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1 Vgl. RALF KONERSMANN, „Figuratives Wissen. Zur Konzeption des Wörterbuchs der philosophischen Metaphern“, in: Neue Rundschau 116 (2005) Heft 2, 19–35, hier 30; HANS BLUMENBERG, „Ausblick auf eine Theorie der Unbegrifflichkeit“, in: ders., Schiffbruch mit Zuschauer. Paradigma einer Daseinsmetapher (1979) 74–93, hier 78f.

2 Vgl. HANS JONAS, „Homo Pictor: Von der Freiheit des Bildens“, in: ders., Organismus und Freiheit. Ansätze zu einer philosophischen Biologie (1973) 226–257.

3 Vgl. FRANZ RAUHUT, „Die Herkunft der Worte und Begriffe ‚Kultur‘, ‚civilisation‘ und ‚Bildung‘“, in: Beiträge zur Geschichte des Bildungsbegriffs, hg. v. Franz Rauhut u. Ilse Schaarschmidt (1965) 11–22, hier 18.

4 XENOPHANES, VS, 21 B 15.

5 Vgl. KRITIAS, VS, 88 B 25.

6 Vgl. PLATON, Protagoras, 320cff.

7 MOSHE BARASCH, Das Gottesbild. Studien zur Darstellung des Unsichtbaren (1998; erstm. New York 1994) 40.

8 Vgl. HANS BELTING, Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst (21991) 164f.

9 Vgl. KURT FLASCH, Einführung in die Philosophie des Mittelalters (1987) 20f.

10 Vgl. zur Bilderfrage in der Reformation JAN ROHLS, „,… unser Knie beugen wir doch nicht mehr‘. Bilderverbot und bildende Kunst im Zeitalter der Reformation“, in: Zeitschrift für Theologie und Kirche 81 (1984) 322–351 und HANS FRHR. V. CAMPENHAUSEN, „Die Bilderfrage in der Reformation“, in: Zeitschrift für Kirchengeschichte 68 (1957) 97–128.

11 PLOTIN, Enneaden, I, 6, 8–9.

12 JOHANNES BILSTEIN, „Bilder für die Gestaltung des Menschen“, in: Neue Sammlung 32 (1992) 110–133, hier 123f.

13 Vgl. ALEIDA ASSMANN, Arbeit am nationalen Gedächtnis. Eine kurze Geschichte der deutschen Bildungsidee (1993); abweichend NORBERT RICKEN, „In den Kulissen der Macht. Anthropologien als fungierende Kontexte pädagogischer Praktiken“, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 76 (2000) 425–454.

14 Vgl. Hermetica, Bd. 1, zit. nach VINZENZ RÜFNER, „Homo secundus Deus. Eine geistesgeschichtliche Studie zum menschlichen Schöpfertum“, in: Philosophisches Jahrbuch 63 (1955) 248–291, hier 252.

15 Vgl. RUDOLF REHN, „Kunst und Zensur in Platons ‚Staat‘“, in: Affirmation und Kritik. Zur politischen Funktion von Kunst und Literatur im Altertum, hg. v. Gerhard Binder u. Bernd Effe (1995) 91–106; IRIS DÄRMANN, Tod und Bild. Eine phänomenologische Mediengeschichte (1995) 13ff.

16 STÉPHANE MOSÈS folgt der rabbinischen Tradition, wenn er schelem bzw. zelem mit Prägung übersetzt, um von vornherein eine anthropomorphe Ähnlichkeit von Gott und Mensch zu vermeiden; vgl. Eros und Gesetz. Zehn Lektüren der Bibel (2004; erstm. Paris 1999) 14.

17 Die Bibelzitate sind der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift entnommen.

18 Vgl. JAN ASSMANN, Herrschaft und Heil. Politische Theologie in Altägypten, Israel und Europa (2000) insbes. 247–264.

19 JAN ASSMANN, Ägypten. Eine Sinngeschichte (1999) 251.

20 HANS WALTER WOLFF (Anthropologie des Alten Testaments [1973] § 19) hingegen möchte im Mythos von der Rippe einen Abstand des Menschen zu den anderen Kreaturen erblicken; s. a. KURT FLASCH, Eva und Adam. Wandlungen eines Mythos (2004) 10.

