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Sie rutschen auf den Knien

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über raue und steinig aufgeworfen zerklüftete Böden. Nichts ist glatt geschweige denn weich, nichts soll gleiten ohne Wunden ohne Schmerz.

Mager sind die Körper, heiser sind die Stimmen vom Hunger, den Schlägen und schwankenden Sinnen, wenn die Tage finster und grell hell die Nächte sind.

Sie nennen die Namen entlang der Straße, der steinig und endlos langen, die barsch nach ihren Namen fragt. Wer dann noch ohne Namen auf den Knien rutscht, der hat sich verloren und verraten in der Vergesslichkeit.

Das Leben auf den Knien ist bis auf halbe Längen kürzer als im schwingend oder schwindelnden Gang der Füße. Dann sind’s die Schläge gegen die Barmherzigkeit, die die Verkürzung am Körper und am Leben bringen.

O Heil und gute Besserung, wenn es nicht anders geht als auf den Stümpfen, weil das Verlängernde abgeschlagen ist. Beine ohne Füße sind ein Gräuel, weil Prothesen etwas Totes sind, denen das verkürzte, kniekriechende Leben aufgesetzt beziehungsweise aufgeschnallt wird.

Grenze und Wortdurchbruch

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