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Kapitel 1 Vier Elemente
ОглавлениеVier Elemente erheben uns zum Ebenbild der Schöpfung.
In diesem Text geht es darum, vier Elemente der schöpferischen Energie zu verdeutlichen und praktische Schritte zur Entfaltung dieser Energie je im Einzelnen vorzuschlagen.
1.Unbeschwertheit: Eine Instanz in uns ist ständig, auch unbewusst, empfänglich für Eindrücke von außen,
2.Wirksamkeit: Alle Veränderungen in uns wirken auch auf unsere Umwelt, auf andere
3.Aktivität: Das Unbewusste ist aktiv und erfolgreich, auch ohne dass wir davon wissen oder die Zusammenhänge verstehen
4.Unsere dritte Kraft: Es gibt Elemente, wir bezeichnen sie als Gott, Engel, Teufel, Verstorbene usw., die auch dann Einfluss nehmen, wenn wir nicht daran denken oder glauben, welche jedoch integraler Bestandteil unserer Wirklichkeit sind.
Dabei ist es nicht die Reihenfolge, auf die es ankommt, sondern vielmehr die individuelle Verschmelzung aller Komponenten. Die notwendigen Schritte werden vielleicht nicht immer und sofort klar deutlich werden. Dies entspricht aber auch dem wahren Leben. Wir erkennen manchmal nicht die Dinge, die direkt vor unseren Füßen liegen. Ich werde Sie aber im Folgenden darauf hinweisen, wenn wir anhand alltäglicher und auch nichtalltäglicher Situationen und Beispiele in diese Elemente der Schöpfung eintauchen. Dabei muss jeder Einzelne selbst entscheiden, welche Dosis der Medizin er sich verordnen möchte und wie diese sich zusammensetzen soll.
Wichtig ist einzig und allein, dass am Ende dieser Eigenbehandlung die Heilung steht. Selbst wenn der eine oder andere in all dem zunächst nicht die vollkommene Heilung finden wird, glaube ich fest daran, dass es zumindest eine Besserung geben wird, die später zur vollständigen Genesung führen kann. Dies wird deshalb unweigerlich geschehen, weil Geist immer über Materie steht und sich somit alle Veränderungen immer erst auf geistiger Ebene vollziehen. Manchmal steht allein das Gefühl, etwas versäumt zu haben, der eigenen Heilung entgegen. Dieses Gefühl kann zum Beispiel auch auf einer bisher verpassten Gelegenheit basieren, mit denen ins Reine gekommen zu sein, die uns in die geistige Welt vorangegangen sind. Eine solche Last wiegt manchmal schwer auf unseren Schultern.
Vor Ihnen liegen nun ungeahnte Gelegenheiten, auch damit abzuschließen. Diese Gelegenheiten stehen jedem offen, der einen Kontakt zur anderen Seite aufnehmen will, auch ohne zuvor die eigenen medialen Fähigkeiten entdeckt zu haben.
Das eigentliche Tor zu höheren Welten ist das Gefühl, denn erst wer fühlt, lebt. Ergründen Sie Ihre Gefühle und erschaffen Sie sich jeden Tag neu.
Sie dürfen egoistisch sein, für Ihre eigenen Ziele einstehen und daran festhalten. Das bedeutet nicht, darum zu kämpfen, denn dieser Kampf liegt nicht im Sinne der Schöpfung und ist mehr hinderlich als fördernd. Kämpfen bedeutet das Klammern an einen Feind, bedeutet stets darum bemüht zu sein, einen Mangel auszumerzen. Sich auf diesen Feind, auf diesen Mangel zu konzentrieren, stärkt diese negativen Kräfte mehr als es sie beseitigt.
Ein Kampf, den Sie führen, schadet letztlich immer Ihnen selbst.