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Vorwort

Vorwort

Mit dem hier vorgelegten dritten Band findet die erste Sektion des Handbuchs des Strafrechts ihren Abschluss. Während der 2019 erschienene erste Band die Grundlagen des Strafrechts und der Strafrechtswissenschaft thematisiert und Band 2 die Kernprobleme von Tatbestandsmäßigkeit, Rechtswidrigkeit und Schuld sowie die Irrtumslehre behandelt hatte, enthält Band 3 die übrigen Problemfelder des „Allgemeinen Teils“, vor allem die Themen „Täterschaft und Teilnahme“, „Vorbereitung und Versuch“, „Unterlassen“ sowie die „Konkurrenzen“. Dabei dürfte es sich um die Felder des „Allgemeinen Teils“ handeln, die insgesamt nicht nur typischerweise einen Schwerpunkt in Ausbildung und Prüfung bilden, sondern die auch die Rechtsprechung immer wieder vor neue Fragen stellen – beides gute Gründe für eine ausführliche Darstellung, die nicht nur den Stand der Forschung verlässlich präsentiert, sondern auch Anregungen für die Auseinandersetzung mit neuen Problemen bietet. Behandelt werden außerdem die Grundlagen der Sanktionenlehre sowie die prozessualen Voraussetzungen der Strafverfolgung.

Das neue Handbuch des Strafrechts hat bislang eine sehr gute Aufnahme gefunden. Ziel der Herausgeber war und ist es, ein umfassendes Grundlagenwerk zur Verfügung zu stellen, welches „die Entwicklung des deutschen Strafrechts losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz begleitet“ (Vorwort zu Band 1, S. VI.). Wir hoffen, dass auch der vorliegende Band diesem Anspruch gerecht wird. Das Handbuch versteht sich als Beitrag zu einer internationalen Strafrechtswissenschaft, die heute neben vielen europäischen Ländern auch ganz Lateinamerika und Ostasien umfasst. Daher freut es die Herausgeber besonders, dass das Werk auch im Ausland auf großes Interesse gestoßen ist. Ein zehnter Band mit Artikeln zum Strafrechtsvergleich soll deshalb folgen.

Die Herausgeber danken dem „Würzburger Team“, vor allem Antonia Krause und Johanna Wehner, für die unermüdliche und immer zuverlässige Unterstützung. Zu danken haben wir auch den Verlagsmitarbeiterinnen Alexandra Burrer und Stefanie Kleinschroth für die engagierte Betreuung. Wie jedes wissenschaftliche Projekt lebt auch das Handbuch des Strafrechts von der kritischen Auseinandersetzung. Konstruktive Kritik ist deshalb willkommen!

Würzburg, Erlangen und Bayreuth, im Januar 2021

Eric Hilgendorf Hans Kudlich Brian Valerius

Handbuch des Strafrechts

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