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Das dritte Buch Mose (Levitikus)

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Kapitel 1

In all meinen Anweisungen, für die Anbetung, ist es mir wichtig, dass du verstehst, ich bin ein heiliger und reiner Gott. Du hingegen bist ein Sünder und benötigst Erlösung. Obwohl du unverschuldet unvollkommen bist, entbindet dich das nicht von deiner Verantwortung. Es ist vergleichbar mit der Umgebung, in welcher du geboren wurdest. Egal wie dein Umfeld ist, in dem du aufwächst, du bist zuständig dafür, wie du dein Leben gestaltest. Bleibe dir dessen bewusst. Eine Hilfe sind dir alle notwendigen Gesetzesvorschriften. Du brauchst die Gesetze nicht mehr einzuhalten, weil du durch das Opfer Jesus freigekauft wurdest. Es sind Anhaltspunkte, für eine bessere und gottesfürchtige Lebensführung. Es freut mich, wenn du mir dein Bestes gibst. Früher geopferte fehlerlose Tiere, entsprechen nun deiner Liebe, zeigen Umfang der Wertschätzung und Dankbarkeit. Wie du agierst, ist förderlich dein Ziel zu erreichen. Belohnungen - wie ein reines Gewissen, befriedigendes Leben, absolute Gesundheit, warten auf dich.

Kapitel 2

Alle verschiedenen Opfergaben haben ihre Bedeutungen für mich. Du brauchst dich nicht mehr an sie halten. Sie sind für dich eh oft unverständlich. Jesus Christus erfüllte das Gesetz durch sein Opfer. Somit ist es hinfällig. Wenn du darüber nachdenkst, wirst du erkennen, was du für dich daraus lernst. Zum Beispiel zeigt dir das Getreideopfer, gemeinhin Feinmehl von höchster Qualität, wie ich für dich sorge. Denn ausschließlich durch meinen Segen, blieben die Getreidespeicher gefüllt. Hielten sich die Priester an die Gesetze, bekundeten echte Dankbarkeit, hatten sie ausreichend Nahrung und waren so in der Lage, sich völlig auf die Anbetung zu konzentrieren. Tiefe Wertschätzung fördert Freigiebigkeit. Dadurch unterstützt du die Aufgaben des himmlischen Königreiches. Du selbst ziehst daraus nutzen, indem deine geistigen Speicher gefüllt sind. Das wiederum hilft dir mir nahe zu sein und du kommst mit den schwierigen Lebensumständen zurecht. Denke bei Großzügigkeit nicht nur an mich, sondern biete sie allen.

Kapitel 3

Etwas wirklich sehr Angenehmes war es für mich, wenn mein Volk mit mir ein Festmahl hielt. Gemeinsam zu essen, bedeutet Freude und Frieden. Beide Merkmale spiegeln eine christliche Einstellung wieder. Es liegt an dir, ob du positiv denkst und zu deinen Mitmenschen und mir friedlich eingestellt bist. Es gibt Umstände, wo du traktiert wirst, lass dir aber deshalb nicht den Frieden und die Freude rauben. Entscheide dich dafür, Nützliches zu tun, und halte ein Gemeinschaftsschlachtopfer ab. Lade den, welcher dich verletzt hat, zu einem einfachen Essen ein. Betet gemeinsam zu mir und lasst uns zusammen speisen. Du wirst sehen, all der Ärger ist bald verflogen. Ich gebe euch echten Frieden und große Freude. Das fördert zudem deine Gesundheit und macht wirklich zufrieden. Ist das nicht dein Ziel? Absolute Gerechtigkeit erfährst du erst unter dem Königreich. Denn auch du bist hin und wieder ungerecht. Wahre Freunde begleitet dich auf dem Weg.

