Читать книгу Was Gott mir sagt - Guillermo El Oso - Страница 13

Kapitel 1

In diesem Buch liest du die letzten Worte Moses. Er wiederholt die lange vierzigjährige Geschichte Israels seit dem Auszug aus Ägypten und schärft dir meine Grundsätze ein. Warum? Damit du aus ihren Fehlern lernst, verständig wirst und du dein Leben besser hinbekommst. Sie wanderten 38 Jahre lang durch die Wildnis, obwohl es eigentlich nur elf Tage gedauert hätte, vom Berg Sina zum Jordan. Welch ein hoher Preis sie für ungehorsam zahlten. Es ist mir wichtig, dass du nicht nur aus eigener Erfahrung etwas lernst, sondern dir auch durch mein Wort, Weisheit und Verständigkeit erlernst. Wie schaffst du das? Lese bitte täglich in der Bibel, denke darüber nach, forsche und grabe dich in meine Gedanken und du wirst Wissen anhäufen. Das hilft dir im Umgang mit anderen ein vernünftiges Urteilsvermögen zu entwickeln. Höre mir genau zu und werde verständig. Wende alles bestmöglich in deinem Leben an, so erreichst du dein Ziel.

Kapitel 2

Ich habe stets dafür gesorgt, dass es dir an nichts fehlt. Zu jeder Zeit war ich in der Lage deine Bedürfnisse zu befriedigen. Nie versäumte ich es, dir die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Wie eine Mutter umsorgte ich dich. Die Motivation war echte Liebe. Sie ist für mich das Natürlichste. Ich bin der Quell der Liebe. Deshalb verfolge ich meinen Vorsatz mit Beharrlichkeit. Niemals werde ich ihn aus den Augen verlieren. Du mein Freund, der mir vertraut und auf mich hört, verspürst wie ich für dich sorge. Du bist ein fester Bestandteil des Zieles und ziehst größtmöglichen Nutzen daraus. Der Weg ist im Moment nicht so einfach, viele Berge, Irrwege, staubige Straßen und heiße Winde rauben dir Kraft. Aber ich bin da! Ich helfe dir und führe dich in sichere Gefilde und zum Schluss ans Ziel. Ewiges Leben im Paradies. Mein Volk hat es geschafft und du schaffst es auch.

Kapitel 3

Du bekommst gerne meine Hilfe, so sind die Belastungen ertragbar. Bleibe mir nahe, verspüre die kostbare Liebe. Ich schenke dir Heiligen Geist und so echten, inneren Frieden. Es bedeutet für dich Wohlergehen, Glück, Wohlfahrt und jede Art von Gutem. Eine solch umfassende Ruhe wahrzunehmen, verringert deine Sorgen des Lebens und arbeitet ihr entgegen. Doch damit du den von mir stammenden Frieden erlangst, ist echte Liebe zu mir und den Worten der Bibel unerlässlich. Halte alle Grundsätze, glaube an das Opfer Jesu und erweise anderen tiefe, von Herzen kommende Wertschätzung. Deshalb mein Rat: Befasse dich täglich und wiederholt mit meiner Handlungsweise. Verstehe die biblischen Gedanken. Prüfe mich und begreife, dass es sich lohnt mein Freund zu sein. Ich habe deine Vorfahren aus den schwierigsten Gegebenheiten gerettet und sogar »Riesen« besiegt. Für mich ist nichts unmöglich, deshalb helfe ich dir gerne. Mach dir also keine Sorgen, auf dem sicheren Weg zum Ziel.

Kapitel 4

Nirgendwo gibt es einen Gott wie mich. Niemals hat es je einen Gott gegeben, der ein Volk befreite, ihm gerechte Verordnungen vermittelte, dafür sorgte, dass es vor jeglichen Gefahren beschützt ist. Viele Machttaten haben sie mit eigenen Augen gesehen. Damit auch du sie noch kennst, ließ ich die Wunder schriftlich festhalten und an die nächste Generation weitererzählen. Deshalb vergiss nie, was ich alles vollbrachte. Was ist wohl die Botschaft an dich? Ja, wenn du dich an Grundsätze hältst, mich liebst und mein Freund bleibst, siehst du, wie ich für dich Wunder wirke. Denke über solche erbauende Erfahrungen nach. Speichere sie tief im Herzen ab. Du fühlst dich ganz automatisch gedrängt, mit anderen über mich und meinem Vorsatz zu sprechen. Erzähle ihnen von mir, deinem Freund und allein, wahrem Gott. So erkennen sie, dass es ein unverwechselbares Vorrecht gibt. Ewiges Leben im Paradies auf der Erde. Du rettest buchstäblich ihr Leben.

