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Die Nachbarn

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Al bisogno si conosce l’amico. In der Not lernt man die Freunde kennen.

An einem Sonntagmorgen standen sie da, vor unserem Haus, vier Männer, die uns zu sprechen wünschten. Es waren unsere Nachbarn, die Bauern von den Grundstücken, die an das unsere grenzen. Wir kannten sie schon, aber eben nur vom Sehen und Grüßen. Und wir hatten auch nicht damit gerechnet, als Fremde, als Städter, als Ausländer, von ihnen so bald akzeptiert zu werden. Nun waren sie gekommen, doch was wollten sie? Etwas umständlich stellten sie sich vor mit Vornamen und Familiennamen, aber auch mit dem Hinweis, man möge sie nur mit dem Vornamen ansprechen.

Sie hätten uns nun schon eine Weile zugeschaut, und gerne gäben sie zu, dass dies nicht ganz ohne Misstrauen war. Wer wir doch seien, wie wir uns doch verhalten würden, was wir da vorhätten und was nun aus dem Haus und dem Grund werden würde. Ein Haus und ein Grund, die sie alle sehr gut kannten. Die vor uns in dem Haus gelebt hatten, waren ihre Nachbarn und ihre Freunde. Sie waren ausgewandert, die Söhne wollten nicht mehr bleiben, sie gingen in die Industrie, in die Stadt. Das war nicht nur der Verlust von Nachbarn und Freunden, das war auch eine Herausforderung für sie alle: Sollte man nicht Gleiches tun? Lohnte es sich noch, auf dem Lande zu bleiben? Konnte man aus dem Land überhaupt noch einen ausreichenden Lebensunterhalt erwirtschaften? Zum Teil waren sie noch Pächter, zum Teil hatten sie die Häuser und Gründe schon erworben, doch waren sie alle mehr oder weniger in der gleichen Lage: Mit vier bis fünf Hektar waren die Gründe an sich zu klein, um die Familien zu ernähren. Aber ihre Häuser boten eine gute Heimstatt, und die Arbeit machte ihnen Freude. Und sie wussten auch, wie herrlich schön es hier war, eine Natur und eine Landschaft, von der sie sich nicht trennen wollten.

Sie wussten sich zu helfen, sie erfanden für sich, was vor ihnen in anderen Ländern schon viele erfunden hatten – ein Prinzip der gegenseitigen Hilfe, das nahe an das Modell einer Genossenschaft herankam. Alle Arbeiten verrichteten sie von nun an gemeinsam, benützten gemeinsam die Traktoren und die Fräsen, bearbeiteten ihre Gründe gemeinsam, schnitten die Bäume und ernteten die Oliven. Auf wessen Grund sie gerade arbeiteten, dort kochte die Hausfrau das Mittagessen, und jede strengte sich an, etwas möglichst Gutes auf den Tisch zu stellen. Sie schwärmten vom letzten Essen beim Nachbarn Alvaro. Jetzt aber waren sie gekommen, um uns ihre Hilfe anzubieten.

Sie hatten uns beobachtet, und was sie dabei wahrnahmen, hatte offenbar ihr Misstrauen beseitigt. Das sagten sie auch: Sie hatten gesehen, dass wir uns um die Erhaltung all dessen bemühten, was unsere Vorgänger in diesem Haus und auf diesem Grund hinterlassen hatten. Wir waren hier nicht eingezogen, wie man es von manchen Städtern aus Mailand, Rom oder Turin gesehen hatte, die aus alten Häusern moderne Villen gemacht hatten, denen das Land, die Oliven und der Wein nichts bedeuteten und die sich sogar über die Vorschriften des Denkmalamts hinwegsetzten, denn die Olivenbäume stehen hier unter Denkmalschutz, das Landschaftsbild darf nicht verändert werden. Und da wir offenbar alles so erhalten wollten, wie es bisher gewesen ist, wären sie bereit, dies für uns zu tun, denn dass wir das nicht tun konnten, war ihnen natürlich klar, waren wir doch über größere Zeitabstände gar nicht da und gewiss auch keine Bauern.

