es eine ganze Reihe, die zwar nicht immer zu großen Schäden führen, aber auffällige Symptome verursachen, welche den ästhetischen Wert der Baumarten gerade in den Städten mindern können. Das Interesse an einer Reihe auffälliger Blattpilze an Ahorn (BUTIN 1981d; BUTIN & WULF 1987) ermöglichte in der Folgezeit die Habilitationsschrift des Nachfolgers von PROF. BUTIN am Institut für Pflanzenschutz im Forst, PROF. DR. ALFRED WULF (WULF 1994). In der Folgezeit und nach der Pensionierung von PROF. BUTIN entstanden Publikationen zu neuen und neu bewerteten Erregern an Ahorn (BUTIN & KEHR 2008; BUTIN et al. 2013), Linde (BUTIN & KEHR 1995; BUTIN & KEHR 1999), Robinie (KEHR & BUTIN 1998), Platane (BUTIN & KEHR 1998), Rosskastanie (BUTIN & KEHR 2002b), Weißdorn (BUTIN & KEHR 2002a; KEHR & BUTIN 2002), Weide (BUTIN 1992a; BUTIN & KEHR 2004) und Lorbeer-Kirsche (BUTIN 2003; BUTIN & KEHR 2005).
Fachbücher
Auch als Autor von Fachbüchern ist PROF. BUTIN bekannt geworden. Ein erstes, vor allem für seine Studenten nützliches Lehrbuch zur Forstpathologie erschien 1973, damals noch zusammen mit H. ZYCHA (BUTIN & ZYCHA 1973). Im Jahr 1983 erschien dann die erste Auflage seines – heute in vierter Auflage vorliegenden – Standardwerks „Krankheiten der Wald- und Parkbäume“ (BUTIN 1983, 2011b), das von DAVID LONSDALE auch ins Englische übersetzt wurde (BUTIN 1995). Zusammen mit G. HARTMANN und F. NIENHAUS erschien 1988 der inzwischen in dritter Auflage vorliegende „Farbatlas Waldschäden“ (HARTMANN et al. 1988, 2007). Hier konnten Leser, nach den bedeutsamsten Waldbaumarten geordnet, die wesentlichen Krankheiten und später auch Schädlinge unserer Waldbäume im Überblick sehen. Als Ergänzung und deutliche Erweiterung des Farbatlas Waldschäden gibt es seit 1992 den „Farbatlas Gehölzkrankheiten“ (NIENHAUS et al. 1992), bei dem PROF. BUTIN seit der dritten Auflage der Erstautor ist (BUTIN et al. 2003, 2010). Das Buch wurde inzwischen in zahlreiche Sprachen übersetzt, wobei bedauerlicherweise Englisch (noch) fehlt.
4 Besonderheiten des Wirkens für die Gehölzpathologie
Der Werdegang von PROF. BUTIN zeigt wechselnde Schwerpunkte in der Gehölzpathologie im Laufe von nunmehr sechs Jahrzehnten. Durch eine breite naturwissenschaftliche Basis und die solide botanischmykologische Ausbildung, vor allem in der heute eher vernachlässigten Pilzmorphologie, war es ihm möglich, neue Krankheiten zu diagnostizieren und zu bekannten Krankheiten neue Erkenntnisse zu gewinnen. Über die Zeit hat PROF. BUTIN aber immer noch Anschluss an sein botanisches Dissertationsthema von 1954 gehalten, denn epiphytische Lebewesen auf Bäumen und auch die Grenzgänger zwischen Epiphyt und Parasit waren stets Forschungsthemen. Beispielsweise befasste er sich auch mit dem Wirtskreis der Laubholz-Mistel (SCHWARZ & BUTIN 1970).
Viele der Arbeiten haben für die Baumpflege hohe Relevanz. Zum einen entstanden Fachartikel mit Übersichten über Krankheiten und Schäden an häufigen Stadtbäumen wie der Platane (WULF & BUTIN 1987). Zum anderen aber trug die Forschung von PROF. BUTIN zur Aufklärung einer ganzen Reihe von auffälligen Blatt- und Nadelkrankheiten an zahlreichen auch seltener eingesetzten Baum- und Straucharten bei. Solche Krankheiten können den Zierwert der Pflanzen erheblich mindern und daher ist deren Kenntnis für diejenigen von Belang, die z. B. Pflanzpläne erarbeiten oder Baumpflanzungen vorbereiten müssen. Der diagnostische Zugang zu diesen Erkrankungen wird sowohl dem Fachpublikum als auch interessierten Laien vor allem durch den „Farbatlas Gehölzkrankheiten“ ermöglicht.
PROF. BUTIN hat fachlich stets „über den Tellerrand geschaut“ und interessiert sich für viele Aspekte der Natur. Bereits aus dem Jahr 1957 gibt es z. B. einen Beitrag über einen neuen Fundort eines Höhlenflohkrebses der Gattung Niphargus (BUTIN 1957b). Auch bei der Kastanien-Miniermotte (Cameraria ohridella) war es PROF. BUTIN, und nicht einer der zahlreichen hiesigen Entomologen, der das Erstauftreten in Deutschland meldete (BUTIN & FÜHRER 1994). Hier zeigt sich sein gutes Gespür für neue Entwicklungen und seine Fähigkeit, wie er es häufig ausdrückt, „die Rosinen zu picken“.