Kapitel 5

Die zehn Gebote sind keine starren Regeln, sondern spiegeln meine Geisteshaltung wider. Ahme sie gerne nach! Da es keinen weiteren Gott neben mir gibt, ist es zwecklos, etwas anderes anzubeten. Somit wäre es respektlos meinen Namen nicht zu gebrauchen. Damit dein Glaube wirksam bleibt, ist es notwendig, ausreichend Zeit mit mir zu verbringen. Respektiere, achte und liebe die Mitmenschen, insbesondere Familie und Verwandte. Dass du nicht mordest, die Ehe brichst, stiehlst und lügst, ist eine Selbstverständlichkeit. Die Neigung, Neid und Habsucht zu bekämpfen ist mit meiner Hilfe möglich. Wenn du also mein Freund bist, verstehst du, was ich dir damit sage. Ein Leben zu führen mit dem Selbstbewusstsein, dass ich an deiner Seite bin. Dich beschütze, unterstütze und liebe. Das ist auch der Geist, den ich mir von dir wünsche im Umgang mit der Familie, Freunden Arbeitskollegen und Mitmenschen. Du bist ein wirklich reifer Mensch und erreichst sicher das Ziel.

Kapitel 6

Ich sporne dich gerne an, den kommenden Herausforderungen couragiert entgegenzutreten. Erinnere dich daran, dass ich einzigartig bin. Der allein wahre Gott! Ich handle beständig und loyal und verfolge den Vorsatz unbeirrt. Meine Liebe zu dir sorgt dafür, dass du versorgt, beschützt und geistig gefestigt bist. Im Gegenzug fordere ich ausschließliche Ergebenheit! Warum ist das notwendig? Weil es ja keinen anderen Gott gibt. Du folgst sonst einer Fata Morgana oder erhöhst dich selbst zum Gott. Das ist eine ernste Gefahr, weil durch Habgier und Selbstsucht es zur Unvollkommenheit kam und der Widersacher weiterhin versucht, sie bei dir zu fördern. Bitte strenge dich jeden Tag an, in Einheit und Einigkeit, an meinem Vorsatz zu arbeiten. Du lebst in Zeiten, in dem nationalistisches Gedankengut vorherrscht. Aber ihr seid doch eigentlich eine große Familie. Alles was du tust, tu es mit deiner ganzen Kraft, ganzer Seele und ganzem Herzen für mich und deinem Ziel.

Kapitel 7

Ich weiß, es fällt dir schwer, alle meine Handlungen nachzuvollziehen. Es ist für dich unverständlich, warum ich ganze Nationen vertreibe und vernichte. Dir spielt erzogene Sentimentalität einen Streich. Vielleicht hilft es dir, wenn du an die Kindererziehung denkst. Du lässt nie alles bei deinem Kind durchgehen, es gibt einen Punkt, wo selbst die tiefste Liebe nicht mehr ausreicht, um willentliches Fehlverhalten zu tolerieren. Diese Nationen haben auf schlimmste Art und Weise gehandelt. Kinder opferte man leblosen Götzen. Noch in dem Bewusstsein, dass ich sie austreibe, waren die meisten nicht bereit, sich zu ändern. Wer sich änderte überlebte. Das ist der Gedanke für dich: Überlebe! Beschütze dein Leben, indem du deine Denk- und Handlungsweise meiner anpasst. Warum? Weil du so mit Sicherheit dein Ziel erreichst. Es fördert Zufriedenheit, Glück, Gesundheit und Liebe. Vertraue darauf, dass ich nur das Beste für dich wünsche. Zeige das durch deinen Gehorsam und bleibe am Leben.

Kapitel 8

Ich bitte dich, vergiss nie, wie ich für dich sorge. Du unvollkommener Mensch hast dich allzu schnell daran gewöhnt, dass es dir an nichts mangelt. Du denkst: »Was brauche ich Jehova! Ich habe doch alles.« Dabei vergisst du aber, dass du was du hast, von mir bekommst. Deshalb lerne bescheiden zu sein. Setze dir die richtigen Prioritäten im Leben. Suche zuerst meine Gerechtigkeit. Dein Vorrang gilt der reinen Anbetung. Mach dir bewusst, in welcher Zeit du lebst und was jetzt für dich am wichtigsten ist. Zu schnell haben die Vorfahren mich und was ich für sie realisierte vergessen. Damit dir das nicht passiert und du dein Leben nicht riskierst, überprüfe täglich deine Sichtweise. Suche in meinem Wort nach Anleitung, sei auf der Hut vor den Fallen des Widersachers und lass dich Formen. So zieht die ererbte Sünde dich nicht von mir weg, weil du ja so schnell das Wichtigste vergisst.

