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Über dieses Buch

Helmut Feldmann ist ein Kämpfer. Trotz oder gerade wegen seiner schweren, lebensbedrohlichen Erkrankung, hat er vier lange Jahre gegen das Verbot der Sterbehilfe für unheilbar Kranke vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erfolgreich prozessiert.

Doch der Tausendsassa erlebte noch viel mehr und dokumentiert nun seine Geschichte in einer emotionalen, äußerst spannenden Biografie.

Helmut Feldmann hat so geschrieben, wie er es erlebt hat. Klaus Belz half ihm dabei, seine Erzählungen in eine lesbare Textform zu bringen. Dabei versuchte er, den verständlichen Erzählstil von Feldmann beizubehalten. Während der Aufarbeitung seines Lebens, sind bei Feldmann viele Emotionen hochgekommen, so dass er so manche Nacht sehr schlecht geschlafen hat. Heute sagt er dazu: „Das Schreiben war ein Stück Therapie für mich!“

Entstanden ist ein sehr bewegendes, gefühlvolles und spannendes Buch, das mit Feldmanns Geburt in Teufelsmoor in Niedersachsen beginnt und im April des Jahres 2020 endet.

Ein Buch, in dem die Lebensphilosophie und das Herzblut des Autors steckt!

Schon als Kind hatte er ein schwieriges Verhältnis zu seinen Eltern. Nach seiner Lehre als Elektriker wollte Helmut Feldmann eigentlich zur See fahren, doch die damals noch nötige Unterschrift der Eltern wurde ihm verwehrt und so kam er nach Marl. Hier wohnte bereits seine 21 Jahre ältere Schwester.

Viel zu früh heiratete er eine Frau aus Marl und zeugte mit ihr zwei Kinder. Aus dieser Ehe brach er aus, und geriet in einen Sumpf aus Alkohol und Rauschgift. Drogensüchtig beging er Straftaten und wurde zu 3 ½ Jahren Gefängnis verurteilt. Hier hatte Feldmann Zeit, über sein Leben nachzudenken, und er begann sich zu verändern.

Vorzeitig entlassen, gab ihm aber erst seine neue Lebensgefährtin Erika den Mut und die nötige Unterstützung, seinen zukünftigen Weg aus diesem Sumpf herauszufinden.

Dafür ist er ihr unendlich dankbar, genauso wie seiner Tochter. Beide haben ihn immer unterstützt.

Auch beruflich hat er sich weiterentwickelt und ist Elektrotechniker geworden, wodurch er viel im Ausland gearbeitet hat.

Zudem bereiste er auch privat zahlreiche Länder der Welt.

Heute ist er noch im Stadtverband der AWO und im SPD-Vorstand Marl-Hüls als Beisitzer aktiv.

Dahin gekommen ist er nach vielen ehrenamtlichen Stationen wie Parteivorsitz, AWO-Vorsitz, Suchthelfer und vielen weiteren sozialen Engagements.

Die Bewältigung der Corona Krise fällt ihm sehr schwer, weil er als Hochrisikopatient nicht mehr unter Menschen sein kann und keine Aktivitäten stattfinden. Noch nicht einmal seine Lebensgefährtin Erika, die inzwischen in einem Marler Heim lebt, darf er besuchen. Der Kontakt ist auf das Telefonieren beschränkt. Seine Tochter Manuela kommt aber so oft es geht, zu ihm.

Als offener und kommunikativer Mensch belasten ihn die Einschränkungen durch Corona enorm. Aber er hält die Maßnahmen für richtig und sinnvoll. Trotzdem wartet Feldmann sehnsüchtig auf das Ende der Pandemie bzw. auf einen wirksamen Impfstoff, um seine Pläne und sein Engagement weiterhin realisieren zu können.

Mein Lebensweg vom Saulus zum Paulus

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