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Es ist Sonntag. Klar gehe ich in den Gottesdienst. Doch warum eigentlich? Aus Tradition? Will ich gesehen werden? Möchte ich einen Plausch beim Kirchenkaffee? Im Judentum war Opfern sehr wichtig. Da war es praktisch, dass Opfertiere gleich vor Ort angeboten wurden, oder? Den Händlern geht es nicht um Stille vor und Ehre für Gott, sondern um Profit. Jesus ist wütend darüber! Er äußert Gottes Trauer über dieses Verhalten. Er fordert dazu auf, die Prioritäten richtig zu setzen und die Herzenshaltung zu überprüfen. Jesus kennt unsere Herzen. Er bezeichnet sich als den wahren Tempel. Im Tempel erfuhren die Juden die Gegenwart Gottes. Was möchte ich aus dem nächsten Gottesdienst mitnehmen?

„Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.“

Römer 12,1