Kapitel 9

Weil ich dich sehr liebe, ermuntere ich dich, aus deinen Ausrutschern zu lernen. Fehler passieren, weil du eben unvollkommen bist. Ernsthaft ist es, wenn du falsche Schlüsse daraus ziehst. Mit der Zeit sich dein Gewissen und Herz verhärten. Moses rüttelte das Volk wiederholt wach, rief in Erinnerung, wie sehr es mich kränkte. Warum sie vierzig Jahre durch die Wüste wanderten und ihre Eltern nie das verheißene Land sahen. Wenn sie sich dem Widersacher hingeben, ich sie wieder vertreibe und aus dem Buch des Lebens streiche. Denke an Adam und Eva, die Sintflut, Sodom und Gomorra, Pharao und die Kanaaniter. Sie alle starben, weil sie aus ihren Fehlern nichts lernten. Du bist demütig, hast dich verändert, viel gelernt und bist bereit dich von mir schulen zu lassen. Gibst mir dein Herz. Liebst mich, und wünscht mein bester Freund zu sein. Auf dem Weg zum Ziel bedeutet das für dich ewiges Leben.

Kapitel 10

Dadurch das du unvollkommen bist, denkst du, es ist besser »Frei« zu sein oder sich selbst zu bestimmen. Das Problem? Dir misslingt das Eine oder Andere. Wäre es nicht vernünftig, umzusetzen, was ich dir sage? Diese Entscheidung ist nicht einfach. Bei einem barschen Vorgesetzten, der übertriebene Forderungen stellt, wirst du dich eher widerwillig fügen. Bei mir dagegen fällt es dir leicht. Warum? Weil mein Motiv Liebe ist. Alles was ich fordere, ist nur zu deinem Besten. Deshalb dienst du mir nicht zähneknirschend, sondern bist von Herzen gehorsam. Ich bin dein Lebengeber, denn ohne mich, würde es dich nicht geben. Ein weiterer Grund: Du hast eine tiefe Ehrfurcht vor mir und meiner Handlungsweise. Drittens: Dir widerstrebt es, mich zu verstimmen, weil du mich liebst. Weil das so ist, wirst du dich so verhalten, dass du mir Freude bereitest, und uneingeschränkt gehorchst. Ein echter Nutzen auf dem schmalen Weg zu deinem Ziel.

Kapitel 11

In der Welt meines Widersachers hungern viele Menschen Tag für Tag. Obwohl die Erde reichlich Ertrag hervorbringt, denn so habe ich sie erschaffen. Mein Vorsatz war es, dass die ganze Erde ein Paradies ist, indem sich Familien unterstützen, jeder sein Land zur Bewirtschaftung hat und so meine Fürsorge wahrnimmt. Das verheißene Land, war das Ertragreichste, weil ich dafür sorgte. Es gab aber eine Bedingung, welche heute noch für dich Gültigkeit hat. Du entscheidest durch deinen Gehorsam und dein Handeln, ob du erfolgreich bist. Leider rennst du dem Geld hinterher, lebst in riesigen Städten, ohne die Möglichkeit die Schöpfung zu genießen und dich gesund zu versorgen. Wer aber mit dem Widersacher gemeinsame Sache macht, hat keinen Erfolg. Bist du auf meiner Seite, fühlst du dich wie die Made im Speck. Erlebst wahre Zufriedenheit und echtes Glück. Denn ich dein Gott habe Freude daran dich auf dem Weg zum Ziel zu belohnen.

Kapitel 12

Ich bin der glückliche Gott, freundlich und ich wünsche mir, dass du dich in meiner Gegenwart wohl fühlst. Dadurch sieht jeder, dass du mich liebst und mein Freund bist. Das wiederum bringt ihn zum Nachdenken und er fragt dich mehr über mich aus, lernt so meine Persönlichkeit, den Weg der Rettung und alles über den Sinn des Lebens kennen. Das macht ihn happy und ermöglicht ihm letztendlich ewiges Leben. Erkennst du, wie wichtig es ist, dass umzusetzen, was ich dir empfehle? Nachdem die Vorfahren in das verheißene Land einzogen, erwählte ich mir einen Ort, an welchem sie mir dienten. Es waren Festzeiten der Freude. Früher gabst du dich dem Lebensstil der Welt hin. Handeltest, wie es dir gefiel, weil es deiner Meinung nach ausreichte. Trotzdem warst du frustriert. Der Lebenswandel heute ist ein freudiger aber ernster Akt der Anbetung. Durchdrungen mit Fröhlichkeit wandelst du auf den Spuren Jesu zum Ziel.

Kapitel 13

Dir ist aufgefallen, dass es unzählige verschiedene Religionen und Anbetungsformen gibt. Führen sie alle zu mir, dem allein wahren Gott? Nein! Nur ich dein Gott, der dich liebt, erzählt dir die Wahrheit. Warum erfindest du neue Wege und Ideen? Weil dir manches was ich sage nicht gefällt? Weil du es nicht verstehst? Weil es dir widerstrebt so zu handeln. Ich spreche hier eine deutliche Warnung aus: Wenn du dich nach deinem Willen verwirklichst, wirst du für dein Leben die Konsequenzen ziehen. Warum ist es notwendig, zwischen wahr und falsch zu unterscheiden? Wie sonst klärt man die universelle Streitfrage, hat mein Widersacher oder habe ich Recht? So einfach diese Wahrheit ist, so diffizil scheint es für dich zu sein. Du neigst zur Bequemlichkeit und Selbstbetrug. Nur ich und meine Worte helfen dir, den klaren Blick zu bewahren. Bleibe mein Freund und du erreichst sicher dein Ziel - ewiges Leben im Paradies.

