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KONRAD III. – »DER PFAFFENKÖNIG«

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»Konrad war ein Kriegsmann. Der königliche Wuchs der Staufen, die freundliche Art seines Verkehrs im Feldlager, sein persönlicher Mut, all das gewann ihm die Liebe der Soldaten.« (Selchow 1928, S. 200)

»Nach neun deutschen Herrschern, die seit Ottos I. Krönung 962 in ununterbrochener Folge zu Rom die Kaiserkrone erlangten, war er der erste, dem dies nicht mehr glückte, ein König ohne hinreichende Hausmacht und breitere Anhängerschaft...« (Goez 2010, S. 270)

Konrad wurde im Jahre 1093 als Sohn Herzog Friedrichs I. von Schwaben geboren. Seine Mutter war Agnes, eine Tochter Kaiser Heinrichs IV. Konrads Vater Herzog Heinrich starb bereits 1105, und sein um drei Jahre älterer Bruder Friedrich folgte nun als Herzog von Schwaben. Konrads Mutter Agnes wurde im Jahre 1106 die Gemahlin des Markgrafen Leopold III. von Österreich, dem sie angeblich noch 18 Kinder schenkte. Damit entwickelte sich auch eine Blutsverwandtschaft zwischen den Staufern und den Babenbergern.

Wie bei so vielen mittelalterlichen Herrschern ist auch bei Konrad III. so gut wie nichts über seine Kindheit, seine Jugend und seine Erziehung bekannt. Seine Erziehung wird aber nicht allzu schlecht gewesen sein, denn neben seinem Auftreten als »Kriegsmann« verfügte er später auch über einen gewissen Grad an Bildung.

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