Kapitel 4

Sünde ist bei dir ständig und allgegenwärtig vorhanden. Schon mit der Zeugung bist du sündig. Ich bin mir aller Schwächen bewusst. Du handelst nicht mit Vorsatz, mit dem Wunsch zu verletzen. Es passiert unabsichtlich, gedankenlos oder aus Unachtsamkeit. Aber ein Fauxpas bleibt ein Fehler und es ist notwendig, ihn einzugestehen. Deshalb räumte ich die Möglichkeit ein, nachdem man sich der Sünde bewusst war, ein entsprechendes Opfer darzubringen. Zusätzlich war es aber nötig, begangenes Unrecht wieder gut zumachen. Wenn dich dein Gewissen plagt, handle unverzüglich. Bete zu mir und bitte auf Grund des Loskaufopfers Jesu, um Vergebung und versuche irgendmöglich den Fehler zu bereinigen. Hast du etwas gestohlen, gib es zurück. Hast du jemand beleidigt, entschuldige dich aufrichtig. Hast du unmoralisch gehandelt, suche persönlich den Frieden bei allen Beteiligten wieder herzustellen. Es kommt auf deine Bereitschaft, den Beweggrund und die Einstellung an. Wenn das passt, vergebe ich dir gerne und großzügig.

Kapitel 5

Wir haben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Das ermöglicht ein vernünftiges und vertrauensvolles Miteinander. Allerdings stellen die Verpflichtungen eine ziemlich große Herausforderung dar. Was wenn du von einem Unrecht weißt oder etwas gesehen oder mitbekommen hast und du bist verpflichtet, es mir zu melden? Was wenn es sich auch noch um jemanden dreht, der dir sehr nahe steht? Blut ist dicker wie Wasser, heißt es in einem Sprichwort. Meinem Volk habe ich erklärt, warum es dennoch besser ist, freiwillig die Wahrheit zu bezeugen. Das Ziel ist in Gefahr - ewiges Leben desjenigen, der gesündigt hat. Ich vergebe ihm, wenn er aufrichtig bereut. Bitte hilf ihm dabei. Führe ihn auf dem Weg in ein wirksames Verhältnis zu mir. Deshalb versündige dich nicht gegen mich, sondern motiviere aus Liebe deinen Freund von mir Vergebung zu erlangen. Und du weißt ja, dazu bin ich gerne bereit. So erreicht ihr beide das Ziel.

Kapitel 6

Mir etwas aus Dankbarkeit und Wertschätzung zu geben ist eine Sache. Bist du dir der Tragweite bewusst? Alles was die Priester bei der Anbetung verwendeten, war »Heilig«, es gehörte unwiederbringlich mir. Deshalb behandelte man die Gegenstände und Überreste entsprechend. Heute brauchst du mir Opfer dieser Art nicht mehr darzubringen, weil ja Jesus Christus sein Leben für dich hingegeben hat. Das bedeutet aber auch, dass du nun mir gehörst und deshalb dich angemessen verhältst! Beobachten andere, dass du etwas »Heiliges« bist? Ich spreche hier nicht, von heuchlerischem Getue oder einer exklusiven Stellung. Nein, diene mir in dem du von meinem Vorsatz erzählst, hilfst, die Bibel genauer zu begreifen. Benutze dazu den Heiligen Geist. Was für ein unvergleichliches Vorrecht und welche große Verantwortung. In der Welt des Widersachers lauern viele Fallen, die dazu dienen, dass du deine »Heiligkeit« verlierst. Denke daran, du gehörst einzig und alleine mir auf dem Weg zum Ziel.

Kapitel 7

Bei all den Opfern gabst du mir das Fett und das Blut. Das Blut stellte das Leben eines Wesens dar, und da es meins ist, ist es nur verständlich, dass ich es wieder zurückbekomme. Niemand sonst ist berechtigt, das Blut zu gebrauchen. Es gehört mir. Fett steht für das Beste. Deshalb gibt es bei dir viele Sprichwörter, die das bezeugen. Wenn du mir etwas gibst, handelt es sich sicherlich nicht um Überschüssiges, sozusagen der übriggebliebene Rest. Deine Dankbarkeit bringst du zum Ausdruck, indem du mir das Beste oder Wertvollste opferst. Hast du hierdurch einen Nachteil? Natürlich nicht, zu viel fette Speisen für dich, sind eh nicht gesund. Du verzichtest ja nicht ganz auf Fett. Wichtig ist die Einstellung beim Geben. Heute zieht es dich zum Ziel ja eher dadurch, dass du mit anderen über mich sprichst, deinen materiellen Besitz freiwillig einsetzt, sowie kostbare Zeit. Und das, mit der richtigen Herzenseinstellung.