21 Die Dogmatisierung der Erbsünde findet allerdings erst mit AUGUSTINUS im 4. Jahrhundert statt; vgl. KURT FLASCH, Logik des Schreckens. Augustinus von Hippo. Die Gnadenlehre von 397 (1995).

22 Zur Hellenisierung des Christentums vgl. CHRISTIAN LINK, „Das Bilderverbot als Kriterium theologischen Redens von Gott“, in: Zeitschrift für Theologie und Kirche (1977) 58–85; WALTER GROSS u.a., Art. „Gottebenbildlichkeit“, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 4 (31995) 871–878. Zur Differenz von christlicher und neuzeitlich-moderner Anthropologie vgl. EBERHARD JÜNGEL, „Der Gott entsprechende Mensch. Bemerkungen zur Gottebenbildlichkeit des Menschen als Grundlage theologischer Anthropologie“, in: Neue Anthropologie, hg. v. Hans-Georg Gadamer u. Paul Vogler (1975) 342–372.

23 ANDREAS SCHÜLE („Made in the ‚Image of God‘: Concepts of Divine Images in Gen 1–3“, in: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft [2005] 1–20) versucht Gen 2f. als Ergänzung des ersten Schöpfungsberichts in Gen 1 zu lesen, da der Mensch in seinem Streben nach Weisheit und Unsterblichkeit, vor allem aber in seiner Liebe zwischen Mann und Frau von der schematischen Imago Dei-Konzeption abweicht.

24 ERICH ZENGER, Am Fuß des Sinai. Gottesbilder im Ersten Testament (1998) 89.

25 Vgl. JÜRGEN EBACH, „Gottesbilder im Wandel. Biblisch-moralische Aspekte“, in: Jahrbuch Politische Theologie, Bd. 2 (1997) 22–35, hier 33.

26 LINK, „Das Bilderverbot“, a.a.O. [22] 77. Zum historischen Wandel von Gottesbildern, die zu einer offenen Hermeneutik überleiten und in denen politologische Aspekte auszumachen sind, vgl. EBACH, „Gottesbilder“, a.a.O. [25]. Zum „Sehen“ neben dem „Hören“ im AT SILVIA SCHROER u. THOMAS STAUBI, Die Körpersymbolik der Bibel (1998).

27 HORST KUHLI, „eikvn: Bild, Abbild, Urbild“, in: Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament (1980) Bd. 1, 942–949; s. a. GROSS, „Gottebenbildlichkeit“, a.a.O. [22].

28 WOLFHART PANNENBERG, „Die Bestimmung des Menschen“, in: ders., Systematische Theologie (1991) Bd. 2, 232–266.

29 Vgl. ORIGINES, Vier Bücher von den Prinzipien, hg. v. Herwig Görgemanns u. Heinrich Karpp (31992) 133 (= I 1, 6).

30 Vgl. ebd., 179ff. (= I 3, 8).

31 Ebd., 182f. (= I 3, 8). Zum Paradies als „Hörsaal“ vgl. ebd., 452f. (= II 11, 6).

32 Ebd., 180ff. (= I 3, 8).

33 GERHART B. LADNER, „Der Bildbegriff bei den griechischen Vätern und der byzantinische Bilderstreit“, in: Der Mensch als Bild Gottes, hg. v. Leo Scheffczyk (1969) 144–192, hier 158.

34 AUGUSTINUS, De trinitate, XI, 5.8. Noch ALBERTUS MAGNUS zehrt von diesem Sprachgebrauch; vgl. HENRYK ANZULEWICZ, „Der Bildcharakter der Seinswirklichkeit im Denksystem des Albertus Magnus“, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie (2000) 342–351.

35 AUGUSTINUS, De diversis quaestionibus, LXXXIII, 74.

36 AUGUSTINUS, De trinitate, XI, 11.16.

37 Vgl. LUDWIG HÖDL, „Zur Entwicklung der frühscholastischen Lehre von der Gottebenbildlichkeit des Menschen“, in: Der Mensch als Bild Gottes, hg. v. Leo Scheffczyk (1969) 193–205.