In seiner Karriere hat PROF. BUTIN bislang fast 60 neue Pilzarten entdeckt und wissenschaftlich beschrieben. Hinzu kommen vier Gattungsneukombinationen, z. B. für den Erreger des Pappeltriebsterbens, Cryptodiaporthe populea (Sacc.) BUTIN oder für den Blattpilz an Linde mit dem Namen Asteromella tiliae BUTIN & KEHR. Zu Ehren von PROF. BUTIN wurde auch die für ein Nadelsterben an Fichte verantwortliche neue Rhizoctonia-Art nach ihm benannt, nämlich als Rhizoctonia butinii Oberw., R. BAUER, GARNICA & R. KIRSCHNER.
PROF. BUTIN hat in seinen Vorlesungen an der Universität Göttingen zahllose angehende Forstleute beeindruckt und beeinflusst, und er war dabei stets ein fairer Prüfer. Mit seiner internationalen Vernetzung hat er auch im Ausland zur Ausbildung zahlreicher Studierender und Doktoranden beigetragen. Andererseits ist er in seiner Heimatstadt auch an der mykologischen „Basis“ aktiv: Er hat dort den Verein „Der Fliegenpilz“ gegründet und dessen Arbeit wesentlich geprägt, berät Laien und Interessierte über essbare und giftige Pilze und ist bis heute in Fragen von Pilzvergiftung Ansprechpartner für das dortige Krankenhaus.
Bereits im April 1993 wurde PROF. BUTIN in den „Ruhestand“ versetzt. In seinem Abschiedsbeitrag prognostizierte der damalige Präsident der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, PROF. DR. FRED KLINGAUF, sehr zielsicher: „Dabei ist allen bewusst, dass seine mykologischen Forschungen – mit dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst nunmehr von administrativen Bürden befreit – sicher nicht beendet sein werden“ (KLINGAUF 1993). Nun sind tatsächlich inzwischen mehr als 20 Jahre vergangen, in denen PROF. BUTIN – für einen Mykologen und Gehölzpathologen aus Leidenschaft selbstverständlich –mit der gleichen Intensität weiter geforscht und publiziert hat! Zum Glück unterstützt seit fast 25 Jahren seine Ehefrau, DR. BÄRBEL SCHÖBER-BUTIN, selbst eine Phytopathologin, seine Forscherleidenschaft mit ebensolcher Begeisterung.
Die Autoren wünschen PROF. BUTIN und seiner Frau weiterhin gute Gesundheit und Schaffenskraft und freuen sich auf die angekündigten neueren Artikel sowie auf die neue Auflage des Farbatlas Gehölzkrankheiten.
Zitierte Literatur mit einer Auswahl wichtiger Beiträge von PROF. BUTIN
ARX, J. A. VON; MÜLLER, E., 1975: A re-evaluation of the bitunicate ascomycetes with keys to families and genera. Studies in Mycology No. 9, 159 S.
BRAND, T.; BUTIN, H., 2014: Erstnachweis von Lophodermium cedrinum in Deutschland – Erreger einer Nadelschütte an Cedrus spp. Journal für Kulturpflanzen 66, 307 – 311.
BRAND, T.; BUTIN, H., 2015: Neue Nadelschütte an Zedern entdeckt. Deutsche Baumschule 1/2015, 52 – 53.
BUTIN, H., 1954: Physiologisch-Ökologische Untersuchungen über den Wasserhaushalt und die Photosynthese bei Flechten. Biolog. Zentralbl. 73, 459 – 502.
BUTIN, H., 1955: Über den Einfluß des Wassergehaltes der Pappel auf ihre Resistenz gegenüber Cytospora chrysosperma (Pers.) Fr. Phytopath. Z. 24, 254 – 264.
BUTIN, H., 1956: Beobachtungen über das vorjährige Auftreten der Dothichiza-Krankheit der Pappel. Nachrichtenbl. Deutsch. Pflanzenschutzd. 8, 55 – 58.
BUTIN, H., 1957a: Untersuchungen über Resistenz und Krankheitsanfälligkeit der Pappel gegenüber Dothichiza populea Sacc. et Br. Phytopath. Zeitschr. 28, 353 – 374.
BUTIN, H., 1957b: Ein neuer Fundort des Höhlenflohkrebses Niphargus aquilex aquilex Schiödte. Beitr. Naturkunde Niedersachsens 10, 20 – 22.
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Autoren
Prof. Dr. Rolf Kehr
HAWK Fakultät Ressourcenmanagement
Büsgenweg 1a
37077 Göttingen
Tel. (05 51) 50 32 - 1 52
Prof. Dr. habil T. Kowalski
Landwirtschaftliche Universität
Forstliche Fakultät
Lehrstuhl für Forstpathologie, Mykologie und Baumphysiologie
Al. 29 – Listopada 46
31 - 425 Kraków/Polen
Tel. (00 48 12) 6 62 - 50 35
Prof. Dr. Ottmar Holdenrieder
Professur Forstschutz & Dendrologie,
Institut für Integrative Biologie (IBZ) ETH Zürich
8092 Zürich, Schweiz
ottmar.holdenrieder@usys.ethz.ch
Dr. habil Jörg Schumacher
Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt
Baden-Württemberg in Freiburg
Wonnhaldestrasse 4
79100 Freiburg i. Br.
Tel. (07 61) 4 01 82 21
Prof. Dr. Dirk Dujesiefken
Institut für Baumpflege
Brookkehre 60
21029 Hamburg
Tel. (0 40) 7 24 13 10