Kapitel 8

Nun war die Zeit gekommen, dass was Moses und das Volk errichtet hatten, mit einer entsprechenden Zeremonie, dem Zweck zuzuführen. Es war eine sehr festliche Demonstration meiner Heiligkeit und Reinheit. Es sagt dir: Alles was mit mir und der Anbetung zutun hat, muss rein sein. Deine Herzenseinstellung, Handlungen und dein Lebenswandel. Interessanterweise symbolisiere ich das, durch die Einweihung der Priester. Etwas vom Blut tupfte man auf das jeweils rechte Ohrläppchen, den Daumen und Zehen. Höre, handle, wandle. Weil du mein Freund bist, von mir Schutz und Segen bekommst, wir sozusagen gemeinsam das Leben bestreiten, stellt sich Glück und Zufriedenheit ein. Wenn du mal strauchelst, helfe ich dir gerne wieder auf, denn ich bin dein Gott und stets in deiner Nähe. Gib also bitte nie auf, laufe zum Ziel! Beschäftige dich mit meinen Grundsätzen, denke darüber nach, Handle entsprechend und so wirst du mit mir in aller Ewigkeit durchs Leben wandern.

Kapitel 9

Es ist etwas Begeisterndes, wenn ich dir zeige, dass ich für dich da bin. Moses setzte die Priesterschaft in der Wüste ein und das vorgeschriebene Opfer ließ er durch Aaron darbringen. Auf übernatürliche Weise verbrannte ich es mit Feuer. Das Volk war überaus glühend vor Begeisterung. Hatte es doch wiederholt einen Beweis meiner Loyalität erhalten. Heute ist es dir ebenso möglich, echte Treue und die Bereitschaft dir zu helfen zu erleben. Geh mit offenen Augen und Ohren durch die Welt und lese aufmerksam mein Wort, die Bibel. Wenn du verspürst, wie ich weiter an dem Vorsatz arbeite, die Organisation segne, du von mir unterstützt wirst, weil du dich auf biblische Grundsätze stützt, stärkt das dein Vertrauen, schenkt dir Zufriedenheit, wahres Glück und beweist meine Loyalität. Es gibt viele Menschen, die aufrichtig beten, echte Spiritualität aufweisen, bitte helfe ihnen, sich vermehrt von mir, den Propheten und dem Wort formen zu lassen.

Kapitel 10

Trauer ist etwas ganz Natürliches, weil es unnatürlich ist, dass du stirbst. Schließlich habe ich dich so geschaffen, dass es normal ist, ewig zu leben. Aufgrund deiner ererbten Sünde bist du nicht mehr selber dazu in der Lage, sondern dem Tod unterworfen. Wenn ich jemanden, weil er schwer sündigte, bestrafe, so erwarte ich von dir Loyalität. Aaron und seine Söhne standen noch im heiligen Dienst. Wenn sie jetzt ihrer verständlichen Trauer freien Lauf gelassen hätten, entschuldigten sie die anmaßenden Handlungen. Das Vertrauen des Volkes in meine Leitung durch die Priesterschaft wären zutiefst erschüttert. So schmerzlich der Verlust für die Hinterbliebenen war, um der Gerechtigkeit willen, war hier echte Loyalität zu mir unumgänglich. Wenn du auf mein Recht unerlaubt übergreifst, weißt du, dass unsere Freundschaft darunter leidet und es macht wieder deutlich, dass Alkohol im Übermaß nicht vorteilhaft ist und schon gar nicht angebracht ist, wenn du mir aktiv Opfer darbringst.