Kapitel 14

Heute sind bei dir Tätowierungen cool und modern. Dabei ist das keine neue Erfindung. Schon in alter Zeit haben sich viele verschiedene Völker mit Tattoos beschäftigt und sie angewandt. Ich habe mein Volk ermuntert, es sein zu lassen, damit man sich deutlich vom Rest unterscheidet und der Körper rein bleibt. Sei dir bewusst, du hast ein auserwähltes Verhältnis zu mir. Alle anderen sehen das und wünschen sich deshalb, mich besser kennenzulernen und ebenfalls meine Freunde zu sein. Dadurch das du nicht jeden Modetrend mitmachst und unterstützt, bist du für sie extrem interessant. Sie fragen sich, warum du so anders bist? Was dich so souverän macht? Sie lernen mich kennen und lieben. Erkennen welche Zukunftshoffnung ich ihnen schenke. Durch dein Verhalten, Vertrauen und Gehorsam bist du in der Lage, Menschen zu retten. Was für eine originelle Möglichkeit, zu jeder Zeit, auf dem Weg zum Ziel, sich zusätzlich als Lebensretter zu erweisen!

Kapitel 15

Viele deiner Freunde sind verarmt. Geistig und materiell. Doch ich bin ein großzügiger Gott und wünsche mir, dass du nicht geizig bist, sondern meine Freigiebigkeit nachahmst. Den Vorfahren erklärte ich, dass sie sich um nichts zu Sorgen brauchten, weil ich die nötigen Mittel gebe, sodass niemand verarmt. Auch heute belohne ich dich für deine Liebe. Denn umso großzügiger du zu den Mitmenschen bist, umso mehr segne ich dich. Wie angenehm es sich leben lässt, wenn du zufrieden, ein ruhiges Gewissen und die Freude des Gebens verspürst. Ob du materielle oder geistige Gaben spendest, spielt dabei keine Rolle. Beides ist wichtig. Natürlich wirken sich spirituelle Segnungen nachhaltiger aus. Bedeuten sie doch ewiges Leben für dich und dem Beschenkten. Deshalb ist es von großem Nutzen, wenn du deine kostbare Zeit darin investierst, von mir und meinem Königreich, von der Zukunftshoffnung und der Wahrheit der Bibel zu erzählen. Ich segne dich dafür reichlich.

Kapitel 16

Ich habe dir jetzt schon oft gesagt, dass ich es gerne sehe, wenn du fröhlich bist. Dreimal im Jahr habe ich mein Volk nach Jerusalem versammelt, damit sie ein Fest feiern und dabei Freude haben. Wenn sie Gehorsam lebten, segnete ich sie reichlich. An diesen Festen zeigten sie ihre Dankbarkeit, was ein Gefühl der Begeisterung bewirkte. Stell dir nur vor, welche Auswirkung das jeweilige Fest bei meinem Volk hatte. Sie brauchten sich nicht um ihr Zuhause und ihre Felder kümmern. Sie waren ständig mit ihrer Familie zusammen. Sie erlebten, wie es die innere Ruhe förderte, sich mit geistigen Werten zu beschäftigen und Dankbarkeit zu zeigen. Heute ist das bei dir nicht anders. Verspürst du, dass ich dich segne? Bist du Gehorsam mein Freund und prägen meine Grundsätze dein Leben, wirst du eine von innen kommende Freude und Ruhe verspüren. Woher kommt diese Emotion? Es ist die Wirkung des Heiligen Geistes.

Kapitel 17

Ich bin der höchste Richter im Universum. Ich habe alles Erschaffen und deshalb das Recht, zu urteilen. Ich lasse mich dabei von Eigenschaften wie Liebe, Gerechtigkeit und Weisheit leiten. Wenn du von einem Unrecht weißt, erwarte ich, dass du eifrig für die Reinheit meines Namens eintrittst. Früher bist du schnell dazu übergegangen andere Götter anzubeten, eigene Rechtsmaßstäbe aufzustellen, fremde Sitten und Bräuchen haben dich förmlich angezogen. Aber das alles verunreinigt meinen Namen und meine Heiligkeit. Ich dulde das nicht. Deshalb ist eine Reinigung notwendig. Um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, vollstreckte ein Zeuge selber das Urteil. Das würde ihn, wenn er boshaft eine falsche Aussage tätigte, zum Nachdenken bringen. Du hast die Verantwortung, meine Organisation und meinen Namen rein zu erhalten, in dem du Unrecht nicht duldest. Wenn du dich nicht an die Grundsätze hältst, wirst du Konsequenzen tragen. In der Hoffnung, dass dich die Maßnahmen vor dem Ziel, zur Besinnung bringen.

