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2.2.5 Zusammenfassung

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In dieser Lerneinheit haben wir gesehen, dass

 das Konzept von Transdifferenz die Binarität von Eigenem und Fremden überwindet und die Dynamik der Wissensorganisation zu fassen in der Lage ist;

 Wissensaneignung immer auch eine Auseinandersetzung mit dem temporären Fremden ist und damit das gesamte Wissenssystem in Bewegung gerät, dennoch frühere Bestände aktivierbar bleiben;

 Fremdheit eine Konstruktion und somit relational ist, je nachdem welcher Zugriff auf Wirklichkeit (also welche Perspektive) gewählt wird;

 kognitive Schemata und Modelle veränderbar sind und alternative Schemata wirksam oder entwickelt werden, wenn mentale Aufgaben durch bestehende Schemata nicht lösbar sind;

 durch die Verarbeitung literarischer Texte mittels Hypertexten kulturspezifische Perspektiven auf eine Geschichte sichtbar gemacht und interkulturelle Reflexionen angeregt werden können;

 durch unterschiedliche mediale Textgattungen Erweiterungen in den Wissensbeständen hergestellt werden, die (sprach- und kulturübergreifend) zu Transdifferenz führen.

Kultur- und Literaturwissenschaften

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