Kapitel 11

Du fragst dich sicherlich, warum ich all die Tiere erschuf und sie in - rein und unrein - einstufe. Es hat in erster Linie etwas mit der reinen Anbetung, Hygiene und deiner Gesundheit zutun. Bei der Erschaffung war nicht geplant, dass du sie verzehrst. Sondern dass du dich von den vorhandenen Pflanzen, Obst, Gemüse und Kräutern ernährst. Tierfleisch zu essen, erlaubte ich dir, weil nach der Sintflut noch keine ausreichende Vegetation zur Verfügung stand. Aufgrund verschiedener Lebensumstände der Tiere besteht die Gefahr, dass sich Krankheiten unkontrolliert ausbreiten. Im Paradies stellt das kein Problem dar. Für dich ist es deshalb vorteilhaft, genau zu durchdenken, wie eine gehaltvolle ausgeglichene Ernährung aussieht. Sorgfalt dabei hilft dir gesünder zu bleiben. Wenn es auch heute keine Gesetze diesbezüglich mehr gibt, so ist ein vernünftiger Umgang mit der Nahrung und deinem Leben angebracht. Reinheit und Hygiene zeigen, dass du mit Wertschätzung und Scharfsinn dem Ziel entgegengehst.

Kapitel 12

Die Geburt ist etwas Einmaliges. Das Wunder fördert dein Bewusstsein, was ich bei der Erschaffung bewirkte. Zu sehen, wie aus einem Geschlechtsakt Wachstum entsteht und du ein neues Lebewesen in deinen Händen hältst, ist einfach faszinierend! Im Laufe der Jahre siehst du, wie sich daraus ein vernunftbegabter Mensch entwickelt. Das erinnert dich mit Ehrfurcht an mich. Alles habe ich erschaffen! Aber es macht dir auch bewusst, wie klein und verletzlich du bist. Damit du das nie vergisst, klar vor Augen hast, dass du sündig und fehlerhaft bist und mich zur Erlösung der Sünde benötigst, vollzog sich mein Volk einer rituellen Reinigung unter dem Gesetz. In der Neuen Welt ist das alles nicht mehr nötig. Die Geburt von Leben ist ein vollkommenes Wunder, an dem sich alle erfreuen. Schmerzen und Leid sind beseitigt. Mein Vorsatz, die Erde mit Freunden zu füllen, ist verwirklicht. Du hast dein Ziel sicher und zufrieden erreicht.

Kapitel 13

Ich bin mir meiner Verantwortung dir gegenüber bewusst. Stell dir nur vor, du müsstest vierzig Jahre durch eine karge Wüste ziehen. Welche Herausforderungen sind absehbar? Krankheiten, mentaler und körperlicher Verschleiß. Ich hatte das so nicht geplant oder gewollt, aber durch deinen Ungehorsam, hast du es dir selber erschwert. Doch ich helfe dir gerne und unvoreingenommen, wo es auch notwendig ist. Deshalb gab ich den Priestern genaue Instruktionen, wie sich ansteckende Krankheiten von weniger gefährlicheren unterschieden. Es gab konkrete Vorsichtsmaßnahmen, die dir einen sinnvollen Schutz boten. Was zu unternehmen war, um die Gesundheit wieder herzustellen. Dadurch hattest du eine höhere Hygiene- und Medizinnorm wie alle anderen Völker der damaligen Zeit. Und selbst heute sind diese Standards noch gültig. Wie ein verantwortungsvoller Vater stehe ich dir gerne zur Seite, so du das wünschst. Der Nutzen für dich liegt auf der Hand. Ein hoher Lebensstandard, der dir bald Gesundheit, Glück und Zufriedenheit beschert.