Kapitel 18

Alle Menschen, welche ich aus dem verheißenen Land vertrieb, haben sich abscheulich benommen. Sie haben ihre Kinder geopfert, extrem perverse sexuelle Praktiken vollzogen, sich mit Spiritismus, Wahrsagerei und Zauberei beschäftigt. Sie waren so verdorben, dass es kein Zurück mehr gab. Leider bist du ebenfalls von solchen Handlungen umgeben. Pass auf, dass du dich nicht davon anstecken lässt. In den militärischen Konflikten dieser Welt opfern sie Kinder. Durch Horoskope, Magie, Aberglaube suchen sie unreale Gottheiten. Wahnwitzige Theorien über mich und die Entstehung der Welt fördern Unglauben. Gleichgültigkeit, Stolz und Selbstsucht drängen die Liebe in den Hintergrund. Klammere dich fest an mein Wort, so bestehst du in dieser Welt, erreichst dein Ziel und bleibst mein Freund. Vertraue auf die Führung deines Königs Jesus Christus und gehe seinen Fußstapfen genau nach. So wirst du für alle Angriffe gewappnet sein. Folge nicht der Masse, sondern schwimme mit mir gegen den Strom, um dein Leben.

Kapitel 19

Es ist für mich unerträglich, wenn ein Mensch stirbt. Deshalb habe ich dir so viele Grundsätze vermittelt, so bist du bestens geschützt. Mein Widersacher wiederum unternimmt alles, um Hass und Mord zu begünstigen. Es ist wichtig, dass du weist, dass es einen Unterschied zwischen Morden und Töten gibt. Ein Mörder hat eine hasserfüllte innere Einstellung. Somit ist jeder, der hasst ein Mörder, ob er seine Straftat bereits ausgeübt hat oder nicht. Das ist niemals mein Freund! Ein Todesfall entsteht durch ein Ungeschick. Zum Beispiel beim Baumfällen fliegt das Eisen einer Axt vom Stiel und trifft jemanden tödlich. Ich bin barmherzig und vergebe gerne. Da du aber einen Menschen getötet hast, hast du die Verantwortung dafür zu übernehmen. Du fliehst in die Zufluchtstadt und lebst dort weiter. Heute verzeih ich dir auf Grundlage des Loskaufopfers Jesu, doch bitte nimm dieses Opfer nicht zur Entschuldigung für einen leichtfertigen Lebenswandel. Verfolge dein Ziel.

Kapitel 20

Ich hasse es, Krieg zu führen. Streiterei bringt nur unsägliches Leid über Unschuldige. Aber mein Widersacher zwingt uns, für Gerechtigkeit und Recht fest einzustehen. Wir ignorieren nicht Ungerechtigkeit und Falschheit. Weil ein fauler Apfel anderes Obst infiziert, wenn es in derselben Schüssel liegt, entsorge ich den ihn schnell und schütze so das restliche Obst. Ich zwinge dich nicht, dich für mich in Gefahr zu bringen. Hast du neue Lebensumstände, gerade geheiratet oder einfach Angst? Kein Problem. Bleibe zu Hause und kümmere dich um deine Angelegenheit. Ich bin in der Lage, die Thematik mit wenigen zu klären. Am liebsten wäre es mir, wenn man sich besinnt und kampflos einsieht, dass ich im Recht bin. So braucht niemand zu leiden und der Frieden ist gewahrt. Wie erfrischend es ist, wenn in der Zukunft nur noch Freude herrscht, weil ich dafür durch meinen Sohn sorge. Folge diesem gerechten Weg zu deinem großartigen Ziel.

Kapitel 21

Vielleicht verstehst du nicht, wie ich so handle. Manches ist so tief mit der jeweiligen Epoche verbunden, dass es dir schwerfällt und viel Mühe kostet, dich dort hineinzudenken. Vertraue mir, dass ich stets mit Liebe, Weisheit und Gerechtigkeit meinen Vorsatz verfolge. Für dich nur das Beste ermögliche und dich besser kenne wie du dich selbst. Wenn du das Ziel hast, etwas unbedingt zu begreifen, bete hartnäckig zu mir. Lies wiederholt die Passage, lese Paralleltexte in der Bibel und erklärende Literatur, für die dein König sorgt. Du bist in der Lage es nachzuvollziehen oder zumindest dein Vertrauen nicht verlieren. Die Lust am Erforschen und lernen, zeigt dir, wie ich dich erschuf. Deinen Wissensdurst zu befriedigen, ist mir eine große Freude. Zu sehen wie du über den gefundenen Schatz jubelst, lässt mein Herz lächeln und macht dich in meinen Augen kostbar. Unsere Freundschaft festigt sich und dein Ziel ist zum Greifen nahe.

