Читать книгу Kräuterspirale - Heide Bergmann - Страница 19

8 Schichten Sie die Steine Runde für Runde auf. Nach jeder Runde befüllen Sie die Zonen mit Substrat. Nun muss die Spirale ruhen, damit sich Erde und Steine setzen können.

Die vier Zonen erhalten jeweils unterschiedliches Substrat. In die Trockenzone kommt abgemagertes Substrat aus drei Teilen Splitt und einem Teil Gartenerde. Optimal ist Kalksplitt, aber Sie können auch anderen Splitt, Kies, Sand oder Ziegelbruch verwenden. Ist der Boden sehr lehmig, benötigen Sie mehr Splitt. Vermengen Sie alles gut mit einer Schaufel. Die Normalzone besteht aus durchlässigem Gartenboden. Bei Bedarf geben Sie ein bis zwei Schaufeln Sand und Splitt hinzu. Für die Humuszone vermischen Sie einen Teil Gartenerde mit einem Teil verrotteten Kompost.

Wenn Sie die Spirale im Herbst bauen, aber erst im Frühjahr bepflanzen, bringen Sie den Kompost kurz vor dem Bepflanzen aus. Den Teich oder Kübel der Wasserzone füllen Sie zu einem Drittel mit Sand oder Kies, dann lassen Sie bis zum Rand Wasser einlaufen. Legen Sie einige große Steine hinein, damit sich hineingefallene Tiere retten können.

Nun muss die Kräuterspirale ruhen. Die Erde senkt sich in den kommenden zwei bis drei Wochen um 10–15 % ab. Füllen Sie so viel Substrat nach, wie nötig. Erst dann geht es an das Bepflanzen.

Die Kräuterspirale muss sich erst einwachsen. Gießen Sie regelmäßig – auch mediterrane Kräuter brauchen am Anfang Wasser, um Fuß zu fassen.