38 Vgl. HUGO VON SANKT VIKTOR, Didascalicon de studio legendi, insbes. 1.1, 1.8 und 2.1.

39 Ebd., 2.1.

40 Vgl. ebd., 1.9.

41 Vgl. ANSGAR STÖCKLEIN, Leitbilder der Technik. Biblische Tradition und technischer Fortschritt (1969).

42 Vgl. THOMAS VON AQUIN, Summa theologica, I., qu. 35, 2. Zu „Spur“ und „Bild“ ebd., I, qu. 45, 7. Zum Bildbegriff bei THOMAS vgl. FRANZ DANDER S. J., „Gottes Bild und Gleichnis in der Schöpfung nach der Lehre des Hl. Thomas von Aquin“, in: Der Mensch als Bild Gottes, a.a.O. [37] 206–259; GÜNTHER PÖLTNER, „Der Begriff des Bildes bei Thomas von Aquin“, in: Bilder der Philosophie. Reflexionen über das Bildliche und die Phantasie, hg. v. Richard Heinrich u. Helmuth Vetter (1991) 176–199.

43 Vgl. DIETRICH VON FREIBERG, Tractatus de intellectu et intelligibili, in: ders., Opera omnia, hg. v. Burkhard Mojsisch (1977) Bd. 1, 125–210; vgl. hierzu I 2 (3).

44 BURKHARD MOJSISCH, Die Theorie des Intellekts bei Dietrich von Freiberg (1977) 67.

45 MEISTER ECKHART, Predigt 16B, in: ders., Werke in zwei Bänden, hg. v. Niklaus Largier (1993) Bd. 1, 192f.

46 Vgl. BURKHARD MOJSISCH, Meister Eckhart. Analogie, Univozität und Einheit (1983).

47 Vgl. MEISTER ECKHART, Werke, a.a.O. [45] Bd. 2, 240f.

48 Ebd., 236f.

49 Vgl. MOJSISCH, Meister Eckhart, a.a.O. [46] 77–81; s. a. VOLKER LEPPIN, Wilhelm von Ockham. Gelehrter, Streiter, Bettelmönch (2003) 170 u. 221.

50 Vgl. KURT FLASCH, Augustin. Einführung in sein Denken (1994) 341.

51 Vgl. AUGUSTINUS, De trinitate, XIV, 12.15.

52 MEISTER ECKHART, Predigt 69, a.a.O. [45] Bd. 2, 52f.

53 Vgl. NIKOLAUS VON KUES, De coniecturis. Mutmaßungen, hg. v. Josef Koch u. Winfried Happ (1971) 6ff. (= Pars prima, cap. I). Zu den Wandlungen des cusanischen Denkens vgl. KURT FLASCH, Nikolaus von Kues. Geschichte einer Entwicklung (1998) insbes. 295f.; s. a. BERND IRLENBORN, „Der Mensch als zweiter Gott? Anmerkungen zur imago Dei-Lehre des Nikolaus von Kues“, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie (2000) 381–401; GERDA VON BRELOW, „Der Geist als lebendiges Bild Gottes (mens viva dei imago)“, in: Das Menschenbild des Nikolaus von Kues und der christliche Humanismus (1978) 58–67.

54 Insofern trifft WENCKS gegen CUSANUS erhobener Vorwurf des Pantheismus nicht zu (vgl. Flasch, Nikolaus von Kues, a.a.O. [53] 182 u. 187).

55 NIKOLAUS VON KUES, De coniecturis, a.a.O. [53] 168ff. (= Pars secunda, cap. XIV).

56 NIKOLAUS VON KUES, Der Laie über den Geist, II, 62 u. X, 127.

57 GIANNOZZO MANETTI, Über die Würde und Erhabenheit des Menschen. De dignitate et excellentia hominis, hg. v. August Buck (1990) 26.

58 Ebd., 77.

59 Vgl. ebd., 97.

60 Vgl. AGNES HELLER, Der Mensch der Renaissance (1988; erstm. Budapest 1966) 504.

61 Da der Mensch zur Vollkommenheit des Stofflosen nicht gelangen kann, sind die Menschen nach POMPONAZZI auch nicht Götter, sondern gottähnlich oder göttlich zu nennen; vgl. PIETRO POMPONAZZI, Abhandlung über die Unsterblichkeit der Seele, hg. v. Burkhard Mojsisch (1990) 228.