Kapitel 14

Wie bedrückend es für dich ist, wenn du ständig von Krankheiten umgeben bist. Aufgrund der Sünde Adams verspürst du tag täglich auf schmerzliche Art, dass du Hilfe benötigst. Nur ich bin in der Lage, den Urzustand wieder herzustellen. Dazu ist ein vollkommenes Opfer notwendig. Ich habe dir dieses gegeben. Sehr kostbar und einmalig, Jesus! Du bist dir dessen bewusst, weil du mit verschiedenen Reinigungsritualen Sühne leistetest, wodurch du, natürlich nicht wirklich ein für alle Mal von der ererbten Sünde befreit wurdest. Es handelte sich hier mehr um eine Symbolik. Deshalb gab es auch keine Härten. War es dir nicht möglich, die geforderten Lämmer zu besorgen, gabst du eben nur Tauben. Ein weiteres Beispiel, das du wirklich von Bedeutung bist, erkennst du daran, dass selbst bei Schimmelbefall im Haus, ich für entsprechende Vorsichtsmaßnahmen sorgte. Dein Wohlergehen ist mir einfach zu wichtig, ich liebe dich und wünsche, das du dein Ziel erreichst.

Kapitel 15

Sexuelle Beziehungen gehören zu den natürlichen Bedürfnissen, wie Essen und Trinken. Wie sonst wäre es möglich, meinen Vorsatz zu verwirklichen und eine paradiesische Erde mit vollkommenen Menschen zu füllen. Durch die Sünde aber ist alles etwas problematischer. So wie du stellenweise unbeherrscht trinkst und isst, so fällt dir ein vernünftiger Umgang mit der Sexualität schwer. Deshalb war es absolut notwendig, hier eine klare Trennung von intimer Befriedigung und spiritueller Sättigung herzustellen. Heute sind erotische Ansichten auf perverse Art entstellt. Es gibt eine buchstäbliche und geistige Prostitution. Sich zu beherrschen und sexuelle Lust im Griff zu haben zeigt, dass du dich von meinem Geist und Wort leiten lässt. Wenn du das Liebesleben in deiner Ehe auslebst, so ist es etwas Natürliches und Angenehmes, genieße es! Aber in der Anbetung ist für Sexualität kein Platz vorhanden. Du gibst dadurch nur Unvollkommenheit und Unreinheit weiter, verhedderst dich auf dem Weg zu deinem Ziel.

Kapitel 16

Bei allem, was ich dir hier sage, lernst du, dass du ein unvollkommener sündiger Mensch bist und Blut notwendig ist, um dich aus diesem Zustand zu retten. Möglich ist das durch Jesus Christus, der aber erst später in Erscheinung trat. In der Zeit deiner Ureltern war es erforderlich, Gesetze und Richtlinien vorzugeben, damit sie vernünftig zusammenlebten. Dir kommt das alles fremd und unverständlich vor, aber die Symbolik der Handlungen war den Vorfahren bestens vertraut und keine unnötige Last. Der jährliche Sühnetag, gab ihnen ein tadelloses Gewissen und war ein Fest der Freude. Heute gibt es für dich diesen Tag auch. Das Gedächtnismahl oder Abendmahl des Herrn. Denn an dem Tag hat Jesus, ein für alle Mal sein Blut für dich vergossen und ist für deine Sünden gestorben. Wenn du auf meine Grundsätze achtest, Wertschätzung zeigst, das Ziel erreichst, wirst du mit mir für ewig im Paradies auf der Erde zusammenleben.

Kapitel 17

Du hast ja erfahren, dass nach deiner Erschaffung, ewiges Leben vorgesehen war. Doch durch die Sünde erbte der erste Mensch den Tod. Blut war vergossen. Zum Ausgleich dieses Blutvergießens ist es wiederum notwendig, Blut zu vergießen, aber diesmal unschuldiges. Deshalb ist Blut so heilig. Nimm es bitte in keiner Form in deinen Körper auf. Es ist gehört mir. Aber ich gestattete meinem Volk, Blut zur Sündenvergebung zu verwenden. Da mein Sohn Jesus, mit seinem Blut alle Sünden erkaufte und dich somit ein für alle Mal erlöste, benötigst du heute in der Anbetung kein Blutvergießen mehr. Verstehe einfach, dass deine Zukunft nicht von den Umständen, Fähigkeiten, der Wissenschaft, der Intelligenz oder der Politik abhängt. Nein! Dein Leben liegt in meinen Händen. Wenn du mein Freund bist, dich an die biblischen Grundsätze hältst und an das vergossene Blut Jesus glaubst, wirst du das Ziel erreichen und ewig im Paradies zufrieden existieren. Versprochen!

