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II. Asketische Heimatlosigkeit: Irisches Klosterwesen, iro-schottische und angelsächsische Mission

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Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende (Matthäus 28, 19 – 20)

431

Palladius wird von Papst Cölestin I. als Bischof nach Irland gesandt, um die dort lebenden Christen kirchlich zu organisieren

5. Jh.

Der hl. Patrick wirkt als Missionar, Bischof und Klostergründer im Norden und Nordosten von Irland

521 / 22 – 597

Columban der Ältere wirkt als Vertreter der asketischen Heimatlosigkeit z. B. mit der

563

Gründung des Klosters Iona (= Hy)

664

Synode von Whitby: Durchsetzung der Osterfestberechnung nach römischer Art für ganz England

543 – 615

Columban der Jüngere zieht ins Frankenreich

592 / 93

Gründung des Klosters Luxeuil

720

Gründung des Klosters St. Gallen als Grabstätte des Gallus, eines ehemaligen Anhängers Columbans

672 / 75 – 754

Hl. Bonifatius

716

erste Missionsreise nach Friesland

718

päpstlicher Missionsauftrag für Thüringen

723

Fällen der Donareiche

732

Ernennung zum Legaten Germaniens

ab 735

Gründung mehrerer Frauenklöster und ihre Unterstellung unter die angelsächsischen Nonnen Lioba (Tauberbischofsheim), Thekla (Ochsenfurt) und Walburg (Eichstätt)

744

Gründung des Klosters Fulda

Klöster und Orden im Mittelalter

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