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Mojito Die Rezeptur:

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grober Rohrzucker + frisch gepflückte/geschnittene Minz-Blätter + Eis + 6 Teile

weißer Rum + 3 Teile Limetten-Saft + Limetten-Scheiben zum Dekorieren * Die

Minze-Blätter zusammen mit dem Zucker in einen Behälter geben und grob

zerstoßen. Die Limetten halbieren und den Saft herauspressen, eine Limette in

Scheiben schneiden und zur Dekoration beiseitelegen.

Zubereitung:

Minze-Zucker-Gemisch, Limettensaft, Eiswürfel oder Crushed Ice mit den

Limetten-Scheiben in Gläser füllen und mit dem Rum aufgießen. Mit etwas Minze

dekorieren

[weitere Rezepte finden Sie später „Minze in der Küche“]

Dann die „Minz-Sorten mit speziellem Aroma“.

Teilweise handelt es sich um eigenständige Unterarten aus Mutter

Natur, teilweise aber auch um Kreationen aus Hand von Gärtnern mit

dem Duft der namensgebenden Pflanze und dem Aroma der Minze.

So u.a. Lavendel-Minze, Wein-Minze, Polei-Minze (s.u.) und nicht

zuletzt auch noch die Schokoladen-Minze.

Bleiben zuletzt noch „Giftige Minzen“.

Mir bekannt einzig die (s.o.) Polei-Minze (Mentha pulegium L.) – diese

Wildpflanze steht seit einigen Jahren auf der Roten Liste der

gefährdeten Pflanzen –. Auch genannt Katzen-Minze. Sie enthält das

giftige (toxische) Pulegon mit einem sehr hohen Gehalt (der seinerseits

starken Nebenwirkungen auslösen kann) an Menthol {nebenbei: diese Pflanze

wird genutzt zur Menthol-Herstellung}.

Nicht ungenannt bleiben dürfen und sollen die „Wild-Minzen“.

So insbesondere (wegen ihrer Bedeutung) die ‚wilde Schwester der

heimischen Pfefferminze‘ (und auch anderer Arten der großen Minz-Familie),

die Acker-Minze (Mentha arvensis L.). {Nebenbei: die Bananen-Minze stellt

eine Unterart der Ackerminze dar}. Den Wild-Minzen zugerechnet werden

auch die Wasser-Minzen oder Bach-Minzen (Mentha aquatica L.).

Bevor wir uns dem eigentlichen Thema – den Pfefferminzen –

zuwenden, sollen noch einige wenige Anmerkungen zu den

verschiedenen Minz-Arten/-Sorten/-Varietäten gemacht werden.

Frucht-Minzen

[Mentha x culturum]

Bei den verschiedenen Frucht-Minzen handelt es sich um

mehrjährige Staudengewächse. Sie lieben allesamt sonnige bis

halbschattige Standorte und einen frischen Boden. Sie werden 25-

50 cm hoch und blühen von Juli-Sept. Ihre Erntezeit ist von Mai-

November. Ein Rückschnitt im Sommer fördert den vitalen Neu-

Austrieb.

Wegen ihres fruchtig-beerigen Aromas eignet sich die Frucht-Minze

besonders gut für erfrischende Sommer-Drinks. Die kleingehackten

Blätter verleihen Fruchtdesserts oder Joghurt ein feines Minze-

Aroma.

Minzen haben einen starken Ausbreitungsdrang. Aus diesem Grund

pflanzt man sie am besten einzeln oder hält sie mit einer Wurzel-

Sperre (größerer Pflanzcontainer ohne Topfboden) in Schach.

Tee-Minzen

Großer Beliebtheit bei uns erfreut sich die sogen. ‚Marokkanische

Minze‘ – auch genannt Nana-Minze –.

Unter Nana-Minze sind zumeist zu verstehen:

1. Mentha spicata var. crispa „Marokko“ L. (die eigentliche Marokko-

Minze).

Es handelt sich dabei um eine natürliche Varietät der ‚Krausen

Minze‘ (Mentha spicata crispa L.) mit Urheimat in Nordafrika;

2. Mentha spicata var. crispa „Nane“ L. (die eigentliche ‘Nana-Minze’)

Ebenfalls eine Abart der Krausen Minze, allerdings ursprünglich

beheimatet in Vorderasien;

3. Mentha x piperita var. piperita L. (auch genannt „Pfefferminze Nana“)

Hierbei handelt es sich um eine gezüchtete Mentha spicata var.

crispa ,Marokko’ (Marokkanische Minze), eine natürliche Varietät der

Krausen Minze (Mentha spicata var. crispa) aus Nordafrika. Diese Art ist

nur vegetativ vermehrbar.

Minzen: Eine große Pflanzen-

Natürlich gesund mit.. MINZE

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