Kapitel 18

Ich habe dich mit einem freien Willen erschaffen. Individualität ist mir entsprechend wichtig. Natürlich gilt das Gleiche für mich. Ich entscheide frei, was mir gefällt. Du bist mein Freund und bringst folglich besser deine Vorsätze mit meinen in Einklang. Denn es gibt Denkweisen, die von unserem Widersacher stammen. Diese lehne ich konsequent ab. Selbstverständlich steht es dir frei, seiner Art zu folgen und so alle Wünsche auszuleben. Ebenso liegt es an mir, ausschließlich Freunden die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Zum Beispiel lebst du Sexualität so aus, wie du es für dich richtig hältst. Bedenke bitte, dass ich es war, der das Geschlechtsleben erschuf, dir Leben und die Möglichkeit bietet, Freude zu empfinden, dir Anleitung vermittelt. Deshalb habe ich auch in Bezug auf die Sexualität, dir klare und unmissverständliche Grundsätze mitgegeben. Bitte, halte dich genau daran, ich lehre dir nur das Beste, zu deinem Nutzen, damit du das Ziel sicher erreichst.

Kapitel 19

Mir ist bewusst, du hast es im Leben nicht einfach. Der Widersacher hat eine Welt geschaffen, die es dir nicht erlaubt, friedlich nach festen Grundsätzen zu handeln. Es ist eine enorme Herausforderung, gegen den Strom zu schwimmen. Du schaffst das mit meiner Hilfe. Vertraue mir. Zeige deutlich, dass du nur mich anbetest. Lass dich nicht von anderen »Göttern« verführen. Sei zu allen gerecht und friedlich. Sei ehrlich, freundlich, zuvorkommend und unparteiisch. Viele reagieren sehr positiv und behandeln dich entsprechend. Sei großzügig und werde für jeden eine Stütze, der es benötigt. Denn hinter allem stehe ich und helfe dir. Wenn du über meine Handlungen nachliest, erkennst du, dass ich stets für den da war, der mich liebte, der mir gehorchte, der mir vertraute. Denn das Leben um dich herum, ist nur ein Trugbild. Geschaffen von dem, der schon Eva anlog und betrog. Lass dich nicht verführen, sondern gehorche und lebe ewig!

Kapitel 20

Wie abscheulich deine Vorfahren handelten, sie opferten ihre Kinder buchstäblich nichtigen Götzen. Warum waren sie so hartherzig, unbarmherzig und grausam? Weil sie sich von mir entfernt hatten. Sie ließen sich nicht von mir führen und leiten. Sie folgten einfach nur der Masse. Nach dem Motto: Wenn alle es für richtig halten, ist es bestimmt nicht falsch! Heute ist es bei dir auch so. Die Kinder leiden unter den Fehden dieser Welt. Hunger, Krankheit, Elend und Not. Alles eine Folge des Ungehorsams. Sei nicht blind, verschließe nicht deine Augen vor der Realität. Wenn du in meinem Wort hineinschaust, darüber nachdenkst, wirst du erkennen, was das Richtige ist und gleichzeitig auch das Beste für dich und die Familie. Beende den Drang, es jedem und allen Recht zu machen. Gewinne die Überzeugung, dass ich der wahre Gott bin, der dafür sorgt, dass das Leben der Kinder, auf der Erde bald paradiesische Früchte trägt.