Kapitel 22

Was empfindest du, wenn du etwas Wertvolles findest? Verspürst du das Verlangen es zu behalten, obwohl du weißt, dass es jemandem gehört? Erwartest du, echte Dankbarkeit, eine großzügige Belohnung oder belehrst du ihn, gefälligst besser aufzupassen? Vielleicht denkst du ja aber auch »ich lasse es lieber liegen, so habe ich keine Arbeit damit.« Was lernst du von mir? Ich bin gerne hilfsbereit und für dich da. Du bist mein Freund und imitierst meine Wesensmerkmale. Denk darüber nach. Dir passiert es vielleicht auch mal, dass du etwas verlierst. Wärst du nicht dankbar, wenn es dir ein netter Finder unkompliziert zurückbringt? Was denkst du, wie es in der Welt aussehen würde, wenn alle ehrlich, hilfsbereit und großzügig wären? Genau, du hättest quasi dein Ziel schon erreicht. Deshalb sei ein besseres Vorbild, ehre mich und meinen Namen, lass andere Erkennen, dass du mein Freund bist und das es sich lohnt, so zu leben.

Kapitel 23

Die Vielzahl der Hinweise in dem Gesetz für deine Vorfahren hilft dir, sichere Entscheidungen zu treffen. Dein Vorteil liegt darin, dass du auf ein geschultes Gewissen zurückgreifst. Dennoch bleibt es ein eigenständiger Entschluss. Du selber bist mir gegenüber verantwortlich, weil du dir wünschst, mein Freund zu sein. Das wiederum fördert bei dir Denkvermögen und Vernunft. Somit bist du ein ausgeglichener, liebenswerter Mensch. Du entsprichst dem bestmöglichen Muster der Schöpfung. Darüber freue ich mich wirklich und lasse dich das dementsprechend durch ein ruhiges Gewissen, meine Unterstützung und eine tief empfundene Freude spüren. Das macht dich wiederum für andere Menschen sehr anziehend und du hast die Möglichkeit, über mich Zeugnis abzulegen. Deine Vorfahren befolgten einfach nur stur Gesetze. Ob sie mit dem Herzen dabei waren, war letztlich nicht ausschlaggebend. Für die damalige Zeit war es zwar passend, obwohl es unmöglich war, alles perfekt umzusetzen. Du legst auf dem Weg dein Herz hinein.

Kapitel 24

Barmherzigkeit zeige ich, indem ich die Würde eines Jeden wahre. Egal ob einer mein Freund ist, es anstrebt oder lieber einen Lebensweg ohne mich bestreitet. Für mich sind alle Menschen gleich und haben das Recht, ihren freien Willen auszuleben. Ich sorge trotzdem dafür, dass sie mit Würde existieren. Für dich bedeutet das, andere so zu behandeln, wie du wünscht, dass sie mit dir umgehst. Wie du strahlst, wenn du auf Wanderschaft bist und ein Feld vorfindest, wo man dir Nahrung übrig gelassen hat. Wie erleichtert du bist, wenn du jemandem etwas schuldest, er es aber erst zurückverlangt, wenn du dazu in der Lage bist. Erhöhe dich nicht über andere, in dem sie bei dir um Gunst betteln, sondern sei von dir aus barmherzig, rücksichtsvoll und achte ihre Würde. Dein Lohn? Freude im Herzen, Dankbarkeit von deinem Mitmenschen und die Gewissheit auf dem Weg zum Ziel, ich freue mich über dich.

Kapitel 25

Ich bin absolut gerecht, ehrlich und rücksichtsvoll. Egal, was für ein Thema und um wen es sich handelt. Dazu gehört es auch, hin und wieder hart zu bestrafen. Warum? Zurechtweisung hat zwei Dimensionen. Erstens: Lernt jemand dadurch, sich zu verbessern und aus seinem Fehler zu lernen. Zweitens: Dient es für andere zur Warnung, dieselbe falsche Handlungsweise nicht nachzuahmen. Du übst es, durch das Lesen in der Bibel, indem du tief darüber nachsinnst, was für dich der beste Weg ist. So lebst du zufriedener, hast viel mehr Freunde und bist gesünder. Denn was dich heute belastet kommt aus dir selbst. Du hast unnötigen Stress, ein übersteigertes Gerechtigkeitsempfinden und mischt dich oft in fremde Angelegenheiten ein. Ich empfehle dir eher ein bescheidenes Leben, so wie es mein Sohn führte. Habe den tiefen Wunsch, mein Herz zu erfreuen und helfe anderen, damit sie meine Freunde sind. So brauchst du über Zurechtweisungen nicht nachzudenken.

