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Wie kann man eine Arthrose naturheilkundlich behandeln?

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Das Basisprogramm bei Arthrose besteht aus den folgenden Maßnahmen:

 Eine gesunde, basenüberschüssige Ernährung. Die Ernährung bei Arthrose wird weiter unten erklärt.

 Genussgifte wie Alkohol und Zucker meiden.

 Rauchen Sie nicht: In einer Studie von 2006 an der Mayo Clinic stellte man fest, dass Männer mit Kniearthrose einen viel schnelleren Knorpelschwund erlebten, wenn sie rauchten als Patienten, die Nichtraucher waren. Auch litten die Raucher an viel stärkeren Arthrose schmerzen als die nichtrauchenden Arthrose Patienten.

 Vorhandene Mineralstoff- und Vitalstoffmängel beheben. Lassen Sie hierzu beim Hausarzt oder Heilpraktiker einen entsprechenden Check der wichtigsten Mineral- und Vitalstoffe anfertigen.

 Maßnahmen zur Entgiftung und/oder Entsäuerung.

 Sanierung der Darmflora und so geht es: Lesen Sie unsere Anleitung zum Aufbau der Darmflora

 Stress möglichst meiden. Stress und seine Auswirkungen auf den Körper werden gerne unterschätzt, doch kann Stress chronisch krank machen. Praktizieren Sie daher - wenn Ihr Leben stressig ist - regelmäßig Entspannungsmethoden und nehmen Sie Adaptogene ein. Adaptogene sind pflanzliche Mittel, die stressresistenter machen können. Rhodiola rosea – die Rosenwurz – ist ein solches Adaptogen, ein Stresskiller und dazu noch ein natürliches Antidepressivum.

 Mehr Bewegung in den Alltag einbauen (Walken, Yoga, Tai Chi, Trampolin u. a.), Fehlbelastungen aufheben (oder vom Physiotherapeuten aufheben lassen), keine Schuhe mit Absätzen tragen usw.

 Ergänzt wird das Basisprogramm mit weiteren Maßnahmen, die konkret auf die Arthrose-Beschwerden abzielen. Sie wirken schmerzlindernd und/oder entzündungshemmend. Dazu gehören gezielt ausgewählte Nahrungsergänzungen, z. B. besondere Pflanzen, Mineralien, Spurenelemente, Vitamine und Antioxidantien, die wir hier vorstellen: Nahrungsergänzungsmittel bei Arthrose sowie manuelle Therapien (Physiotherapie, TENS o. ä. - siehe nächster Abschnitt)

Die Umstellung der Ernährung und Lebensweise sollte Schritt für Schritt vonstattengehen, um den Körper und den Geist nicht zu überfordern. Denn Gewohnheiten werden oft nicht so gerne und auch nicht so leicht über Bord geworfen. Daher ist ein langsames Vorgehen erfolgversprechender. Denken Sie jedoch daran, dass das ganzheitliche Konzept auch erst im Laufe der Zeit wirkt. Rechnen Sie mit einigen Wochen bis Monate – je nachdem, wie konsequent Sie die beschriebenen Maßnahmen umsetzen.


Ratgeber Arthrose

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