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Wertvoller Naturstein

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Natursteine machen sich im Garten immer gut – vorausgesetzt, es handelt sich um Gesteine, die zur umgebenden Landschaft passen. Sie eignen sich alle für die Kräuterspirale. Man unterteilt sie nach ihrer Entstehung in folgende drei Gruppen:

› Magmatische Gesteine entstehen, wenn Magma im Erdinneren oder – nach Vulkanausbrüchen – an der Erdoberfläche erstarrt. Beispiele sind Granit und Basalt. Sie sind hart, fest und wetterbeständig.

› Metamorphe Gesteine entstehen durch die sogenannte Metamorphose aus älteren Gesteinen. Durch Hitze und Druck verändert sich ihre Mineralzusammensetzung und sie verwandeln sich in ein neues Gestein. So wird zum Beispiel aus Kalkstein Marmor, aus magmatischen Steinen Gneis. Auch diese Gesteine sind hart und witterungsbeständig.

› Sedimentgesteine bilden sich, wenn Gesteine verwittern und sich ihre Bestandteile ablagern. Beispiele sind Buntsandstein oder Kalkstein. Sie sind weicher als die anderen Gesteinsarten und können nach einigen Jahren erste Zeichen der Verwitterung zeigen. Dennoch sind gerade Kalksteine für Kräuterspiralen sehr zu empfehlen: Sie geben Kalk ab und sorgen somit für den mineralischen Boden, den mediterrane Kräuter brauchen.

› Kiesel oder Wacken sind durch Flüsse oder das Meer rund geschliffene Steine verschiedensten Ursprungs. Durch ihre unterschiedliche Färbung sind sie sehr attraktiv. Für den Bau einer Kräuterspirale eignen sich nur große, schwere Wacken. Da sie keine gerade Auflagefläche haben, füllt man die Zwischenräume und Fugen mit Sand und Splitt, sodass sie gut aufliegen.

Kräuterspirale

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