Kapitel 26

Für mich ist es etwas Normales, das ich mich für dich und dein Leben interessiere. Deshalb führte ich schon deine Vorfahren mit starker Hand aus allen widrigen Situationen. Es macht mich traurig, wenn du das vergisst. Weil du das vergessen hast, leiden andere darunter. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Wenn schwierige Umstände dich völlig überfordern und du deshalb versäumst, dich an mich zu wenden, bin ich dennoch bei dir. Das erkennst du, wenn du nach einer Prüfung, wieder klar denkst. Ist das Problem beseitigt, erinnere dich daran, wie ich dir geholfen habe. Das steigert deine Wertschätzung und hält dir vor Augen, dass ich dein Vater, Gott und Freund bin. Erzählst du von mir und meinen Handlungen, bewirkt das neue Kraft, Glaube und tiefe Zufriedenheit. Auf dem Weg zum Ziel ziehen Andere großen Nutzen daraus und erhalten ein besseres Verhältnis zu mir, was ihr Leben rettet. Denn ich bin Euer Gott!

Kapitel 27

Mir zu dienen, sich in dieser Gruppe zum Freund zu zählen, zu dem Volk welches meinen Namen trägt zu gehören, ist ein großer Segen und eine riesige Verantwortung. Moses deutete das wiederholt an, indem er anwies, mein Gesetz Wort für Wort sichtbar für jeden, auf gekalkte Steine zu schreiben. Sowie das Volk in einer feierlichen Zusammenkunft anleitete, sich mir freiwillig hinzugeben. Er überließ einfach nichts dem Zufall. So war niemand in der Lage, sich später herauszureden. Genau so hast du dich aus eigenem Antrieb zu mir bekannt, hast den Wunsch, Jesus nachzufolgen und sein Opfer für dich zu nutzen. Ich freue mich darüber ungemein. Es ist die beste Entscheidung deines Lebens. Damit hast du die Verantwortung übernommen, auf dem Weg meine Grundsätze zu achten. Dich gegen den Widersacher und sein Lebensstil zu stellen. Passe also auf den Lebenswandel auf. Lass dich nicht verführen oder einlullen, sondern stehe fest zu mir.

Kapitel 28

Angenommen du könntest die wichtigste Personen auf der Erde sein. Supererfolgreich, alles was du dir wünschst besitzen. Weder Armut, Krankheit, Trauer, noch Leid. Was wärst du bereit, dafür einzusetzen? Ich habe dem Volk versprochen es zu segnen, bis es keinen Segen mehr gibt. Wenn, Ja wenn sie auf mich und die Gebote hören. War das Zuviel verlangt? Bestimmt nicht! Ich hatte sie zum wichtigsten und erfolgreichsten Volk erhöht, was meinen Namen trägt. Doch wenn sie mich je verließen, tragen sie selber die entsprechenden Konsequenzen. Kommt dir das seltsam hart vor? Bedenke bitte, dass ich dich allen anderen vorgezogen habe, weil ich es deinem Vater Abraham versprochen habe. Heute gehörst du zum Volk für meinen Namen, wenn du mein Freund bist, auf mich hörst und Jesus genau nachfolgst. So hast du es in der Hand, ob du dein Ziel, mein Anbeter zu bleiben und für ewig im Paradies zu leben, erreichst.

Kapitel 29

Was bedeutet ausschließliche Ergebenheit? Bete keine anderen leblosen Götter an. Was war passiert? Du meine Schöpfung, bist mit dem Bedürfnis ausgestattet, etwas Höherstehendes anzubeten. Mein Widersacher nutzt dieses natürliche Gefühl aus. Wenn du orientierungslos, von mir entfremdet bist, reicht dir auch ein Stück Holz, Stein oder sonst ein Material und baust dir deinen eigene Gott. So gab es zu jeder Zeit Völker, die auf irgendeine Art, unseren Widersacher anbeteten, anstatt mich. Deshalb ermahne ich dich wiederholt. Lass dich nicht in die Irreführen. Halte dich an mein Wort, meine Grundsätze und bleibe kompromisslos treu. In der Anbetung gibt es keine Grauzone, nur richtig oder falsch. Damit du mich passend ehrst, habe ich dir diese ganzen Gesetze aufschreiben lassen. Dein ewiges Leben hängt von der Anbetungsform ab. Deshalb ist es mein Herzenswunsch, dass du freiwillig mir ausschließlich ergeben bist. Höre auf meine Grundsätze, schätze deine Freundschaft und handle entsprechend mit echter Vernunft.

Kapitel 30

Du hast dich dazu entschieden, dich taufen zu lassen, es war für dich ein emotionaler Powerschub. Doch dein Leben verläuft nicht weiter in einer geraden Linie. Es entwickelt sich eher wellenförmig. Superb wenn die Wellen nicht so hoch ausschlagen. Ich verstehe deine Gefühle und bin jederzeit bereit, unsere Freundschaft zu erneuern. Dein Part dabei ist die Aufrichtigkeit. Dir unterlaufen Fehler, weil du unvollkommen bist. Du wirst wieder mein Freund, wenn du demütig Unzulänglichkeiten zugibst, es dir ehrlich leidtut und du daran arbeitest, sie zu vermeiden. Jeden Tag entscheidest du mit deinem Handeln über Leben oder Tod, Segen oder Fluch. Ausschlaggebend ist, ob dir meine Grundsätze in Fleisch und Blut übergegangen sind, so lebst du sie aus, auch wenn es dir bisweilen schwerfällt. Mein Wort und ich sind dir auf dem Weg sehr nahe. Nicht auf der anderen Seite des Meeres oder unerreichbar hoch im Himmel oder tief unter der Erde.

