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3.2 In Lehrwerken der (neo-)kommunikativen Phase
ОглавлениеDie zentralen Impulse für die Ausformung des (neo-)kommunikativen Ansatzes (siehe Reinfried, 2001; Schumann, 2017; Legutke, 32019) waren die Anleihen an den Erkenntnissen der Sprechakttheorie wie auch der emanzipatorisch ausgerichteten Theorie des kommunikativen Handelns von Habermas (1971). Auf der konkreten Ebene des Lehrwerks sollte sich diese in der Vermittlung eines möglichst umfassenden Repertoires an in Redemitteln sich konkretisierenden Sprechakten widerspiegeln. Inwieweit dieses zentrale Merkmal des kommunikativen Ansatzes in den Lehrwerksgenerationen dieses Zeitraums, in Echanges, stellvertretend für die 1980er Jahre, in Découvertes, stellvertretend für die 1990er Jahre und im Découvertes der 2000er Jahre, seinen Niederschlag in Form von kondensierter Grammatik gefunden hat, soll nachfolgend skizziert werden.
Folgende Merkmale lassen sich aus der Analyse dieser Lehrwerke ableiten: