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1. 3 Attraktion, Bewusstseinsenergie

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Zwei weitere Faktoren schließen sich beinahe automatisch daran an. Tatsächlich gehen wir nicht nur viel aufmerksamer durchs Leben, sondern entwickeln durch unsere neue Motivation und Absicht eine Energie, die regelrecht vorteilhafte Ereignisse und Begegnungen in unser Leben zieht, wie ein Magnet das Metall. Es ist die Energie unseres ganzheitlichen Bewusstseins, welche sich ähnlich wie das Licht ausbreitet, mit dem Unterschied, dass diese durch nichts im Universum reflektiert, gebrochen oder aufgehalten werden kann. Dieses Bewusstsein, unsere ureigene Lebensenergie, die selbst nach dem physischen Tod weiter existiert, um neue Formen anzunehmen, verbindet uns mit allem und jedem im Universum. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Dieses Wissen habe ich zum großen Teil durch höhere Eingebungen, durch eigene praktische Erfahrungen und mittels einer gewissen intuitiven Kombinationsgabe erlangt.

Ich werde dieses Wissen hier immer wieder auch mit sogenannten »wissenschaftlichen Erkenntnissen« vergleichen.

Diese Bewusstseinsenergie, die uns also mit allem verbindet, enthält, so sagen Vertreter der Quantenphysik, eine Signatur unserer Persönlichkeit und ist eine Art Trägerwelle, die unsere Gedanken durch das Gefühl transportiert, ohne dabei durch Barrieren an ihrer Ausbreitung gehindert zu werden.

Natürlich bedeutet dies auch, dass alles, was ist, ebenso mit uns in irgendeiner Weise kommuniziert. Für unseren Alltag bedeutet ein solcher Umstand, dass wir zum Beispiel allein durch Gedankenübertragung jederzeit mit unseren Mitmenschen in Verbindung treten können. Eine Fähigkeit, die sich durchaus immer wieder bemerkbar macht. Man denkt an etwas und ein anderer spricht es prompt aus. Jemand denkt an eine bestimmte Person und schon meldet sich diese umgehend. Da ist plötzlich das unbestimmte Gefühl, angestarrt zu werden. Nachdem man sich umdreht, ist klar, dass dieses Gefühl seine Berechtigung hatte oder man weiß irgendwie schon, wer anruft, noch bevor man den Hörer in die Hand nimmt. An diesen Beispielen zeigt sich deutlich, dass uns ein weitreichendes Energiefeld umgibt.

Es ist ähnlich, wie wenn wir einer Radioantenne näher kommen, die zuvor einen schlechten Empfang ermöglichte und ohne sie zu berühren, wird der Empfang plötzlich klarer. Wir sind nachts in unserer Sicht eingeschränkt und während wir uns einen Weg durch das dunkle Zimmer in Richtung Lichtschalter bahnen, fühlen wir regelrecht die Nähe von Wänden und Gegenständen.

Dies geschieht keineswegs nur, weil uns die Umgebung vertraut ist und unsere verbleibenden Sinne durch das Handicap der eingeschränkten Sicht geschärft sind, sondern weil wir durch das uns umgebende Energiefeld mit allem in Verbindung stehen und dadurch Hindernisse wahrhaftig empfinden können. Natürlich bestätigen Ausnahmen, in Form von Blessuren, wieder die Regel.

Eine schmerzhafte Fehlerquote bleibt uns nur deshalb nicht immer erspart, weil uns die nötige Übung und das notwendige Vertrauen fehlen. Es gibt unzählige ähnlicher Beispiele, für die es bisher keine wissenschaftlich fundierte Erklärung gibt. Dennoch sind wir uns dieser Erlebnisse bewusst und erleben sie in unserem eigenen, alltäglichen Umfeld immer wieder. Manchmal sollte man sich gelegentlich nur selbst fragen, wie viele Beweise eigentlich nötig sind, um etwas als erwiesen anzuerkennen.

Schließlich neigen wir doch alle manchmal dazu, auch an etwas zu glauben, für dessen Existenz es nicht einmal einen konkreten Hinweis zu geben scheint. Glauben Sie an eine höhere Macht, unter anderem auch Gott genannt?

Sie haben nun das dritte und entscheidende Element der Schöpferkraft kennen gelernt.

Mitten im Leben und zwischen zwei Welten

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