Aber wie konnten wir ihrem genossenschaftlichen Prinzip entsprechen, in dem doch jeder für jeden arbeitete? Nun, das hatten sie sich schon überlegt, und sie sagten es geradeheraus: Obwohl sie es bisher noch nie getan hatten, wären sie bereit, sich ihre Arbeit mit Geld ablösen zu lassen. Sie hatten sich auch schon einen Preis ausgedacht. Sie nannten ihn, und er war sehr bescheiden. Wir waren überglücklich. Nicht nur, weil damit eines unserer größten Probleme im Zusammenhang mit diesem Grundstück gelöst schien, sondern auch, weil wir mit diesem Angebot unseren Nachbarn ein großes Stück nähergekommen waren. Um es vorwegzunehmen – sie alle sind im Laufe der Zeit unsere Freunde geworden.

Als sie kamen, um zum ersten Mal unseren Grund zu bearbeiten, erkannten wir, wie sinnvoll, aber auch wie ökologisch richtig die Landwirtschaft hier angelegt war. Wir hatten uns schon gewundert, was alles auf diesem Grund wuchs. Da waren einmal die Olivenbäume, Reihe für Reihe auf eigens für sie angelegten Terrassen gepflanzt. Der Sinn der Terrassen war klar: Das oft rare Regenwasser war maximal aufzufangen und zu speichern. Auch sollten die Mauern Erdrutsche und Muren verhindern, wenn es einmal ordentlich regnete, und das hieß in der Toskana Regen von wolkenbruchartiger Heftigkeit, der oft tage- und sogar wochenlang anhielt. Die Terrassen aber wurden gleichzeitig auch anderweitig genutzt. An ihren Rändern standen die Weinstöcke. Selbst der Sonne ausgesetzt, sorgten sie mit ihrem Schatten dafür, dass der Boden rund um die Olivenbäume nicht zu schnell austrocknete. Und deutlich war noch zu sehen, dass man auf diesem Boden zwischen den Olivenbäumen Hafer und Lupinen angebaut hatte, den Hafer vermutlich für die Pferde, die Lupinen zur Selbstdüngung des Bodens, denn ihre stickstoffreichen Samen wurden, sobald sie reif waren, in den Boden eingepflügt. Ein Dünger, der wenig, ja nichts kostete.

Und offenbar gab es früher auch noch eine andere Art von Dünger – jene Teile der Schafwolle, die übrig blieben, wenn man die Haare auf gleiche Länge schnitt, wie es die Abnehmer in den Textilfabriken vorschrieben. Später lernten wir, dass man von dieser Art der Düngung bis heute nicht abgegangen ist. Die Bauern halten zwar keine Schafe mehr, weil es in diesem offenen Gelände und bei der geringen Größe der Gründe eines Hüterjungen bedürfte, den es bei der heutigen Schulpflicht nicht mehr gibt. Aber die Textilfabriken verkaufen den Bauern für wenig Geld die Enden der neuseeländischen Schafwolle, die beim Schnitt übrig bleiben. Doch der Schnitt erfolgt erst, nachdem die Wolle gefärbt ist, und darum werden rund um unsere Olivenbäume grüne, rote und violette Schafwollreste in den Boden eingebracht. Schafwolle als Dünger? Die Wolle zersetzt sich im Boden und wird von einer Unzahl kleiner und kleinster Lebewesen als Nahrung aufgenommen, und deren Exkremente düngen die Oliven. Kunstdünger kennen die Bauern hier nur vom Hörensagen, er wäre ihnen auch viel zu teuer.