62 MARSILIO FICINO, Traktate zur Platonischen Philosophie, hg. v. Elisabeth Blum u. Thomas Leinkauf (1993) 208/209; dort auch die folgenden Zitate (5/10; 8/6; 3/13).

63 GIOVANNI PICO DELLA MIRANDOLA, De hominis dignitate. Über die Würde des Menschen, hg. v. August Buck (1990) 10/11; vgl. Herbert Weisinger, „Die Erneuerung der Bildung in Selbstzeugnissen der Renaissance“, in: Zu Begriff und Problem der Renaissance, hg. v. August Buck (1969) 228–244.

64 PICO, De hominis dignitate, a.a.O. [63] 4ff.

65 Vgl. FRANCES Y. YATES, Die okkulte Philosophie im elisabethanischen Zeitalter (1991; erstm. London 1979) insbes. 19ff.

66 Vgl. EGBERT WITTE, „,Bildung‘ und ‚Imagination‘. Einige historische und systematische Überlegungen“, in: Imagination – Fiktion – Kreation. Das kulturschaffende Vermögen der Phantasie, hg. v. Thomas Dewender u. Thomas Welt (2003) 317–340.

67 PARACELSUS, Fünf Bücher de causis morborum invisibilium – Das ist Von den unsichtbaren Krankheiten und ihren Ursachen, in: Werke, Bd. 2: Medizinische Schriften, hg. v. Will-Erich Peukert (1965) 187–283, hier 231. Im Liber de imaginibus findet sich die Bildthematik vielfältig variiert; vgl. Sämtliche Werke, hg. v. Karl Sudhoff (1931) I. Abt., Bd. 13, 361–386.

68 Vgl. HELLER, Der Mensch der Renaissance, a.a.O. [60] 495; zum Zusammenhang Pico – Campanella vgl. die Einleitung von BUCK ZU PICO, De hominis dignitate, a.a.O. [63] XXIII.

69 KdU, A 292f., B 292.

70 Zum Übergang von der „Naturgeschichte“ zur „Biologie“ als Theorie des Lebens vgl. WOLF LEPENIES, Das Ende der Naturgeschichte. Wandel kultureller Selbstverständlichkeiten in den Wissenschaften des 18. und 19. Jahrhunderts (1978).

71 Vgl. CASPAR FRIEDRICH WOLFF, Theorie von der Generation in zwei Abhandlungen erklärt und bewiesen (1764); Theoria Generationis (1759; ND 1966).

72 JOHANN FRIEDRICH BLUMENBACH, Über den Bildungstrieb und das Zeugungsgeschäfte (1781), hg. v. László von Károlyi (1971).

73 MOSES MENDELSSOHN, „Über die Frage: Was heißt aufklären?“, in: ders., Schriften über Religion und Aufklärung, hg. v. Martina Thom (1989) 459–465, hier 461.

74 JOHANN GOTTFRIED HERDER, Abhandlung über den Ursprung der Sprache (1770, publ. 1772), in: SW Herder, Bd. 5, 1–147, hier 146.

75 Vgl. JOHANN GOTTLIEB FICHTE, Die Anweisung zum seeligen Leben, in: GA Fichte, Bd. 9, 1–212, hier 149; s. a. CHRISTOPH ASMUTH, „Die Lehre vom Bild in der Wissenstheorie Johann Gottlieb Fichtes“, in: Sein – Reflexion – Freiheit. Aspekte der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes, hg. v. Christoph Asmuth (1997) 269–299.

76 WILHELM VON HUMBOLDT, „Theorie der Bildung des Menschen“, in: Werke in fünf Bänden (1980) Bd. 1, 234–240, hier 239; vgl. KÄTE MEYER-DRAWE, „Das Ich im Spiegel des Nicht-Ich“, in: Bildung und Erziehung (1993) 195–205; dies., „Zum metaphorischen Gehalt von ‚Bildung‘ und ‚Erziehung‘“, in: Zeitschrift für Pädagogik (1999) 161–175.

