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2 Zieh mich, o Vater, zu dem Sohne, / damit dein Sohn mich wieder zieh zu dir. / Dein Geist in meinem Herzen wohne / und meine Sinne und Verstand regier, / dass ich den Frieden Gottes schmeck und fühl / und dir darum im Herzen sing und spiel.

3 Verleih mir, Höchster, solche Güte, / so wird gewiss mein Singen recht getan; / so klingt es schön in meinem Liede, / und ich bet dich in Geist und Wahrheit an; / so hebt dein Geist mein Herz zu dir empor, / dass ich dir Psalmen sing im höhern Chor.

4 Wohl mir, dass ich dies Zeugnis habe! / Drum bin ich voller Trost und Freudigkeit/​und weiß, du gibst mir jede Gabe, / die jetzt und ewig mir zum Heil gedeiht. / Ja, Vater, du tust überschwänglich mehr, / als ich verstehe, bitte und begehr.

5 Wohl mir, ich bitt in Jesu Namen, / der mich zu deiner Rechten selbst vertritt; / in ihm ist alles Ja und Amen, / was ich von dir im Geist und Glauben bitt. / Wohl mir, Lob dir jetzt und in Ewigkeit, / dass du mir schenkest solche Seligkeit.

Text: Bartholomäus Crasselius 1695

Melodie: Hamburg 1690, Halle 1704

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Satz: Saatkorn

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