Kapitel 21

Du bist für mich eine wichtige Person. Ein Mensch, den ich von Herzen liebe. Du stellst somit eine aufsehenerregende Personengruppe dar. Weil das so ist, gibt es für dich gesonderte Richtlinien. Vergleichbar mit einem Leistungssportler. Er führt einen Werdegang, welcher völlig darauf ausgerichtet ist, Höchstleistung zu bringen. Und weil er Lust und Freude daran hat, unterwirft er sich gerne diesem Lebensstil. Du hast dich mir freiwillig hingegeben, weil du aus der Bibel erfahren hast, dass es für dich und für die Schöpfung eine Zukunft gibt. Du hast Lust und bist eifrig darauf mit mir zusammen daraufhin zu arbeiten. Somit unterwirfst du dich gerne meinen Grundsätzen und erkennst wie nützlich sie sich auf dich und dein Leben auswirken. Für den Einen oder Anderen sieht das seltsam aus. Weil du dir sicher bist, dass du so an dein Ziel gelangst, gibst du dein Bestes. Das wiederum fördert deine Zufriedenheit und dein Glück.

Kapitel 22

Ich bin dein Gott, JHWH ist mein Name. Ich nenne dir diesen Namen in Verbindung mit meinen Grundsätzen. Mein Name ist sehr wichtig. Deswegen hat dir mein Sohn Jesus gesagt, wie du mich korrekt ansprichst: »Vater dein Name werde geheiligt.« Heilig bedeutet absondern, reinhalten. Somit überlege dir, was du in der Anbetung für mich unternimmst. Wie du denkst und handelst. Gib bitte dabei dein Bestes und sei vorbildlich. Halte dich so eng wie es dir möglich ist an die Grundsätze, denn durch deine Verehrung ehrst du meinen Namen. Es führt dazu, ihn von der Schmach, die der Widersacher darauf gebracht hat, zu reinigen und zeigt deutlich, dass ich dein Gott bin. Ich liebe dich so sehr, dass ich dir jederzeit helfe, und wenn du trotzdem mal strauchelst, reiche ich dir meine Hand, verbinde deine Wunden, tröste und vergebe dir. Denn ich bin JHWH dein Gott und führe dich ans Ziel.

Kapitel 23

Ein Charakteristikum von mir ist »Freude«. Ich bin ein glücklicher Gott und das spiegelt sich in der Freude wider. Erfreue dich am Leben. Du bist in meinem Bilde erschaffen worden und so in der Lage, diese Wesensart bestens widerzuspiegeln. Drei Mal im Jahr hattest du ein Fest mit Begeisterung gefeiert. Du hast dich an meine Handlungen erinnert, sie deinen Kindern und Kindes Kindern erzählt. Hast mich und den Namen geehrt und Dankbarkeit gezeigt. Geben ist und bleibt die einfachste Art, glücklich zu sein. Nimm dir heute Zeit, um mit mir gemeinsam zu feiern, dich zu erbauen, beschwingt zu sein, sieh deinen Lebenslauf mit völlig anderen Augen, losgelöst von dem Druck dieser Welt. Eine Welt, die dich aussaugt, auslaugt und demoralisiert. Ein Werdegang, der sinnlos scheint. Denke auf dem Weg zum Ziel daran, der Sinn des Lebens liegt in der Anbetung zu mir. Freu dich darauf und bleibe voll Freude dabei.

Kapitel 24

Da ich der allein wahre Gott bin, aber viele Anbetungsformen existieren, ist eine klare Unterscheidung notwendig. Das wichtigste Kriterium hierbei ist mein exklusiver Name. Diese so heilige Bezeichnung (JHWH) trage nur ich. Deshalb bist du respektlos, wenn du meinen Namen in den Schmutz ziehst, ihn missbrauchst oder gar verfluchst und verhöhnst. Dabei wünsche ich mir so sehr, dass mein Name hell leuchtet, wie einst der Leuchter im Zelt oder im Tempel. Lasse doch bitte Tag und Nacht dein Licht leuchten, so erstrahlt mein Name hell in der Welt. Mein Sohn Jesus hat dir gezeigt, wie herausragend es ist. Durch deine grundsatztreuen Werke, wahren Worte und indem du frei heraus den Namen verkündest, strahlst du hell wie die Sonne. Höre nie damit auf. Auch wenn du das Gefühl hast, dass Öl reicht nicht mehr. Du erhältst Neues in meinem Wort, dem Gebet und durch die Versammlung. So wirst du stets leuchten.