Dann sahen wir, wie sie die Weinstöcke bearbeiteten. Als feste Pflöcke holten sie sich das Holz der schlanken Akazienbäume, von denen es auf unserem Grund einen kleinen Wald gab. Dieses Akazienwäldchen war offenbar schon vor Generationen angelegt worden, um genau diesem Zweck zu dienen: die festen Steher für die Weinriegen abzugeben, sozusagen die Eckpfeiler. Dazwischen aber wurde der Wein von Stangen gehalten und an Stangen gebunden, die aus einem anderen Teil unseres Grundes kamen. Es handelte sich um Trockenschilf, das eine Höhe von zwei bis vier Metern erreichte und dessen Mittelteile geradezu ideale Stützen für den Wein abgaben. Und an diese Stützen werden die Reben gebunden, mit einem weiteren Naturprodukt vom eigenen Grund, mit den zarten Zweigen der Weidenbäume, die auch schon frühere Generationen sorgfältig entlang des kleinen Baches gepflanzt hatten, der durch unseren Grund fließt.

Was den Wein betrifft, war also alles, was man zu dessen Pflege braucht, schon vorhanden, mit Ausnahme der Spritzmittel, die auch hier zur Bekämpfung von Ungeziefer und Krankheit angewendet werden. Aber es sind die mildesten unter den Giften: Schwefel und Kupfersulfat, beide leicht abwaschbar, und beide werden auch von jedem Regen prompt abgewaschen.

Lange Zeit blieb für uns unklar, weshalb es auf dem Grund derart viele Haselnussstauden gab. Dabei ist der Ausdruck Staude nicht angebracht: Die einzelnen Äste wachsen wie Bäume aus dem Boden, werden bis zu 30 Zentimeter dick und ragen oft 15 Meter hoch – der schon erwähnte Haselnusswald. Doch nach einem der heftigsten Regengüsse, den die wettererprobte Toskana je erlebt hatte, erkannten wir den Nutzen auch der Haselnüsse: Ihr Wurzelwerk trotzt den Wassermassen und hält den Boden fest.

Es gibt nur eine einzige andere Pflanze, und es gab sie auf unserem Grund in großer Dichte, die Gleiches und noch Besseres vollbringt: wilde Brombeeren. Sie erteilten uns eine unvergessliche Lehre. Als wir endlich wussten, was nun alles zu unserem Grund gehört, wussten wir auch, dass ein Teil dieses Grundes völlig verwildert war. Wie uns schien, einer der schönsten Teile: das einzige flache Gelände im Talboden. Einst standen dort Obstbäume, jedenfalls waren sie da und dort in ihrer verwilderten Form noch erkennbar, aber überrankt wurde das gesamte Gelände von wilden Brombeeren. Wir nannten sie wild, weil sie ausschließlich aus ungeheuer langen, dicht mit großen Dornen besetzten Ranken bestanden, die ein undurchdringliches Dickicht bildeten. Was früher einmal an Bäumen da war, hatten sie umrankt und unter sich begraben. Also entschlossen wir uns, dieses schöne Stück Grund roden zu lassen. Keine große Angelegenheit. Ein Caterpillar besorgte das innerhalb eines Tages.

Aber damit war der Kampf gegen die wilden Brombeeren auf unserem Grundstück noch lange nicht gewonnen. Wo immer ein Stückchen Grund auch nur zeitweise nicht bearbeitet wurde, schossen sie aus dem Boden, die „Spini“, wie sie die Bauern nennen. Lange bevor uns David Attenborough in seinen eindrucksvollen Filmen „Das geheime Leben der Pflanzen“ vor Augen führte, konnten wir das geheime Leben der Spini beobachten: Sie blühen nicht, sie tragen keine Beeren und daher auch keine Samen. Sie vermehren sich durch Ableger, Triebe, die mit unglaublicher Geschwindigkeit wachsen und sich innerhalb von Tagen meterweit vorschieben. An jedem Hindernis, das ihnen entgegensteht, wachsen sie hinauf, überranken es und kommen auf der anderen Seite wieder zu Boden. Sobald sie eine entsprechende Distanz zur Mutterpflanze gewonnen haben, schlagen diese Triebe selbst Wurzeln, kappen sich von der Mutterpflanze ab und bilden ein eigenes Gewächs, das nun seinerseits wieder Dutzende Triebe dieser Art nach allen Seiten aussendet. Den Spini gelingt es solcherart in überraschend kurzer Zeit, sich über große Flächen auszubreiten. Kein Wunder, dass die Spini von den Landwirten gefürchtet sind.