Kapitel 31

Hin und wieder gebrauche ich mein Vorherwissen. Das hilft mir, schon früh dich zu warnen, dir Mut zuzusprechen und rat zu erteilen. Die Herausforderung ist es, darauf zu hören und alles so umzusetzen, wie ich es dir empfehle. Deinen Vorfahren habe ich extra ein Lied komponiert und getextet, damit sie sich daran erinnern, was ich ihnen mitgeteilt habe. Alle sieben Jahre lasen sie das komplette Gesetz am Laubhüttenfest vor. Du siehst, ich kenne dich genau und weiß, dass du die ständigen Erinnerungen benötigst. Die Anziehungskraft der Welt, die menschliche Unvollkommenheit und deine Selbstverliebtheit bringen dich auf Abwege. Aber ich helfe dir, bin dir nahe und für dich da, wenn du mich brauchst. Moses war hundertzwanzig Jahre alt und übergab Josua die Leitung. Deshalb war es nötig ihn durch meinen Heiligen Geist zu stärken, so blieb er mutig. Wenn du mit mir wandelst, zum Ziel, bist du auf der sicheren Seite.

Kapitel 32

In diesem Lied bringe ich meine Gefühle dir gegenüber zum Ausdruck. Ich verdeutliche dir, was ich empfinde, wenn du mich verlässt, aber auch, wie sehr ich mich über deine Liebe, die du mir zeigst, freue. Das Problem der Unvollkommenheit? Du vergisst zu schnell, wenn du dich wohlfühlst und alles besitzt. Wenn es dir, sozusagen an nichts fehlt, schleicht sich Denkfaulheit, Nachlässigkeit, Vergesslichkeit und Stolz ein. Du verlierst mich, dem du all das zu verdanken hast, aus dem Auge. Du bildest dir sogar ein, hast es selber erreicht. Doch du irrst. Das merkst du, wenn dich abrupt Probleme treffen. Ich habe mich zurückgelegt und nichts unternommen. Wenn du dich wieder an bessere Zeiten erinnerst, weißt du, wem du alles zu verdanken hattest. Ich bin aber nicht nachtragend, kennen dich ja bestens. Mit Begeisterung, meinem treuen Sohn Jesus und seiner Organisation helfe ich dir, auf dem Weg zum Ziel gerne wieder zurück.

Kapitel 33

Ich liebte deine Vorfahren und ich liebe dich, mein Freund. Wie bei einer herzlichen Begrüßung breite ich die Arme aus, trage und beschütze dich. Ich gebe dir Ruhe und Sicherheit, Speise und Wein, Gesundheit und Wohlfahrt. Mose letzte Worte an das Volk waren Segensworte an jeden einzelnen Stamm. In allem vermittelte er meine tiefe Liebe zu dir. Stellte die Fähigkeiten und Stärken von mir heraus. Das ganze Gesetz und die Grundsätze dienen dir, um einen sorgenfreien, zufriedenen, glücklichen Lebensstil zu führen. Sie helfen dir, mich zu erfassen, meine Handlungsweise zu beurteilt und mich wirklich zu lieben. Mein größter Wunsch, dich im Paradies auf der Erde zu sehen. Dir das ewige Leben zu ermöglichen, welches ich für Adam und Eva vorbereitet hatte. Nutze diese einmalige Chance und rette deinen Lebensweg. Ziehe in das verheißene Land ein, bleibe mein Freund, bete mich mit ganzem Herzen an und empfinde auf ewig wahres Glück.

Kapitel 34

Einhundertundzwanzig Jahre war Moses alt und ich schickte ihn zum Gipfel des Berges Pisga. Er hatte mir vierzig Jahre lang, treu und ergeben gedient. Kein anderer Prophet war mit mir so tief vertraut wie er. Deshalb habe ich ihm gerne das Land der Verheißung gezeigt. Er schlief zufrieden und mit der Hoffnung auf eine baldige Auferstehung ein. Mein Widersacher hätte am liebsten das Grab Mose zur Götzenanbetung missbrauchen, was ich aber nicht zuließ. Niemand außer ich, kennt die Stelle, wo er begraben ist. Bei allem was du hier über mich, Moses, das Gesetz und die Israeliten lernst, stärkt es deine Überzeugung und das Vertrauen. Es erinnert dich daran, dass du mir wichtig bist und das ich mein Ziel bis zum Schluss verfolge. Siehst du das kommende irdische Paradies nur von weiter Ferne, oder ziehst du ein und wirst ein zukünftiger Erdenbürger unter dem Königreich Jesu? Du bist herzlich dazu eingeladen.