77 Es sei daran erinnert, daß HUMBOLDT in seinen späteren sprachphilosophischen Schriften Momenten der Pluralität, Heterogenität und Intersubjektivität einen hohen Stellenwert einräumt; vgl. HANSCHRISTOPH KOLLER, Bildung im Widerstreit. Zur Struktur biographischer Bildungsprozesse in der (Post-) Moderne (1999); HANS WEILS wissenssoziologische Studie Die Entstehung des deutschen Bildungsprinzips (1930, 21967) weist eine eher demokratische Bildung als Ausbildung der individuellen und standesunabhängigen Anlagen bei Herder nach, während sich bei Humboldt ein eher aristokratisches Bildungsideal zeige. Zur sozialen Funktion des Bildungsbegriffs s. a. RUDOLF VIERHAUS, Art. „Bildung“, in: GG, Bd. 1, 508–551. Den groß angelegten Versuch, den Bildungsbegriff für eine Didaktik der Geisteswissenschaften zu erschließen, unternimmt VOLKER STEENBLOCK, Theorie der kulturellen Bildung. Zur Philosophie und Didaktik der Geisteswissenschaften (1999); s. a. WILHELM VOSSKAMP, „Ein anderes Selbst“. Bild und Bildung im deutschen Roman des 18. und 19. Jahrhunderts (2004).

78 Vgl. OSKAR BÄTSCHMANN, „Pygmalion als Betrachter. Die Rezeption von Plastik und Malerei in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts“, in: Der Betrachter ist im Bild. Kunstwissenschaft und Rezeptionsästhetik, hg. v. Wolfgang Kemp (21992) 237–278.

79 OVID, Metamorphosen X, V. 243–299.

80 Vgl. ETIENNE BONNOT DE CONDILLAC, Abhandlung über die Empfindungen (1983; erstm. Paris 1754) 133.

81 Vgl. HANS RÜDIGER MÜLLER, Ästhesiologie der Bildung. Bildungstheoretische Rückblicke auf die Anthropologie der Sinne im 18. Jahrhundert (1998) insbes. 89–101.

82 CONDILLAC, Abhandlung über die Empfindungen, a.a.O. [80] 213.

83 BIRGITT WERNER, „Das Pygmalion-Motiv in der Aufklärung. Einblicke in die Tradition einer pädagogischen Denkfigur“, in: Bildung und Gesellschaft im Wandel. Bilanz und Perspektiven der Erziehungswissenschaft, hg. v. Wolf-Dieter Scholz u. Herbert Schwab (1999) 155–170, hier 160f.

84 Zum folgenden vgl. GERHARD NEUMANN, „Pygmalion. Die Geschichte des Mythos in der abendländischen Kultur“, in: Pygmalion. Metamorphosen des Mythos, hg. v. Matthias Meier u. Gerhard Neumann (1997) 11–60.

85 Vgl. KÄTE MEYER-DRAWE, Menschen im Spiegel ihrer Maschinen (1996).

86 Vgl. HORST BREDEKAMP, Antikensehnsucht und Maschinenglauben. Die Geschichte der Kunstkammer und die Zukunft der Kunstgeschichte (1993) 86ff.; s. a. DIMITRI LIEBSCH, Die Geburt der ästhetischen Bildung aus dem Körper der antiken Plastik. Zur Bildungssemantik im ästhetischen Diskurs zwischen 1750 und 1800 (2001) 189.

87 NEUMANN, „Pygmalion“, a.a.O. [84] 30.

88 Vgl. BILSTEIN, „Bilder für die Gestaltung des Menschen“, a.a.O. [12].

89 MARY SHELLEY, Frankenstein or The Modern Prometheus (1818), hg. v. Maurice Hindle, Rev. Ed. (London 1992) 53; s. a. 54.

90 Ebd., 55.

91 RUDOLF DRUX, „Frankenstein oder der Mythos vom künstlichen Menschen und seinem Schöpfer“, in: ders., Der Frankenstein-Komplex. Kulturgeschichtliche Aspekte des Traums vom künstlichen Menschen, hg. v. Rudolf Drux (1999) 26–47, hier 27.