Der Kampf gegen die Spini kennt kein Ende. Und viele meinen, er könne letztlich nicht gewonnen werden, denn ihre Wurzeln sitzen tief, und aus diesen Wurzeln werden immer wieder neue Triebe kommen. Wir haben den Kampf streckenweise doch gewonnen, indem wir auch die Wurzeln aufspürten und aushoben. Und haben diesen Sieg bald bereut. Denn wo immer wir die Spini samt ihren Wurzeln beseitigten, gab der Boden beim nächsten großen Regen nach und rutschte ab. Dutzende Muren waren die Folge. Jeder radikalere Eingriff in die Natur rächt sich hier sofort. Eine über Jahrhunderte gewachsene Naturordnung darf nicht gestört werden.

Aber immerhin haben wir einen Erziehungserfolg zu verzeichnen. Die Spini wuchsen entlang des schönen Weges, der durch unseren Grund führt. Und da wir sie von nun an schonten, überwucherten sie mit ihren Ablegertrieben regelmäßig diesen Weg. Und ebenso regelmäßig wurden sie von uns zurückgeschnitten, besser gesagt zurückgesichelt, zurückgehackt. Wir hatten uns schon damit abgefunden, dies in Zeitabständen immer wieder tun zu müssen – wer Spini duldet, muss sich mit ihnen plagen. Doch dann erlebten wir Erstaunliches. Eines Tages hatten die Spini offenbar begriffen, dass sie ihre Ableger unentwegt einbüßen und sich solcherart nicht vermehren können. Sie sandten keine Triebe mehr aus. Ihre ansonsten großen Blätter wurden sichtbar kleiner, und eines Tages stand die ganze Allee von Spini in voller Blüte. Nie zuvor hatten diese wilden Brombeeren geblüht. Aber in ihren Genen war die Information offensichtlich noch vorhanden, dass es auch eine andere Art der Vermehrung gäbe, als Ableger zu treiben. Diese Erbinformation wurde nun mobilisiert, sie blühten, sie trugen kleine Früchte und damit Samen. Diesen Teil des geheimen Lebens der Pflanzen hatte selbst Attenborough für seine Dokumentationen noch nicht entdeckt. So haben die Spini auch durch uns gelernt und nicht nur wir durch sie.

Doch wer hier einen Grund besitzt, der lernt nicht aus. Und meist lernt er erst durch Fehler. Da hatten wir also das schöne flache Stück Land am Talboden von den Spini gesäubert, aber nun musste damit auch etwas getan werden. Für uns war die Sache klar: Dieses Stück Erde bot sich doch als idealer Weingarten an.

Doch so, wie die Weinstöcke am Rande der Oliventerrassen wuchsen, schien uns das recht unökonomisch zu sein. Kein Traktor kam da heran, keine Fräse, keine Mähmaschine. Auf diesem flachen Stück Land sollte ein Weingarten entstehen, wie ihn die fortschrittlichen Winzer nördlich der Alpen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen anlegen würden. Lenz Moser, ein bekannter niederösterreichischer Weinhauer, hatte da bahnbrechende Erkenntnisse gewonnen und zu Papier gebracht, ein Lehrbuch, wie Weingärten erfolgreich anzulegen wären. Wir besorgten uns das Lehrbuch, studierten es gründlich und weihten dann unsere bäuerlichen Nachbarn ein – in die von Lenz Moser gepriesene, arbeitssparende und die Erträge steigernde Hochkultur. Die Bauern kannten weder das Wort noch hatten sie von dieser Methode je gehört. Aber sie sind praktische Leute und erkannten die von uns geschilderten Vorteile der Hochkultur: Steher aus Beton würden jene aus Akazienholz ablösen, dies würde es erlauben, die Steher viel weiter voneinander entfernt aufzustellen und zwischen ihnen lange Strecken von Drähten zu spannen. Drähte, an denen sich die Triebe der Weinstöcke praktisch von allein hochranken können. Damit erspart man sich, die Triebe zu binden und auch zurückzuschneiden, zwei aufwendige Arbeitsgänge. Da die Weinstöcke solcherart aber auch viel mehr Bewegungsfreiheit gewinnen, bedanken sie sich dafür mit höheren Erträgen.

