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Literatur
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1 La révolution urbaine (1970) erschien 1972 in deutscher Übersetzung beim Paul List Verlag. Syndikat Buchgesellschaft brachte das Buch 1976 erneut heraus. 2003 erschien bei b-books eine weitere limitierte Auflage.
2 Lefebvre wandte sich Ende der 1920er Jahre dem Marxismus zu und war lange Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs. 1958 wurde er wegen »Revisionismus« aus der Partei ausgeschlossen.
3 Le droit à la ville (1968); Du rural à l’urbain (1970); La révolution urbaine (1970); La pensée marxiste et la ville (1972); Espace et politique (1973); La production de l’espace (1974).
4 Die deutsche Übersetzung des Titels La révolution urbaine mit »Die Revolution der Städte« ist deshalb irreführend. Entsprechend bedeutet der Begriff société urbaine nicht »verstädterte Gesellschaft«, sondern »städtische« bzw. »urbane« Gesellschaft (Schmid 2005, S. 114).
5 In der deutschen Übersetzung wird das französische global schlicht übernommen. Es bedeutet aber eigentlich »ein Ganzes ausmachend«.
6 Lefebvre bezieht sich dabei auf einen existentialphilosophischen Begriff von Martin Heidegger. In Das Darmstädter Gespräch 1951 (1991 [1952]) über »Mensch und Raum« definiert dieser »Wohnen« als »auf der Erde sein«, »Aufenthalt bei den Dingen“. Aufgrund seiner »Heimatlosigkeit« müsse der Mensch das Wesen des Wohnens immer wieder suchen.
7 Die deutsche Übersetzung (»Lebensraum« versus »Wohnraum«) sorgt für einige Verwirrung. Lefebvre greift hier einen Begriff der Chicago School auf, die in Anlehnung an biologische Episteme die Stadt als sozialökologisches System auffasst. Bezeichnete das Habitat ursprünglich ein Milieu (Lebensraum), so gilt es nun als Synonym für Wohnbedingungen (z. B. l’habitat pavillonaire, »Eigenheimvorstadt«). Habiter steht hingegen für eine aktive und kreative Tätigkeit des Menschen (vgl. Guelf 2010, S. 96 f.; Meyer 2007, S. 263).
8 Das »Erlebte« (vécu) steht bei Lefebvre für die alltäglich gelebten und erlittenen Raumnutzungen der Bewohnerinnen und Bewohner.
9 Im Original lautet der letzte Halbsatz: »[…] voilà ce qui fait l’urbain.« (Lefebvre 1979 [1970], S 157)
10 So wurde beispielsweise 1971 Lefebvres Buch Der dialektische Materialismus vom Suhrkamp Verlag in der 5. Auflage (29.–36. Tausend) herausgebracht.
11 In den siebziger Jahren setzten sich lediglich die kritischen Stadtforscher David Harvey (1973) und Manuel Castells (1973) eingehend mit La révolution urbaine auseinander. Für den deutschsprachigen Raum ist auf die Kulturwissenschaftlerin Gerburg Treusch-Dieter (1976) zu verweisen.
12 Siehe dazu im deutschsprachigen Raum Schmid (2005) und Guelf (2010).