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Steine aus der Region

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Zugunsten der Ökobilanz und um Geld zu sparen sollten Sie statt Importware besser Steine aus der Region wählen. Transportiert man die Steine selber, bleibt der Preis pro Tonne im zweistelligen Bereich.

Man benötigt allerdings einen Anhänger oder LKW. Wählen Sie bevorzugt quaderförmige Steine mit möglichst gerader Auflagefläche aus.

Mein Tipp Wo Gebäude abgerissen werden, fallen Bruchsteine an. Solche Recyclingsteine sind preisgünstig und man findet oft Stücke mit schöner Patina. Alte Hohlziegel eignen sich jedoch nur als Füllmaterial für den Kern der Spirale.


1 GRANIT Granit ist ein äußerst hartes Gestein, das tief im Erdinnern entstanden ist. Typisch sind seine grobkörnige Struktur und die glitzernden Kristalle von Quarz und Feldspat. Granit ist widerstandsfähig und beständig und bleibt auch bei Frost absolut stabil. Man erhält Granit in Form von Blöcken, Mauer- und Pflastersteinen oder Platten in Hell- bis Dunkelgrau und Gelblich. Eine Kräuterspirale aus Granitsteinen überdauert Generationen.


2 KALKSTEINE Kalksteine sind Sedimentgesteine, die durch Ablagerungen entstanden sind. Man bezeichnet sie auch als »weiche« Steine, weil sie leicht zu bearbeiten sind. Je nach Herkunft sind sie jedoch nicht sehr witterungsbeständig. Trotzdem gibt es für eine Kräuterspirale mit mediterranen Pflanzen kein schöneres Gestein. Der warme Farbton von Gelb bis Ocker bringt die Spirale zum Leuchten und verleiht ihr heiteren, südlichen Charakter.


3 KIESEL Kiesel oder Wacken sind von der Natur geformte runde Steine, die in Flusstälern, Ebenen und am Meer vorkommen. Im Gartenbau verwendet man Kiesel gern in unterschiedlichen Farben für Pflaster. Teichumrandungen oder Beeteinfassungen mit Kiesel wirken natürlich. Auch für Trockenmauern oder Kräuterspiralen sind sie geeignet. Man nimmt dafür Exemplare, die groß genug sind, damit sie durch ihr Gewicht guten Halt finden.

Kräuterspirale

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