In Italien wird so ziemlich alles, was aus dem germanischen Norden kommt, für technisch überlegen gehalten. Die Lenz Moser’sche Hochkultur, von uns überzeugend vorgetragen, fand bei unseren Nachbarn daher auch bereitwillige Aufnahme. Mit ihrer Hilfe wurde der neue Weingarten angelegt: mit Betonstehern und den langen Drähten zwischen ihnen. Und in der Tat: Die Weinstöcke folgten Lenz Moser aufs Wort, sie rankten sich an den Drähten hoch, mussten nicht gebunden und auch nicht zurückgeschnitten werden.

Die erste Ernte war enttäuschend klein, doch das sei immer so bei Ersternten, trösteten uns unsere Nachbarn. Doch klein blieb auch die zweite und klein blieb auch die dritte Ernte. Kein Vergleich zu den Erträgen der Weinstöcke auf den Oliventerrassen, deren Reben nach alter toskanischer Art mühsam in runden Bögen mit Weidenruten an das Geflecht von Schilf gebunden wurden. Der Zufall wollte es, dass wir in jenem dritten Erntejahr unseren großen Lehrmeister, Lenz Moser, persönlich trafen. Wir berichteten ihm von unserem neuen Weingarten und wie genau wir seinen Ratschlägen gefolgt wären. Aber wir fügten auch hinzu, dass unsere Ernten im Vergleich zu den alten toskanischen Weinstöcken noch zu wünschen übrig ließen. Lenz Moser konnte es kaum fassen: Wo hätten wir die Hochkultur angelegt? In der Toskana? Mit toskanischen Reben? Falscher hätte man es nicht machen können. Die Art, wie die Toskaner ihre Reben auslegen und binden, sei eine Hochkultur par excellence, angepasst den Boden- und Klimaverhältnissen und solcherart selbstverständlich ertragreicher als die von Lenz Moser dem nördlichen Klima angepasste und von uns in die Toskana transferierte Hochkultur. Statt eines Lobes erhielten wir daher einen verdienten Tadel.

Die Gefahr, unsere toskanischen Nachbarn könnten sich unsere arbeitssparende Hochkultur zum Vorbild nehmen, bestand von Anfang an nicht. Sie halfen uns zwar, den Weingarten so anzulegen, wie wir es wünschten, aber er gefiel ihnen schon rein optisch nicht. Als wir mit etwas Stolz darauf verwiesen, wie doch die Weinstöcke entlang der Drähte geordnet in Reih und Glied standen, da stimmten sie uns zwar zu, aber diese Zustimmung traf uns hart: „Ja, sie stehen da wie die Soldaten.“ Und ohne unsere ausdrückliche Zustimmung einzuholen, begannen die Bauern jene Weinstöcke zu ersetzen, die am Rande der Oliventerrassen mit der Zeit an Altersschwäche eingegangen waren. Und die neuen Reben wurden wieder so wie die alten in großen runden Bögen ausgelegt und mit Weidenruten an das Geflecht aus Schilf gebunden. Sie tragen heute prächtig. Wir aber haben ohne großes Aufsehen unsere Hochkultur durch einen Jungwald ersetzt.

Die Olive und wir

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