92 Vgl. ALFRED BAEUMLER, Bildung und Gemeinschaft (1942).

93 Die 1944 von EMMY CONSTANTIN in Heidelberg vorgelegte Dissertation zum Thema Die Begriffe „Bild“ und „Bilden“ in der deutschen Philosophie von Eckehart zu Herder, Blumenbach und Pestalozzi ist von dem nationalsozialistischen Pädagogen ERNST KRIECK begutachtet worden. Ihr Deutschtümeln und Antirationalismus fungieren offensichtlich als ideologischer Schutzschirm.

94 Vgl. BAEUMLER, Bildung und Gemeinschaft, a.a.O. [92] 113.

95 Vgl. JEAN-JACQUES ROUSSEAU, Émile ou De L’Éducation (1762), in: ŒC Rousseau, Bd. 4, 492.

96 Ebd., 534.

97 IMMANUEL KANT, „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“, in: AA Kant, Bd. 8, 17–31, hier 19.

98 FRIEDRICH NIETZSCHE Zur Genealogie der Moral, in: KSA, Bd. 5, 245–412, hier 248.

99 Ebd.

100 HELMUTH PLESSNER, Macht und Menschliche Natur. Ein Versuch zur Anthropologie der geschichtlichen Weltansicht (1931), in: GS Plessner, Bd. 5, 135–234, hier 193.

101 Vgl. KdU, B 124f.

102 Vgl. HEINZ-JOACHIM HEYDORN, „Zu einer Neufassung des Bildungsbegriffs“, in: Bildungstheoretische Schriften (1980) Bd. 3, 95–184; EWALD TITZ, Bilderverbot und Pädagogik. Zur Funktion des Bilderverbots in der Bildungstheorie Heydorns (1999) 11f.

103 Vgl. THEODOR W. ADORNO, „Theorie der Halbbildung“, in: GS Adorno, Bd. 8, 93–121, hier 121; vgl. KOLLER, Bildung im Widerstreit, a.a.O. [77].

104 KLAUS MOLLENHAUER, „Ästhetische Bildung zwischen Kritik und Selbstgewißheit“, in: Zeitschrift für Pädagogik 36 (1990) 481–494, hier 492.

105 Vgl. JACQUES LACAN, „Le stade du miroir comme formateur de la fonction du Je“, in: Écrits I (Paris 1966) 89–97; vgl. Käte Meyer-Drawe, Illusionen von Autonomie. Diesseits von Ohnmacht und Allmacht des Ich (22000) 112–135.

106 Vgl. MICHAEL WIMMER, „Die Gabe der Bildung. Überlegungen zum Verhältnis von Singularität und Gerechtigkeit im Bildungsgedanken“, in: Alterität – Pluralität – Gerechtigkeit. Randgänge der Pädagogik, hg. v. Jan Masschelein u. Michael Wimmer (1996) 153ff.

107 Vgl. ebd., 148. Eine ganz andere Anknüpfung an die jüdisch-christliche Überlieferung erprobt JÖRG ZIRFAS, indem er Signale des Bilderlosen in den unterschiedlichsten Konzeptionen aufsucht. Seine Suche nach „Bildern von Bildung“ gelangt zu einem vor allem durch ADORNO gestützten Plädoyer für „Entbildung“ („Bildung als Entbildung“, in: Bild – Bilder – Bildung. Pädagogische Anthropologie, hg. v. Gerd Schäfer u. Christoph Wulf (1999) Bd. 10, 159–193.

108 Vgl. DIETER LENZEN, „Lösen die Begriffe Selbstorganisation, Autopoiesis und Emergenz den Bildungsbegriff ab?“, in: Zeitschrift für Pädagogik 43 (1997) 949–968, hier 964f.

109 YVONNE EHRENSPECK u. DIRK RUSTEMEYER, „Bestimmt unbestimmt“, in: Pädagogische Professionalität. Untersuchungen zum Typus pädagogischen Handelns, hg. v. Arno Combe u. Werner Helsper (1996) 368–390, hier 386f.

110 FRIEDRICH NIETZSCHE, „Ueber die Zukunft unserer Bildungsanstalten“, in: KSA, Bd. 1, 641–757, hier 667f.

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