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Spritzen helfen nicht gegen Arthrose

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Hyaluronsäure kommt natürlicherweise in der Gelenkflüssigkeit vor. Arthrose Patienten haben jedoch meist weniger Hyaluronsäure im Gelenk als Gesunde. Corticosteroide sind entzündungshemmende Substanzen.

Beide Behandlungen lindern die Arthrose-Beschwerden zwar kurzfristig. Aber nach wenigen Wochen ist alles wieder wie zuvor.

Kein Wunder müssen Hyaluron-Injektionen selbst bezahlt werden, denn die gesetzlichen Kassen übernehmen die Kosten nicht – vermutlich ausnahmsweise einmal aus gutem Grund.

Eine Studie des US-amerikanischen Massachusetts General Hospital ergab: Ob Arthrose-Patienten ein Medikament oder ein Placebo gespritzt bekommen, macht einen bis drei Monate nach der Behandlung keinen Unterschied mehr.

Gerötete Haut, Schwellungen und Gelenkentzündungen sind überdies mögliche Nebenwirkungen der gespritzten Medikamente.

Ratgeber Arthrose

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