Kapitel 25

Freiheit ist heute das höchste Gut. Leider bist du nicht wirklich frei, da du unter der Sünde versklavt bist. Aber ein Grundsatz hilft, dir zu erkennen, dass du bald wahrhaft frei sein wirst. Durch Barmherzigkeit und Liebe schaffte ich eine stabile Gesellschaft. Kam er in eine Notlage, sorgte ich durch ein Gesetz für ihn. Denn niemandem war es erlaubt, sein Erbe dauerhaft zu verkaufen. Zum Beispiel: Geriet er zufällig in die Zahlungsunfähigkeit, so »vermietete« er jemandem für höchstens 50 Jahre sein Land. Daraufhin gab man es ihm wieder kostenlos zurück. Im Verlauf dieser Zeit arbeitete der Mittellose gegen Kost und Logis für den »Mieter«. Heute hat Jesus dich mit seinem Blut gekauft. Und wenn er den Auftrag vollendet, wirst du, wie im Jubeljahr, für alle Zeiten freigelassen. Du bist von Sünde und Tod auf ewig befreit. Das ist wirklich wahre Freiheit. Erreiche sicher dein Ziel, um wirklich frei zu sein.

Kapitel 26

Ich habe dir einen freien Willen gegeben. Niemand hat auf diesen zuzugreifen. Ich nicht und auch der Widersacher nicht. Somit liegt es an dir, zu entscheiden, wie dein Lebensweg verläuft. Ich habe dir in meinem Wort der Bibel viele Grundsätze vermittelt, die dir helfen, intelligente und vernünftige Lösungen zu finden. Führe ausgefüllte, friedliche und sinnvolle Lebenstage. Je nachdem, wie du auswählst, verläuft dein Leben. Bitte gib mir nicht die Schuld, wenn nicht das gewünschte Ergebnis herauskommt, weil du erntest, was du säst. Setzt du um, was ich dir sage, wirst du mit Sicherheit den besten Ertrag erzielen. Es ist und bleibt deine Entscheidung. Mein Widersacher ködert dich gerne mit falschen Versprechungen. Vergiss nie, er ist der Vater der Lüge und hat nichts anderes im Sinn, stürzt dich nur allzu gern ins Verderben. Gehst du dem Ziel entgegen, entweder mit einem Segen oder Fluch, mit Freude oder Trauer, Frieden oder Weinen.

Kapitel 27

Hiermit enden die Gebote, Richtlinien und Grundsätze, welche ich meinem Volk gab. Du erkennst, was für dich nützlich ist, dass du den Messias zur endgültigen Lösung deiner Probleme brauchst und das du mir wichtig bist. Denke dich in die jeweiligen Maximen hinein. Überlege dir, wie du mich erfreust. Welchen Nutzen es dir bringt, sie im Leben anzuwenden. Nicht nur die Zukunft, das Paradies ist erstrebenswert, sondern auch heute schon ein ausgefüllter und befriedigender, ein echter Lebensweg. Das gibt es aber nur mit mir, wenn ich der bedeutendste Teil deines Lebensstils bin. Vertraue darauf, dass es mir wichtig ist, dass du erfolgreich und zufrieden bist. Alles was dazu nötig ist, wirst du erhalten. Das verspreche ich dir. Sie hatten eine Maßeinheit, Schekel genannt. Diese bewahrten sie in der Stiftshütte auf, so kontrollierte man zu jederzeit, ob man die Gewichte genau einhält. Exakt so halte ich auch an meiner feierlichen Erklärung fest.

Was Gott mir sagt

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